Geschrieben am 11.07.2017 2017-07-11| Aktualisiert am
12.07.2017
Besucht am 10.07.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 33 EUR
WoMo daheim - Hexenschuß an Bord - therapeutischer Thermenbesuch - und danach: Kalorienzufuhr anfordert aus dem Bauchraum.
Also ging es am frühen Abend direkt nach dem Thermenbesuch in die Altstadt und dort auf die Suche nach einem Lokal zum Abendessen, möglichst im Freien.
In der Pastoriusstr.1 -direkt neben der St. Kilianskirche- stiessen wir auf ein Altstadtensemble mit von außen ansprechend aussehendem Biergarten. Der direkte Zugang von der Kirchenterrasse in den Biergarten wird einem leider durch einen Metalltrennzaun verwehrt. Rein geht es nur über das Gasthaus. Über eine Barrierefreiheit suggerierende Rampe gelangt man in den Flur des Lokals. Eng, sehr eng, geht es zu und es ist richtig duster! Eine Tür rechts führt in den eigentlichen Gastraum (wir haben ihn nicht besucht). Ein enges Stiegenhaus -mit sehr ausgetretenen Stufen- führt in einen Zwischenstock. Überall kleinere Ablagen für Karten, Salz & Pfefferstreuer, Ketchup .... Dann die Tür nach draußen in Richtung Biergarten. Links wieder eine Anrichte, wo erneut vieles zwischengeparkt wird. Nach rechts eine zusammengezimmerte sehr einfache Treppe hoch auf das Gartenniveau. Dort Platz für circa 30 Personen teilweise unter Sonnenschirmen. Aber auch die restlichen Plätze waren zur Abendzeit nur noch wenig sonnenverwöhnt.
Tische und Bestuhlung machten einen sauberen Eindruck. Allerdings durfte man seinen Blick nicht auf den Strahler richten, der das Gasthausnamensschild bei Dunkelheit beleuchten soll. Sowohl die Aufhängungskonstruktion als auch der Strahler selbst machten den Eindruck seit dem Jahr der Anbringung noch nicht gereinigt worden zu sein. Aus der Dachrinne darüber hing über eine längere Strecke ebenfalls sehr viel "Material" über den Rand und konnte jeden Moment von dort auf die Gerichte der darunter sitzenden Gäste und diese selbst fallen. Auch der Holzboden der Terrasse machte nicht den gepflegtesten Eindruck auf uns. Die Gaststube und die Toiletten haben wir nicht besucht! Insgesamt gibt es daher für die Sauberkeit nur 3 Sterne!
Trotzdem wagten wir den Selbstversuch. Im Biergarten war bereits reger Betrieb; einige Tische waren eingedeckt und reserviert. Wir wählten einen Tisch ohne Deko & Reservierungshinweis. Die Bedienung wurde ausschließlich von Herren durchgeführt. Die Karten kamen umgehend. Gemäß dem "Griechen-standard" war die Karte wieder einmal ENDLOS lang. Auffällig jedoch: Alle Gerichte wurden hier mit "tomatisiertem Reis" anstatt der vielerorts üblichen Knoblauch-kartoffeln angeboten.
Wir entschieden uns für:
1x Nr. 79 - Delphi Teller (Souflakispiess, Gyros, Tzaziki, Reis & Beilagensalat) zu 12,50 €,
1x Nr. 90 - Kreta vTeller (2x Leber, Souflakispiess, Gyros, Tzaziki, Reis & Beilagensalat) zu 13,90 €
1x Nr 189 - Hefeweizen dunkel der Hausbrauerei Döbler 0,5 ltr zu 3,20 €
1x Nr 176 - Johannisbeersaftschorle zu 3,00 €.
Die Getränke wurden gut gekühlt umgehend serviert. Dazu -wie schon fast üblich- für jeden 1x Ouzo auf das Haus. Auch die Beilagensalate waren sehr schnell am Tisch. Der Salat war sortenreich, ausschließlich aus Frischware und von ansprechender Portionsgröße. Das Dressing war "griechisch-deutsch" und für mich viel zu mild abgeschmeckt.
Deshalb stehen wahrscheinlich überall im Treppenhausaufgang ... die Salz- & Pfefferstreuer rum! Aber warum kommt niemand auf die Idee die Dinger auf die Tische zu verteilen? Selbst war der Mann!
Beide Hauptgerichte kamen zusammen nach kurzer Zubereitungszeit an den Tisch. Hier mußte man erst einmal genauer hinsehen: Zwei verschiedene Gerichte, die sich auf den ersten Blick eigentlich identisch auf den ovalen weissen Porzellantellern präsentieren! Ein Irrtum der Küche ??? NEIN! Bei näherem Hinsehen konnte man die Unterschiede dann doch "herausarbeiten". Hier fehlt es meines Erachtens an (etwas) viel Phantasie des Küchenteams.
