Nach einem Termin im Hamburger Speckgürtel machte ich mich auf den Heimweg. Wegen verstopfter Autobahn ging es über Landstraßen. Da ich inzwischen deutlich Hunger bekommen hatte, machte ich in Bad Bramstedt Halt. Im Zentrum fand ich problemlos einen Parkplatz, fast direkt vor der Tür des „Happy“.
Der vorgebaute Wintergarten war menschenleer, und auch beim Eintritt in das eigentliche Restaurant waren im Hintergrund nur zwei junge Damen zu sehen, die keine Anstalten machten, sich um mich zu kümmern. Daher hatte ich den Eindruck, die Mittagsöffnungszeit sei schon vorbei und wollte mich gerade zum Gehen wenden, als eine ältere Asiatin aus dem Hintergrund des Raumes auf mich zukam und mir mitteilte, dass ich mir einen Tisch aussuchen könne. Gleich darauf reichte sie mir die Speisekarte und fragte nach meinem Getränkewunsch. Ich bestellte einen kleinen Spezi, den sie dann am Tresen im Hintergrund zusammen mixte und gleich darauf servierte.
In der Zwischenzeit hatte ich mir aus der Mittagskarte etwas ausgesucht und bestellte: „Huhn mit 8 Zutaten und Knoblauch“ (6,00 €). Die Bedienung bedankte sich und verschwand in der Küche. Darauf geschah für eine ganze Weile nichts, ich hörte nur die Unterhaltung der beiden jungen Damen im Hintergrund.
Die Einrichtung des Lokals ist recht hell und freundlich, auf einem hellen Laminatboden standen Möbel aus dunklem Holz, die Tische waren mit weißen Stofftischdecken und Platzdecken bedeckt. Auf den Tischen standen jeweils eine Kerze im Porzellanleuchter, ein Bierdeckelhalter und eine Menage mit Salz, Pfeffer, Sojasauce und Sambal Oelek. An den Wänden hingen einige Bilder und gerahmte Spiegel, einige Dekoschals aus dünnem violettem Stoff waren im Raum verteilt.
Ich hatte mich schon gewundert, warum die zum Mittagsmenü gehörende Suppe noch nicht serviert worden war, die ja üblicherweise vorrätig ist und warm gehalten wird. Doch dann öffnete sich die Küchentür und die Bedienung stapelte etliche verpackte Speisen auf den Tresen, worauf die beiden jungen Damen bezahlten und sich mit den Stapeln trollten. Kurz darauf brachte die Bedienung mir dann auch die Suppe, entschuldigte sich für die Wartezeit, es sei so viel zu tun gewesen, und erließ mir zum Ausgleich die Kosten für meinen Spezi.
Die Suppe war die fast überall übliche Sauer-Scharf-Suppe (Pekingsuppe), die gut heiß, mir aber eine Spur zu sauer war. Doch mit etwas Sojasauce ließ sich das problemlos kompensieren. Das Fleisch war wie üblich fein zerkleinert, das Gemüse mit Biss, in Ordnung.
Kurz nachdem ich die Suppe verzehrt hatte, wurde die Suppentasse abgeräumt. Wenig später brachte die Bedienung zunächst einen Rechaud mit einem Teller darauf und legte das in eine Serviette eingewickelte Besteck auf meinen Platz. Im nächsten Gang brachte sie eine Schüssel mit Reis und eine ovale Platte mit der Fleisch-Gemüse-Mischung. Ich füllte mir Reis und dann Fleisch und Gemüse auf und begann zu essen. Wie eigentlich nicht anders erwartet war das Fleisch zart, die verschiedenen Gemüsesorten (Paprika, Zucchini, Kohl, Zwiebeln, Möhren, Bohnenkeime) knackig frisch und alles schön heiß. Nichts Außergewöhnliches, aber eine solide Leistung mit gutem Geschmack, und das zu diesem Preis!
Fazit: Nettes chinesisches Restaurant mit leckerem Essen zu günstigen Preisen – eigentlich unverständlich, warum der Mittagstisch nicht besser angenommen wird.
Nach einem Termin im Hamburger Speckgürtel machte ich mich auf den Heimweg. Wegen verstopfter Autobahn ging es über Landstraßen. Da ich inzwischen deutlich Hunger bekommen hatte, machte ich in Bad Bramstedt Halt. Im Zentrum fand ich problemlos einen Parkplatz, fast direkt vor der Tür des „Happy“.
