Geschrieben am 17.01.2015 2015-01-17| Aktualisiert am
17.02.2015
Besucht am 09.01.2015
Als meine Freundin und ich am Samstagabend durch die Bamberger Altstadt schlenderten, um ein Lokal zum Essen gehen zu finden, stießen wir auf zahlreiche Wirtshäuser. Aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes und der im Glaskasten aushängenden Speisekarte, entschieden wir uns für den Domreiter. Wenn ich im Voraus die Bewertungen die Bewertungen auf anderen Internetseiten gelesen hätte, hätten wir sicherlich eine andere Entscheidung gefällt. Bereut haben wir es dennoch nicht. Der Restaurantbesuch war zwar nichts außergewöhnliches, unterdurchschnittlich schlecht war er allerdings auch nicht. Ich würde das Wirtshaus auch generell ein zweites Mal besuchen, um zu schauen, ob sich der ordentliche erste Eindruck bestätigt. Da sich aber in unmittelbarer Nähe viele andere Lokale befinden, werde ich, falls ich mal wieder vor Ort bin, erst diese testen.
Das Gasthaus liegt in der Bamberger Fußgängerzone. Im Umkreis von hundert Metern liegen noch einige andere Gasthäuser. Im Inneren ist Platz für etwa 60 Personen. Als wir eintraten - es war schon ziemlich spät, so gegen 21.15 Uhr - befanden sich gerade einmal sieben weitere Gäste im Domreiter, die schon gegessen hatten und noch ihre Getränke austranken.
Bedienung
Beim Eintreten war keine Bedienung im Gastraum, drum setzten wir uns kurzerhand selbst an einen Tisch. Nach ein paar Minuten erschien dann eine junge, weibliche Bedienung, begrüßte uns und reichte uns die Speisekarte. Das Aufnehmen der Bestellungen ließen nicht lange auf sich warten und auch die Getränke kamen schnell an den Tisch. Es gibt unterschiedliche Sorten Bier von drei oder vier Bamberger Brauereien. Ich bestellte ein Ungespundetes von Mahr´s Bräu für 2,70 Euro, meine Begleitung eine Traubensaftschorle für 3,10 Euro. Beide Getränke waren 0,4l.
Während unseres 45-minütigen Aufenthalts verlies die Bedienung zweimal zum Rauchen das Lokal. Kurz bevor wir zahlten, kam ein Bekannter von ihr vorbei, mit dem sie sich ausgiebig unterhielt. Dies empfanden wir jedoch als nicht so dramatisch, schließlich war es schon spät und wir fühlten uns als Gast nicht vernachlässigt, da die Bedienung ansonsten recht freundlich und präsent war.
Das Essen
Die Mittagskarte ist schön übersichtlich und es lassen sich viele fränkische Speisen darauf finden. Abends werden neben der Mittagskarte noch einige andere Gerichte, vor allem Schnitzel- und Steakgerichte, angeboten. Ich wählte ein "Jägerschnitzel mit Pommes" für 9,50 Euro. Den Salat bestellte ich ab, was sich aber nicht auf den Preis auswirkte. Meine Freundin entschied sich für das "Zarte Putensteak auf Salatnest mit Röstitalern" für 11,50 Euro.
In unter zehn Minuten war das Essen auf dem Tisch. Das Putensteak machte seinem Namen alle Ehre. Es war wirklich zart. Der Salat war knackig und frisch. Die Röstitaler waren, wenn auch nicht selbst gemacht, schmackhaft. Meine Begleitung war zufrieden.
Die Pommes zu meinem Jägerschnitzel waren leider mehr als knusprig. Sie waren teilweise so hart, dass man sie nicht mit der Gabel aufspießen konnte. Das Fleisch war in Ordnung. Zwei dünne Schweinschnitzel, vielleicht etwas zu scharf angebraten. Dafür war die Soße eine der besten Jägersoßen, die ich bis jetzt gegessen habe. Sie schmeckte schön nach Rahm, war gut gewürzt und die Pilze waren auch lecker.
Alles in allem waren die Speisen schmackhaft, beim Jägerschnitzel hätte allerdings das Fleisch etwas mehr sein können und beim Putensteak hätte der Salat etwas großzügiger ausfallen können.
Das Ambiente
Von außen sieht die Gaststätte toll aus. Im Innenraum empfängt "Zum Domreiter" seine Gäste mit einem Mix aus Tradition (viel dunkles Holz, rustikale Deko) und Moderne (helles Wandfarben, hohe Decken). Die Dekoration sieht etwas zusammengewürfelt aus. Sie besteht zum Beispiel neben alten Bildern oder landwirtschaftlichen Utensilien aus Bildern in leuchtend grellen Farben.
Sauberkeit
Die Sauberkeit im Gastraum konnte nicht beanstandet werden, der Toilettenraum war etwas staubig.
