Geschrieben am 09.11.2015 2015-11-09| Aktualisiert am
09.11.2015
Besucht am 07.10.2015
Ich entdeckte einen interessanten Artikel über das Weingut Weber (Wein trifft Architektur) auf der Seite der Badischen Weinstraße und auch auf der gut gestalteten Weberschen Website findet der geneigte Gast zahlreiche Informationen zum Wein (Weinproben/Weingut-Führungen), zum Walnussanbau und natürlich zur Wirtschaft. Schnell war klar, das Gut in den Weinbergen Ettenheims sollte unser Ziel nach einem turbulenten Tag im Europa-Park/Rust sein. Zufällig kommt man hier eher nicht vorbei. Wer dorthin fährt, der weiß genau warum.
Wirtschaft trifft es heute nicht mehr so ganz, die ehemalige Strauße wurde 2004 zum „Restaurant Weber“ und eine der Töchter stieg als gelernte Köchin in den elterlichen Betrieb ein.
Wir hatten ein Riesenglück, kurz vor uns war ein Bus mit rüstigen, trinkfreudigen älteren Herrschaften angekommen und wir ergatterten den letzten noch freien Tisch, der fix mit Vorspeisentellern, Besteck und Servietten für uns eingedeckt wird. Flugs kommen die Speisekarten mit einer guten Auswahl an saisonalen und regionalen Gerichten, auch Flammekuchen, Wurschtsalat und einfache Brotzeitplatten werden angeboten, man hat also nicht vergessen, was man mal war.
Heute darf es gerne noch mal deftig sein und unsere Wahl ist schnell getroffen:
Speisen
Schweinerückensteak mit Rotwein-Zwiebelsoße und Brägeli (Bratkartoffeln) 12,60 €
Rinderrückensteak mit Rotwein-Zwiebelsoße, feines Herbstgemüse mit Bratkartoffeln statt Rösti 22,50 €
Schweinelendchen, Rahmsößle und Bratkartoffeln (Kinderportion) 7,10 €
Vorweg kommt hausgebackenes Brot, Butter und Salz.
Hier wird gut gekocht, wir sind mehr als zufrieden. Mein Rindersteak ist auf den Punkt medium gebraten, zart und in Kombination mit der schön reduzierten und bestens gewürzten Rotwein-Zwiebelsoße wirklich klasse, selbst das auf den Punkt gegarte Gemüse schmeckt. Selten nur habe ich so gute knusprige Bratkartoffeln bekommen, dünn gehobelt und vermutlich roh gebraten. Auch meine Begleitung ist voll des Lobes, das Schweinerückensteak saftig und auch die sehr gut bemessenen Schweinelendchen mit Rahmsößle werden ausdrücklich gelobt. So geht also gute badische Küche.
Nachtisch
Weinkrem mit Traubenragout und Sorbet vom neuen Wein 6,- €
Mini-Dessert Crème brûlée 3,10 €
Mein Dessert ist geschmacklich okay, ich hätte mir allerdings eine etwas nettere Präsentation gewünscht. Unser Experte für Crème brûlée hat anscheinend die bessere Wahl getroffen und lässt uns nicht probieren.
Getränke
Limo 0,5 l (2,60 €)
Pils 0,3 l (2,60 €)
Espresso (2,10 €)
Wein/Sekt
Pinot Rosé Brut 0,1 l (5,50 €)
Sauvignon Blanc 0,1 l (2,90 €)
Riesling SE 0,1 l (2,80 €)
Schön, dass hier alle Weber Weine auch in kleinen Einheiten angeboten werden, leider schwächel ich heute etwas, aber im Eingangsbereich kann man das ein oder andere Fläschchen für zu Hause mitnehmen (Sauvignon Blanc 8,- €/Riesling 7,50 € als Beispiel).
Frau Weber ist zudem so nett, mir ein Glas „Schwarze Walnüsse“ 8,- € (eingekochte grüne Walnüsse) aus dem gegenüberliegenden, sehr modernen Weingutsgebäude zu besorgen. Die sogenannten Trüffel Südbadens passen ganz ausgezeichnet zu Fleisch oder Käse, herrlich auf gebackenem Ziegenkäse und Ruccola.
Die vier Servicedamen und die Webers (senior) an der Schänke arbeiten Hand in Hand und selbst bei zwei voll ausgelasteten Gasträumen läuft alles wie am Schnürchen, hier weiß jeder welches Getränk oder Gericht wohin muss. Leere Gläser werden bemerkt, auf dem Trockenen bleibt niemand sitzen.
Plötzlich wird es hektisch, Alufolie wird verteilt, Brotzeitreste und Flammkuchen werden eingepackt und Punkt acht ist der vordere Gastraum bis auf uns leer. Der Bus fährt ab.
Wir haben uns im badisch rustikalen Ambiente sehr wohlgefühlt. Klare Empfehlung an alle, denen der Sinn nach schmackhaft deftiger Küche steht, so gut haben wir es selbst in Straßburg nicht angetroffen.
Ich entdeckte einen interessanten Artikel über das Weingut Weber (Wein trifft Architektur) auf der Seite der Badischen Weinstraße und auch auf der gut gestalteten Weberschen Website findet der geneigte Gast zahlreiche Informationen zum Wein (Weinproben/Weingut-Führungen), zum Walnussanbau und natürlich zur Wirtschaft. Schnell war klar, das Gut in den Weinbergen Ettenheims sollte unser Ziel nach einem turbulenten Tag im Europa-Park/Rust sein. Zufällig kommt man hier eher nicht vorbei. Wer dorthin fährt, der weiß genau warum.