Beide Gerichte waren reichlich portioniert. Reis, Fleisch und Salat zusammen schmeckten gut; das Fleisch war zart, auch die Leber. Geschmackliche Highlights haben wir jedoch keine feststellen können.
Als wir nach der Rechnung fragten, noch eine kleine Überraschung: Auf ´s Haus gab es noch für jeden eine "Art Rosenlikör" im Sektglas. Eine nette Geste, aber geschmeckt hat mir diese Kreation überhaupt nicht; es hat mich irgendwie an einen Badezusatz für die Badewanne erinnert!
Zum Preis-Leistungsverhältnis muß folgendes festgehalten werden. Die Preise kann man für eine Kur- & Bäderstadt als angemessen bezeichnen. ABER: Im Vergleich zu beispielsweise dem letzten von mir bewerteten Landgasthof war dort auf Grund der weitaus gehobeneren Qualität der angebotenen Gerichte das Preis-Leistungsverhältnis wesentlich passender als hier.
Die Bedienung war freundlich und kam auch zwischendurch an den Tisch um nachzufragen, ob wir zufrieden waren oder noch Wünsche hätten. Beim Zahlen hat sich dann aber der Kellner beim Herausgeben ganz schnell noch mal um 1 € zu seinen Gunsten verrechnet; hab es leider zu spät bemerkt!
WoMo daheim - Hexenschuß an Bord - therapeutischer Thermenbesuch - und danach: Kalorienzufuhr anfordert aus dem Bauchraum.
Also ging es am frühen Abend direkt nach dem Thermenbesuch in die Altstadt und dort auf die Suche nach einem Lokal zum Abendessen, möglichst im Freien.
In der Pastoriusstr.1 -direkt neben der St. Kilianskirche- stiessen wir auf ein Altstadtensemble mit von außen ansprechend aussehendem Biergarten. Der direkte Zugang von der Kirchenterrasse in den Biergarten wird einem leider durch einen Metalltrennzaun verwehrt. Rein geht es nur... mehr lesen
Restaurant Delphi
Restaurant Delphi€-€€€Restaurant098412949Pastoriusstraße 1, 91438 Bad Windsheim
3.0 stars -
"Schöner Biergarten - gutes Essen - historischer Altstadtbau - Ambiente & Qualität noch ausbaufähig" enjaunddustyWoMo daheim - Hexenschuß an Bord - therapeutischer Thermenbesuch - und danach: Kalorienzufuhr anfordert aus dem Bauchraum.
Also ging es am frühen Abend direkt nach dem Thermenbesuch in die Altstadt und dort auf die Suche nach einem Lokal zum Abendessen, möglichst im Freien.
In der Pastoriusstr.1 -direkt neben der St. Kilianskirche- stiessen wir auf ein Altstadtensemble mit von außen ansprechend aussehendem Biergarten. Der direkte Zugang von der Kirchenterrasse in den Biergarten wird einem leider durch einen Metalltrennzaun verwehrt. Rein geht es nur
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Also ging es am frühen Abend direkt nach dem Thermenbesuch in die Altstadt und dort auf die Suche nach einem Lokal zum Abendessen, möglichst im Freien.
In der Pastoriusstr.1 -direkt neben der St. Kilianskirche- stiessen wir auf ein Altstadtensemble mit von außen ansprechend aussehendem Biergarten. Der direkte Zugang von der Kirchenterrasse in den Biergarten wird einem leider durch einen Metalltrennzaun verwehrt. Rein geht es nur über das Gasthaus. Über eine Barrierefreiheit suggerierende Rampe gelangt man in den Flur des Lokals. Eng, sehr eng, geht es zu und es ist richtig duster! Eine Tür rechts führt in den eigentlichen Gastraum (wir haben ihn nicht besucht). Ein enges Stiegenhaus -mit sehr ausgetretenen Stufen- führt in einen Zwischenstock. Überall kleinere Ablagen für Karten, Salz & Pfefferstreuer, Ketchup .... Dann die Tür nach draußen in Richtung Biergarten. Links wieder eine Anrichte, wo erneut vieles zwischengeparkt wird. Nach rechts eine zusammengezimmerte sehr einfache Treppe hoch auf das Gartenniveau. Dort Platz für circa 30 Personen teilweise unter Sonnenschirmen. Aber auch die restlichen Plätze waren zur Abendzeit nur noch wenig sonnenverwöhnt.
