Geschrieben am 15.06.2015 2015-06-15| Aktualisiert am
16.06.2015
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Gasthof Adler
Besucht am 07.06.2015
Die Betreiberin unserer Ferienwohnung in Nonnenhorn hatte uns neben der "Kapelle" den Gasthof "Adler" wärmstens empfohlen; diese Empfehlung kann ich weitergeben; unserem dortigen Besuch gleich am ersten Abend folgte zwei Tage später ein weiterer. Auf ihrer Homepage www.hotel-adler.de zeigt die Betreiberfamilie Marte ihr Haus von innen und aussen sehr anschaulich, gibt Infos zum Gasthof, zum Hotel und zur Gemeinde Nonnenhorn. Allerdings fehlt mir hier der Blick auf die Speise- und die Getränkekarte; das würde die Informationen sicher abrunden.
Service: Freundlich, flott, kompetent; so hat man es gerne. Dass bei unserem zweiten Besuch an unserem Tisch zwei nicht für uns bestimmte volle Weizenbiergläser der Kellnerin vom Tablett auf die Tischplatte fielen, dort zu Bruch gingen und ihren kompletten Inhalt flutartig in unsere Richtung ergossen, war nicht weiter tragisch, zumal wir unbeschadet sprich trocken blieben und deshalb nur unser Tisch trockengelegt und neu eingedeckt werden musste. Trotz dieses kleinen Malheurs vier Sterne.
Ambiente: ein Gasthof mit Gaststube, Terasse und Wintergarten. Normales Mobiliar, alles zweckmässig und nicht überzogen. Da es an unseren beiden Besuchsabenden ziemlich frisch war, zogen wir jeweils den Wintergarten der Terrasse vor, zumal je nach Witterung im Wintergarten grosse Schiebefenster geöffnet bzw. geschlossen werden können. Eine gute Lösung, dafür vier Sterne.
Sauberkeit:picobello; viereinhalb Sterne.
Essen: Beim Erstbesuch (Sonntag) haben wir "Schnitzel vom einheimischen Jährlingshirsch in Wildsauce mit gefülltem Mostapfel und Haselnussspätzle" (EUR 17,20) bzw. das Tagesmenu (Kraftbrühe mit Einlage, gefüllte Rinderroulade mit Marktgemüse und Spätzle sowie Grießflammeri mit heissen Sauerkirschen zum Preis von EUR 16,20) gegessen. Getrunken haben wir Meckatzer WeissGold, ein sehr schmackhaftes Allgäuer Exportbier (dem Allgäuer "Büble" zumindest gleichwertig) und Orangenschorle.
Das Hirschschnitzel war sehr gut geschnitten, auf den Punkt gebraten und sehr zart. Die dazu gereichte Wildsauce war absolut stimmig, der mit einer Art Brät gefüllte Mostapfel schmeckte sehr fein und die Haselnussspätzle (der Teig war mit geraspelten Haselnüssen versetzt) gaben dem Ganzen den letzten Pfiff. Sehr schmackhaft war auch das Tagesmenu. Der Kraftbrühe fehlte zum Optimum lediglich eine kleine Prise Salz (das liess sich nachholen), die Roulade zerging förmlich auf der Zunge und schmeckte ganz vorzüglich, die Beilagen waren stimmig und das Dessert war sehr gelungen. Dafür dass die Roulade bereits mit EUR 12,80 auf der Karte stand war der Gesamtpreis des Tagesmenus mit EUR 16,20 wirklich moderat..
Zwei Tage später bestellten wir als Vorspeise "Käsesuppe" (EUR 4,50), als Hauptgerichte "Rostbraten mit Bratkartoffeln und Salatteller" bzw. "Rumpsteak Strindberg mit Pommes Frites und Salatteller" (EUR 16,90) und als Dessert "Heiße Liebe" (Eis mit heissen Kirschen zum Preis von EUR 4,90). Getrunken haben wir das bereits erwähnte Meckatzer WeissGold, Weissweinschorle und als Digestif Zwetschgenwasser aus der familieneigenen Brennerei.
Hunderztprozentig anknüpfen an die sonntäglichen Leistungen konnte die Küche diesmal nicht. Die Käsesuppe war zwar schmackhaft, mir und meiner Frau allerdings zu "herzhaft" sprich zu streng. Sie machte zum einen richtig Durst; ob die Küche wohl angehalten war den Konsum an Meckatzer WeissGold in die Höhe zu treiben? Und zum anderen waren nach dem "Suppengenuss" die Geschmackspapillen bzw. -knospen für ein Weilchen örtlich betäubt. Während beim Rumpsteak Strindberg der Garpunkt perfekt getroffen war, gelang dies beim Rostbraten nicht so ganz; er war nicht nur übergart sondern auch ein wenig zäh, aber immer noch geniessbar.. Dafür konnte die heiße Liebe wieder kräftig punkten und das Zwetschgenwasser war auch sehr gut. Für den Sonntagabend vergebe ich viereinhalb Sterne, für den Folgeabend drei bis dreieinhalb, was in der Endabrechnung gute vier Sterne gibt! Und das Preis-/Leistungsverhältnis ist hier durchaus stimmig!
Die Betreiberin unserer Ferienwohnung in Nonnenhorn hatte uns neben der "Kapelle" den Gasthof "Adler" wärmstens empfohlen; diese Empfehlung kann ich weitergeben; unserem dortigen Besuch gleich am ersten Abend folgte zwei Tage später ein weiterer. Auf ihrer Homepage www.hotel-adler.de zeigt die Betreiberfamilie Marte ihr Haus von innen und aussen sehr anschaulich, gibt Infos zum Gasthof, zum Hotel und zur Gemeinde Nonnenhorn. Allerdings fehlt mir hier der Blick auf die Speise- und die Getränkekarte; das würde die Informationen sicher abrunden.
