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Wir kamen zeitgleich aber knapp nach einer Gruppe von 4 Personen.
Darum standen wir kurzfristig etwas verloren herum als der Kellner diese Gruppe an den Tisch geleitete.
Gleicht darauf wurden wir aber von einem weiteren Kellner "entdeckt", der sich unserer freundlich annahm und unseren Tisch zuwies. Da saßen wir nun, ohne daß sich in den nächsten 5 Minuten etwas getan hätte.
Überrascht beobachtetn wir, daß eine andere Gruppe, die nach uns den Nachbartisch "vereinnahmte" die Karten zügiger bekam.
Mit dem Reichen der Karten wurde nach der Getränkewahl gefragt.
Beim Bringen derselben wurden dann die Essenswünsche aufgenommen.
Es war zwar einiges los aber trotzdem hätten wir uns speziell bei einer weiteren Getränkebestellung etwas mehr Aufmerksamkeit gewünscht. So versuchte meine Frau insgesamt drei mal einem Kellner zu bedeuten, daß sie gerne noch etwas hätte.
Etwas durchwachsen also
Das Essen
Bestellt und gegessen wurden als Vorspeisen:
Zaziki und Pitta (3,70 / 2.-)
Zum Zaziki, das ganz angenehm und sahnig schmeckte aber leider ein klein wenig Pepp vermissen lies, wurde noch ein fein geröstetes, luftiges und wohlschmeckendes Knoblauchbrot gereicht.
Die Pitta war recht fettig aber traf unseren Geschmack.
Als Hauptspeisen wurden kredenzt:
Aris-Platte (13,30) und überbackenes Gyros in "Hausmachersoße" (12,90).
Zu Beidem gab es Pommes oder Reis nach Wahl und einen kleinen Salatteller, der am Salatbuffet selbst angerichtet werden konnte.
Die Leber auf der Aris-Platte war sehr zart und angenehm gewürzt. Das "Suzukakia" (?) war etwas sonderbar. Beinhaltete es doch augenscheinlich Brät. Es schmeckte zwar nicht schlecht, dies ließ uns aber etwas stutzen, da es auf der Karte als Hacksteak ausgewiesen war.
Der Souvlaki-Spieß war soweit ok.
Das Gyros leider etwas grob geschnitten und stark gewürzt. Normalerweise kein Nachteil, mag ich das ja, aber so war es geschmacklich schon sehr bestimmend auf dem Teller.
Leider fehlte ein Klecks Zaziki oder dergleichen auf dem Aris.Teller und die zwei (!) Zwiebelringe schienen auch eher zufällig darauf gefallen zu sein.
Machte einen etwas lieblosen Eindruck und wurde auch durch das ansprechende Teller nicht wett gemacht.
Das überbackene Gyros war dann fast schon ein wenig ein Reinfall.
Auch dort war das Gyros (zu) grob geschnitten und stark gewürzt.
Leider war es auch eine Spur zu lange im Ofen und der Käse war teilweise schon hart.
Von einer, wie auch immer gelagerten, Soße war nichts zu entdecken oder herauszuschmecken. So kam es dann doch recht trocken daher. Die gewählten Pommes als Beilage waren qualitativ i.O. aber quantitativ...naja...sehr überschaubar (siehe Bild)
Zu den Salaten:
Es gab einen ganz ordentlichen und gut angemachten Krautsalat. Blattsalate und Gurken mußten mit einer der zwei angebotenen Soßen (ähnlich French- und Thousand-Island) angemacht werden. Ein einfaches Hausfrauendressing oder eine Vinaigrette habe ich vermisst.
Den Kartoffelsalat habe ich selbstverständlich ebenfalls versucht und kann ihn im gastronomischen hinteren Mittelfeld ansiedeln.
Es war noch die Wahl aus Mixed-Pickles und noch einen Nudelsalat. Letzterer wurde von mir nicht gekostet. Das braucht niemand!
Unterm Strich war das Essen leicht enttäuschend.
Einen Aperitif oder Digestif haben wir nicht gesehen. Teilweise konnten wir beobachten, daß an manchen Tischen dieselben gereicht wurden und an manchen nicht...
Das habe ich beim Griechen noch nie erlebt.
Das Ambiente
Der Hauptraum ist rel. groß und gepflegt eingerichtet.
Die Tische waren mit weißen Tischtüchern und Läufern eingedeckt.
Allerdings sitzt man rel. eng aufeinander was unangenehm war. Konnte man doch ohne sich zu erheben auf den Nachbartisch fassen.
Da würde ich wirklich eine etwas lockerere Einrichtung/Bestuhlung nahelegen.
Allerdings war trotz einer hohen Besetzung der Lärmpegel noch als angenehm zu bezeichnen.
Sauberkeit
Es war sauber! Tische wurden beim Wechsel sofort gereinigt und neu eingedeckt.
Die Toiletten waren sauber und gepflegt, wenn auch optisch nicht sehr ansprechend.