Tische und Bestuhlung machten einen sauberen Eindruck. Allerdings durfte man seinen Blick nicht auf den Strahler richten, der das Gasthausnamensschild bei Dunkelheit beleuchten soll. Sowohl die Aufhängungskonstruktion als auch der Strahler selbst machten den Eindruck seit dem Jahr der Anbringung noch nicht gereinigt worden zu sein. Aus der Dachrinne darüber hing über eine längere Strecke ebenfalls sehr viel "Material" über den Rand und konnte jeden Moment von dort auf die Gerichte der darunter sitzenden Gäste und diese selbst fallen. Auch der Holzboden der Terrasse machte nicht den gepflegtesten Eindruck auf uns. Die Gaststube und die Toiletten haben wir nicht besucht! Insgesamt gibt es daher für die Sauberkeit nur 3 Sterne!
Trotzdem wagten wir den Selbstversuch. Im Biergarten war bereits reger Betrieb; einige Tische waren eingedeckt und reserviert. Wir wählten einen Tisch ohne Deko & Reservierungshinweis. Die Bedienung wurde ausschließlich von Herren durchgeführt. Die Karten kamen umgehend. Gemäß dem "Griechen-standard" war die Karte wieder einmal ENDLOS lang. Auffällig jedoch: Alle Gerichte wurden hier mit "tomatisiertem Reis" anstatt der vielerorts üblichen Knoblauch-kartoffeln angeboten.
Wir entschieden uns für:
1x Nr. 79 - Delphi Teller (Souflakispiess, Gyros, Tzaziki, Reis & Beilagensalat) zu 12,50 €,
1x Nr. 90 - Kreta vTeller (2x Leber, Souflakispiess, Gyros, Tzaziki, Reis & Beilagensalat) zu 13,90 €
1x Nr 189 - Hefeweizen dunkel der Hausbrauerei Döbler 0,5 ltr zu 3,20 €
1x Nr 176 - Johannisbeersaftschorle zu 3,00 €.
Die Getränke wurden gut gekühlt umgehend serviert. Dazu -wie schon fast üblich- für jeden 1x Ouzo auf das Haus. Auch die Beilagensalate waren sehr schnell am Tisch. Der Salat war sortenreich, ausschließlich aus Frischware und von ansprechender Portionsgröße. Das Dressing war "griechisch-deutsch" und für mich viel zu mild abgeschmeckt.
Deshalb stehen wahrscheinlich überall im Treppenhausaufgang ... die Salz- & Pfefferstreuer rum! Aber warum kommt niemand auf die Idee die Dinger auf die Tische zu verteilen? Selbst war der Mann!
Beide Hauptgerichte kamen zusammen nach kurzer Zubereitungszeit an den Tisch. Hier mußte man erst einmal genauer hinsehen: Zwei verschiedene Gerichte, die sich auf den ersten Blick eigentlich identisch auf den ovalen weissen Porzellantellern präsentieren! Ein Irrtum der Küche ??? NEIN! Bei näherem Hinsehen konnte man die Unterschiede dann doch "herausarbeiten". Hier fehlt es meines Erachtens an (etwas) viel Phantasie des Küchenteams.
Beide Gerichte waren reichlich portioniert. Reis, Fleisch und Salat zusammen schmeckten gut; das Fleisch war zart, auch die Leber. Geschmackliche Highlights haben wir jedoch keine feststellen können.
Als wir nach der Rechnung fragten, noch eine kleine Überraschung: Auf ´s Haus gab es noch für jeden eine "Art Rosenlikör" im Sektglas. Eine nette Geste, aber geschmeckt hat mir diese Kreation überhaupt nicht; es hat mich irgendwie an einen Badezusatz für die Badewanne erinnert!
Zum Preis-Leistungsverhältnis muß folgendes festgehalten werden. Die Preise kann man für eine Kur- & Bäderstadt als angemessen bezeichnen. ABER: Im Vergleich zu beispielsweise dem letzten von mir bewerteten Landgasthof war dort auf Grund der weitaus gehobeneren Qualität der angebotenen Gerichte das Preis-Leistungsverhältnis wesentlich passender als hier.
Die Bedienung war freundlich und kam auch zwischendurch an den Tisch um nachzufragen, ob wir zufrieden waren oder noch Wünsche hätten. Beim Zahlen hat sich dann aber der Kellner beim Herausgeben ganz schnell noch mal um 1 € zu seinen Gunsten verrechnet; hab es leider zu spät bemerkt!
Wiederbesuchswert (1* - 5*): 2,75*
Besuchsnachweis: Tisch: 33 - Rechnungsnr.: : 4559 / 10.07.2017 Betrag: 32,60 €