Der vorgebaute Wintergarten war menschenleer, und auch beim Eintritt in das eigentliche Restaurant waren im Hintergrund nur zwei junge Damen zu sehen, die keine Anstalten machten, sich um mich zu kümmern. Daher hatte ich den... mehr lesen
Hotel Happy
Hotel Happy€-€€€Restaurant, Hotel041921438Bleeck 7, 24576 Bad Bramstedt
3.5 stars -
"Asiatisches Restaurant mit wenig Zuspruch beim Mittagstisch" stekisNach einem Termin im Hamburger Speckgürtel machte ich mich auf den Heimweg. Wegen verstopfter Autobahn ging es über Landstraßen. Da ich inzwischen deutlich Hunger bekommen hatte, machte ich in Bad Bramstedt Halt. Im Zentrum fand ich problemlos einen Parkplatz, fast direkt vor der Tür des „Happy“.
Der vorgebaute Wintergarten war menschenleer, und auch beim Eintritt in das eigentliche Restaurant waren im Hintergrund nur zwei junge Damen zu sehen, die keine Anstalten machten, sich um mich zu kümmern. Daher hatte ich den
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Der vorgebaute Wintergarten war menschenleer, und auch beim Eintritt in das eigentliche Restaurant waren im Hintergrund nur zwei junge Damen zu sehen, die keine Anstalten machten, sich um mich zu kümmern. Daher hatte ich den Eindruck, die Mittagsöffnungszeit sei schon vorbei und wollte mich gerade zum Gehen wenden, als eine ältere Asiatin aus dem Hintergrund des Raumes auf mich zukam und mir mitteilte, dass ich mir einen Tisch aussuchen könne. Gleich darauf reichte sie mir die Speisekarte und fragte nach meinem Getränkewunsch. Ich bestellte einen kleinen Spezi, den sie dann am Tresen im Hintergrund zusammen mixte und gleich darauf servierte.
In der Zwischenzeit hatte ich mir aus der Mittagskarte etwas ausgesucht und bestellte: „Huhn mit 8 Zutaten und Knoblauch“ (6,00 €). Die Bedienung bedankte sich und verschwand in der Küche. Darauf geschah für eine ganze Weile nichts, ich hörte nur die Unterhaltung der beiden jungen Damen im Hintergrund.
Die Einrichtung des Lokals ist recht hell und freundlich, auf einem hellen Laminatboden standen Möbel aus dunklem Holz, die Tische waren mit weißen Stofftischdecken und Platzdecken bedeckt. Auf den Tischen standen jeweils eine Kerze im Porzellanleuchter, ein Bierdeckelhalter und eine Menage mit Salz, Pfeffer, Sojasauce und Sambal Oelek. An den Wänden hingen einige Bilder und gerahmte Spiegel, einige Dekoschals aus dünnem violettem Stoff waren im Raum verteilt.
Ich hatte mich schon gewundert, warum die zum Mittagsmenü gehörende Suppe noch nicht serviert worden war, die ja üblicherweise vorrätig ist und warm gehalten wird. Doch dann öffnete sich die Küchentür und die Bedienung stapelte etliche verpackte Speisen auf den Tresen, worauf die beiden jungen Damen bezahlten und sich mit den Stapeln trollten. Kurz darauf brachte die Bedienung mir dann auch die Suppe, entschuldigte sich für die Wartezeit, es sei so viel zu tun gewesen, und erließ mir zum Ausgleich die Kosten für meinen Spezi.
Die Suppe war die fast überall übliche Sauer-Scharf-Suppe (Pekingsuppe), die gut heiß, mir aber eine Spur zu sauer war. Doch mit etwas Sojasauce ließ sich das problemlos kompensieren. Das Fleisch war wie üblich fein zerkleinert, das Gemüse mit Biss, in Ordnung.
Kurz nachdem ich die Suppe verzehrt hatte, wurde die Suppentasse abgeräumt. Wenig später brachte die Bedienung zunächst einen Rechaud mit einem Teller darauf und legte das in eine Serviette eingewickelte Besteck auf meinen Platz. Im nächsten Gang brachte sie eine Schüssel mit Reis und eine ovale Platte mit der Fleisch-Gemüse-Mischung. Ich füllte mir Reis und dann Fleisch und Gemüse auf und begann zu essen. Wie eigentlich nicht anders erwartet war das Fleisch zart, die verschiedenen Gemüsesorten (Paprika, Zucchini, Kohl, Zwiebeln, Möhren, Bohnenkeime) knackig frisch und alles schön heiß. Nichts Außergewöhnliches, aber eine solide Leistung mit gutem Geschmack, und das zu diesem Preis!
Fazit: Nettes chinesisches Restaurant mit leckerem Essen zu günstigen Preisen – eigentlich unverständlich, warum der Mittagstisch nicht besser angenommen wird.