Als meine Freundin und ich am Samstagabend durch die Bamberger Altstadt schlenderten, um ein Lokal zum Essen gehen zu finden, stießen wir auf zahlreiche Wirtshäuser. Aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes und der im Glaskasten aushängenden Speisekarte, entschieden wir uns für den Domreiter. Wenn ich im Voraus die Bewertungen die Bewertungen auf anderen Internetseiten gelesen hätte, hätten wir sicherlich eine andere Entscheidung gefällt. Bereut haben wir es dennoch nicht. Der Restaurantbesuch war zwar nichts außergewöhnliches, unterdurchschnittlich schlecht war er allerdings auch nicht. Ich würde... mehr lesen
Zum Domreiter
Zum Domreiter€-€€€Restaurant09512975875Dominikanerstr. 5, 96049 Bamberg
4.0 stars -
"Gut(- im wahrsten Sinne des Wortes -)bürgerliches Lokal" KausAls meine Freundin und ich am Samstagabend durch die Bamberger Altstadt schlenderten, um ein Lokal zum Essen gehen zu finden, stießen wir auf zahlreiche Wirtshäuser. Aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes und der im Glaskasten aushängenden Speisekarte, entschieden wir uns für den Domreiter. Wenn ich im Voraus die Bewertungen die Bewertungen auf anderen Internetseiten gelesen hätte, hätten wir sicherlich eine andere Entscheidung gefällt. Bereut haben wir es dennoch nicht. Der Restaurantbesuch war zwar nichts außergewöhnliches, unterdurchschnittlich schlecht war er allerdings auch nicht. Ich würde
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Das Gasthaus liegt in der Bamberger Fußgängerzone. Im Umkreis von hundert Metern liegen noch einige andere Gasthäuser. Im Inneren ist Platz für etwa 60 Personen. Als wir eintraten - es war schon ziemlich spät, so gegen 21.15 Uhr - befanden sich gerade einmal sieben weitere Gäste im Domreiter, die schon gegessen hatten und noch ihre Getränke austranken.
Bedienung
Beim Eintreten war keine Bedienung im Gastraum, drum setzten wir uns kurzerhand selbst an einen Tisch. Nach ein paar Minuten erschien dann eine junge, weibliche Bedienung, begrüßte uns und reichte uns die Speisekarte. Das Aufnehmen der Bestellungen ließen nicht lange auf sich warten und auch die Getränke kamen schnell an den Tisch. Es gibt unterschiedliche Sorten Bier von drei oder vier Bamberger Brauereien. Ich bestellte ein Ungespundetes von Mahr´s Bräu für 2,70 Euro, meine Begleitung eine Traubensaftschorle für 3,10 Euro. Beide Getränke waren 0,4l.
Während unseres 45-minütigen Aufenthalts verlies die Bedienung zweimal zum Rauchen das Lokal. Kurz bevor wir zahlten, kam ein Bekannter von ihr vorbei, mit dem sie sich ausgiebig unterhielt. Dies empfanden wir jedoch als nicht so dramatisch, schließlich war es schon spät und wir fühlten uns als Gast nicht vernachlässigt, da die Bedienung ansonsten recht freundlich und präsent war.
Das Essen
Die Mittagskarte ist schön übersichtlich und es lassen sich viele fränkische Speisen darauf finden. Abends werden neben der Mittagskarte noch einige andere Gerichte, vor allem Schnitzel- und Steakgerichte, angeboten. Ich wählte ein "Jägerschnitzel mit Pommes" für 9,50 Euro. Den Salat bestellte ich ab, was sich aber nicht auf den Preis auswirkte. Meine Freundin entschied sich für das "Zarte Putensteak auf Salatnest mit Röstitalern" für 11,50 Euro.
In unter zehn Minuten war das Essen auf dem Tisch. Das Putensteak machte seinem Namen alle Ehre. Es war wirklich zart. Der Salat war knackig und frisch. Die Röstitaler waren, wenn auch nicht selbst gemacht, schmackhaft. Meine Begleitung war zufrieden.
Die Pommes zu meinem Jägerschnitzel waren leider mehr als knusprig. Sie waren teilweise so hart, dass man sie nicht mit der Gabel aufspießen konnte. Das Fleisch war in Ordnung. Zwei dünne Schweinschnitzel, vielleicht etwas zu scharf angebraten. Dafür war die Soße eine der besten Jägersoßen, die ich bis jetzt gegessen habe. Sie schmeckte schön nach Rahm, war gut gewürzt und die Pilze waren auch lecker.
Alles in allem waren die Speisen schmackhaft, beim Jägerschnitzel hätte allerdings das Fleisch etwas mehr sein können und beim Putensteak hätte der Salat etwas großzügiger ausfallen können.
Das Ambiente
Von außen sieht die Gaststätte toll aus. Im Innenraum empfängt "Zum Domreiter" seine Gäste mit einem Mix aus Tradition (viel dunkles Holz, rustikale Deko) und Moderne (helles Wandfarben, hohe Decken). Die Dekoration sieht etwas zusammengewürfelt aus. Sie besteht zum Beispiel neben alten Bildern oder landwirtschaftlichen Utensilien aus Bildern in leuchtend grellen Farben.
Sauberkeit
Die Sauberkeit im Gastraum konnte nicht beanstandet werden, der Toilettenraum war etwas staubig.