Wirtschaft trifft es heute nicht mehr so... mehr lesen
4.5 stars -
"Die Webers, die können's einfach.....Gutes aus Küche und Keller" Ehemalige UserIch entdeckte einen interessanten Artikel über das Weingut Weber (Wein trifft Architektur) auf der Seite der Badischen Weinstraße und auch auf der gut gestalteten Weberschen Website findet der geneigte Gast zahlreiche Informationen zum Wein (Weinproben/Weingut-Führungen), zum Walnussanbau und natürlich zur Wirtschaft. Schnell war klar, das Gut in den Weinbergen Ettenheims sollte unser Ziel nach einem turbulenten Tag im Europa-Park/Rust sein. Zufällig kommt man hier eher nicht vorbei. Wer dorthin fährt, der weiß genau warum.
Wirtschaft trifft es heute nicht mehr so
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Wirtschaft trifft es heute nicht mehr so ganz, die ehemalige Strauße wurde 2004 zum „Restaurant Weber“ und eine der Töchter stieg als gelernte Köchin in den elterlichen Betrieb ein.
Wir hatten ein Riesenglück, kurz vor uns war ein Bus mit rüstigen, trinkfreudigen älteren Herrschaften angekommen und wir ergatterten den letzten noch freien Tisch, der fix mit Vorspeisentellern, Besteck und Servietten für uns eingedeckt wird. Flugs kommen die Speisekarten mit einer guten Auswahl an saisonalen und regionalen Gerichten, auch Flammekuchen, Wurschtsalat und einfache Brotzeitplatten werden angeboten, man hat also nicht vergessen, was man mal war.
Heute darf es gerne noch mal deftig sein und unsere Wahl ist schnell getroffen:
Speisen
Schweinerückensteak mit Rotwein-Zwiebelsoße und Brägeli (Bratkartoffeln) 12,60 €
Rinderrückensteak mit Rotwein-Zwiebelsoße, feines Herbstgemüse mit Bratkartoffeln statt Rösti 22,50 €
Schweinelendchen, Rahmsößle und Bratkartoffeln (Kinderportion) 7,10 €
Vorweg kommt hausgebackenes Brot, Butter und Salz.
Hier wird gut gekocht, wir sind mehr als zufrieden. Mein Rindersteak ist auf den Punkt medium gebraten, zart und in Kombination mit der schön reduzierten und bestens gewürzten Rotwein-Zwiebelsoße wirklich klasse, selbst das auf den Punkt gegarte Gemüse schmeckt. Selten nur habe ich so gute knusprige Bratkartoffeln bekommen, dünn gehobelt und vermutlich roh gebraten. Auch meine Begleitung ist voll des Lobes, das Schweinerückensteak saftig und auch die sehr gut bemessenen Schweinelendchen mit Rahmsößle werden ausdrücklich gelobt. So geht also gute badische Küche.
Nachtisch
Weinkrem mit Traubenragout und Sorbet vom neuen Wein 6,- €
Mini-Dessert Crème brûlée 3,10 €
Mein Dessert ist geschmacklich okay, ich hätte mir allerdings eine etwas nettere Präsentation gewünscht. Unser Experte für Crème brûlée hat anscheinend die bessere Wahl getroffen und lässt uns nicht probieren.
Getränke
Limo 0,5 l (2,60 €)
Pils 0,3 l (2,60 €)
Espresso (2,10 €)
Wein/Sekt
Pinot Rosé Brut 0,1 l (5,50 €)
Sauvignon Blanc 0,1 l (2,90 €)
Riesling SE 0,1 l (2,80 €)
Schön, dass hier alle Weber Weine auch in kleinen Einheiten angeboten werden, leider schwächel ich heute etwas, aber im Eingangsbereich kann man das ein oder andere Fläschchen für zu Hause mitnehmen (Sauvignon Blanc 8,- €/Riesling 7,50 € als Beispiel).
Frau Weber ist zudem so nett, mir ein Glas „Schwarze Walnüsse“ 8,- € (eingekochte grüne Walnüsse) aus dem gegenüberliegenden, sehr modernen Weingutsgebäude zu besorgen. Die sogenannten Trüffel Südbadens passen ganz ausgezeichnet zu Fleisch oder Käse, herrlich auf gebackenem Ziegenkäse und Ruccola.
Die vier Servicedamen und die Webers (senior) an der Schänke arbeiten Hand in Hand und selbst bei zwei voll ausgelasteten Gasträumen läuft alles wie am Schnürchen, hier weiß jeder welches Getränk oder Gericht wohin muss. Leere Gläser werden bemerkt, auf dem Trockenen bleibt niemand sitzen.
Plötzlich wird es hektisch, Alufolie wird verteilt, Brotzeitreste und Flammkuchen werden eingepackt und Punkt acht ist der vordere Gastraum bis auf uns leer. Der Bus fährt ab.
Wir haben uns im badisch rustikalen Ambiente sehr wohlgefühlt. Klare Empfehlung an alle, denen der Sinn nach schmackhaft deftiger Küche steht, so gut haben wir es selbst in Straßburg nicht angetroffen.