Service: Freundlich, flott,... mehr lesen
4.5 stars -
"In 11.Generation geführter Gasthof im bayrischen Weindorf Nonnenhorn am Bodensee" simba47533Die Betreiberin unserer Ferienwohnung in Nonnenhorn hatte uns neben der "Kapelle" den Gasthof "Adler" wärmstens empfohlen; diese Empfehlung kann ich weitergeben; unserem dortigen Besuch gleich am ersten Abend folgte zwei Tage später ein weiterer. Auf ihrer Homepage www.hotel-adler.de zeigt die Betreiberfamilie Marte ihr Haus von innen und aussen sehr anschaulich, gibt Infos zum Gasthof, zum Hotel und zur Gemeinde Nonnenhorn. Allerdings fehlt mir hier der Blick auf die Speise- und die Getränkekarte; das würde die Informationen sicher abrunden.
Service: Freundlich, flott,
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Service: Freundlich, flott, kompetent; so hat man es gerne. Dass bei unserem zweiten Besuch an unserem Tisch zwei nicht für uns bestimmte volle Weizenbiergläser der Kellnerin vom Tablett auf die Tischplatte fielen, dort zu Bruch gingen und ihren kompletten Inhalt flutartig in unsere Richtung ergossen, war nicht weiter tragisch, zumal wir unbeschadet sprich trocken blieben und deshalb nur unser Tisch trockengelegt und neu eingedeckt werden musste. Trotz dieses kleinen Malheurs vier Sterne.
Ambiente: ein Gasthof mit Gaststube, Terasse und Wintergarten. Normales Mobiliar, alles zweckmässig und nicht überzogen. Da es an unseren beiden Besuchsabenden ziemlich frisch war, zogen wir jeweils den Wintergarten der Terrasse vor, zumal je nach Witterung im Wintergarten grosse Schiebefenster geöffnet bzw. geschlossen werden können. Eine gute Lösung, dafür vier Sterne.
Sauberkeit:picobello; viereinhalb Sterne.
Essen: Beim Erstbesuch (Sonntag) haben wir "Schnitzel vom einheimischen Jährlingshirsch in Wildsauce mit gefülltem Mostapfel und Haselnussspätzle" (EUR 17,20) bzw. das Tagesmenu (Kraftbrühe mit Einlage, gefüllte Rinderroulade mit Marktgemüse und Spätzle sowie Grießflammeri mit heissen Sauerkirschen zum Preis von EUR 16,20) gegessen. Getrunken haben wir Meckatzer WeissGold, ein sehr schmackhaftes Allgäuer Exportbier (dem Allgäuer "Büble" zumindest gleichwertig) und Orangenschorle.
Das Hirschschnitzel war sehr gut geschnitten, auf den Punkt gebraten und sehr zart. Die dazu gereichte Wildsauce war absolut stimmig, der mit einer Art Brät gefüllte Mostapfel schmeckte sehr fein und die Haselnussspätzle (der Teig war mit geraspelten Haselnüssen versetzt) gaben dem Ganzen den letzten Pfiff. Sehr schmackhaft war auch das Tagesmenu. Der Kraftbrühe fehlte zum Optimum lediglich eine kleine Prise Salz (das liess sich nachholen), die Roulade zerging förmlich auf der Zunge und schmeckte ganz vorzüglich, die Beilagen waren stimmig und das Dessert war sehr gelungen. Dafür dass die Roulade bereits mit EUR 12,80 auf der Karte stand war der Gesamtpreis des Tagesmenus mit EUR 16,20 wirklich moderat..
Zwei Tage später bestellten wir als Vorspeise "Käsesuppe" (EUR 4,50), als Hauptgerichte "Rostbraten mit Bratkartoffeln und Salatteller" bzw. "Rumpsteak Strindberg mit Pommes Frites und Salatteller" (EUR 16,90) und als Dessert "Heiße Liebe" (Eis mit heissen Kirschen zum Preis von EUR 4,90). Getrunken haben wir das bereits erwähnte Meckatzer WeissGold, Weissweinschorle und als Digestif Zwetschgenwasser aus der familieneigenen Brennerei.
Hunderztprozentig anknüpfen an die sonntäglichen Leistungen konnte die Küche diesmal nicht. Die Käsesuppe war zwar schmackhaft, mir und meiner Frau allerdings zu "herzhaft" sprich zu streng. Sie machte zum einen richtig Durst; ob die Küche wohl angehalten war den Konsum an Meckatzer WeissGold in die Höhe zu treiben? Und zum anderen waren nach dem "Suppengenuss" die Geschmackspapillen bzw. -knospen für ein Weilchen örtlich betäubt. Während beim Rumpsteak Strindberg der Garpunkt perfekt getroffen war, gelang dies beim Rostbraten nicht so ganz; er war nicht nur übergart sondern auch ein wenig zäh, aber immer noch geniessbar.. Dafür konnte die heiße Liebe wieder kräftig punkten und das Zwetschgenwasser war auch sehr gut. Für den Sonntagabend vergebe ich viereinhalb Sterne, für den Folgeabend drei bis dreieinhalb, was in der Endabrechnung gute vier Sterne gibt! Und das Preis-/Leistungsverhältnis ist hier durchaus stimmig!