Geschrieben am 11.12.2015 2015-12-11| Aktualisiert am
11.12.2015
Besucht am 10.12.2015
Beachtenswerte 98 Prozent aller Heidelbergerinnen und Heidelberger fühlen sich in ihrer Stadt wohl - ein in Deutschland einmaliger Wert. Für rund 150.000 Menschen ist Heidelberg ihr Lebensmittelpunkt. Die Heidelberger schätzen nicht nur die landschaftlich reizvolle Lage der Neckarstadt inmitten der Metropolregion Rhein-Neckar, sondern vor allem ihre Lebensqualität. Neben der Wissenschaft, der Kultur und der längsten Fußgängerzone Europa´s gibt es auch einige kulinarische Ausrufezeichen. Gestern haben wir den Tag zusammen mit den Schwiegereltern in spe genutzt, um die Heidelberger Weihnachtsmärkte aufzusuchen, natürlich haben wir uns vorher ein Restaurant für einen Zwischenstop herausgesucht, es sollte der "Goldene Falke" sein, dieser wurde bei GG noch nicht bewertet.
Wir waren um kurz vor 12 Uhr dort und da hatten wir noch freie Auswahl (außer hinten, da waren zwei große Tische für 2 Gruppen reserviert) – als wir gegen 13 Uhr gingen, war alles voll. In dem Hotelrestaurant wird dem Gast eine typisch deutsche Küche mit vielen Spezialitäten aus der Region angeboten - ohne Schnick-Schnack, dafür aber grundehrlich! - von den hausgemachten Käsespätzle bis zur "Alt-Heidelberger Wurstplatte mit Sauerkraut" ist für jeden Geschmack etwas dabei. Das war auch eines der Gründe warum wir uns im Vorfeld für das Lokal entschieden haben, die Gerichte sind auf den ersten Blick nicht günstig, aber im Vergleich zu anderen Lokalitäten in ähnlicher Lage, reißt dieser Besuch kein allzu großes Loch in die Haushaltskasse.
Neben einer normalen Speisekarte, gibt es noch eine Fingerfood-Karte, eine Menükarte sowie eine Weinkarte. Alle Karten sind in deutsch-englisch (Heidelberg ist eine Touristenstadt). Die regionalen Weine werden ein paar Kilometer nördlich von Heidelberg bei der Schriesheimer Winzergenossenschaft bezogen - mit nicht ganz 400 ha Rebfläche ist die Badische Bergstraße der kleinste Bereich im Anbaugebiet Baden. Wir entscheiden uns für zwei Mal Käsespätzle mit Salatbeilage für knappe 11 Euro, außerdem wird zwei Mal das Schnitzelgericht "Wiener Art" geordert, für knapp 14 Euro kein Schnäppchen - in Mannheim bekommt man für dieses Geld ein echtes Wiener Schnitzel vom Kalb.
Gut gefallen hat uns die Dekoration des Gastraumes, der für ca 100 Personen gedacht ist. Sehr schön weihnachtlich dekoriert (nicht so überladen, sehr dezent), ganz viele Damengruppen besuchten heute den "Goldenen Falken", die Bedienung (männlich) war nett, sympathisch und aufmerksam. Er hat mehrmals nachgefragt, ob alles in Ordnung ist und uns einen guten Appetit gewünscht. Diesen brauchten wir auch für den Berg von den hausgemachten Käsespätzlen (10,80). "Hausgemacht" kann vieles und nichts sein. Viele Gäste denken, wenn sie hausgemacht lesen, dass das dann im Haus gemacht wird. Das ist natürlich Blödsinn - dann würde "selbst gemacht" in der Karte stehen. Die "Hausgemachten-Spätzle" sicher aus der Großpackung/Frischetheke, ein gutes Produkt, diese wurden dann wohl mit etwas Creme Fraiche, Zwiebeln, Käse, Salz/Pfeffer in der Pfanne angeschwitzt und im Ofen mit Käse gratiniert. Diese schmeckten uns gut, waren nicht zu trocken, schön saftig, ich hätte mir ein Tick mehr "Leichtigkeit" (durch einen Schuss trockenen Weißwein) gewünscht.
Beide Schnitzelesser waren auch mit dem Schnitzel zufrieden, es waren noch etwas Preiselbeeren dabei, sowie ein kleiner Salat. Die Pommes etwas hell und sehr dezent gesalzen. Hier musste deutlich nach gesalzen werden. Auch ein pikantes Pommesgewürz hätte den Pommes gut zu Gesicht gestanden
Am Nachbartisch wurden Jägerschnitzel geordert. Jägerschnitzel - ein schön paniertes Schweineschnitzel mit Rahmchampignons-Soße angerichtet, das werde ich wohl beim nächsten Besuch auswählen. Das sah richtig gut aus.
Fazit:
Große Portionen, einfache deutsche Küche zu leicht angehobenen Preisen. Die sehr gute Lage, das Lokal liegt direkt am Marktplatz, ist ein sehr guter Ausgangspunkt für einen Heidelberg-Bummel. Nach dem Essen sind wir noch auf die Schloss-Weihnacht hochgefahren. Ein Tipp an Weihnachten!
Beachtenswerte 98 Prozent aller Heidelbergerinnen und Heidelberger fühlen sich in ihrer Stadt wohl - ein in Deutschland einmaliger Wert. Für rund 150.000 Menschen ist Heidelberg ihr Lebensmittelpunkt. Die Heidelberger schätzen nicht nur die landschaftlich reizvolle Lage der Neckarstadt inmitten der Metropolregion Rhein-Neckar, sondern vor allem ihre Lebensqualität. Neben der Wissenschaft, der Kultur und der längsten Fußgängerzone Europa´s gibt es auch einige kulinarische Ausrufezeichen. Gestern haben wir den Tag zusammen mit den Schwiegereltern in spe genutzt, um die Heidelberger Weihnachtsmärkte aufzusuchen, natürlich... mehr lesen
Restaurant im Hotel Goldener Falke
Restaurant im Hotel Goldener Falke€-€€€Restaurant, Hotel0622114330Hauptstraße 204, 69117 Heidelberg
3.5 stars -
"Grundehrliche deutsche Küche, ohne Schnick-Schnack" DaueresserGK0712Beachtenswerte 98 Prozent aller Heidelbergerinnen und Heidelberger fühlen sich in ihrer Stadt wohl - ein in Deutschland einmaliger Wert. Für rund 150.000 Menschen ist Heidelberg ihr Lebensmittelpunkt. Die Heidelberger schätzen nicht nur die landschaftlich reizvolle Lage der Neckarstadt inmitten der Metropolregion Rhein-Neckar, sondern vor allem ihre Lebensqualität. Neben der Wissenschaft, der Kultur und der längsten Fußgängerzone Europa´s gibt es auch einige kulinarische Ausrufezeichen. Gestern haben wir den Tag zusammen mit den Schwiegereltern in spe genutzt, um die Heidelberger Weihnachtsmärkte aufzusuchen, natürlich
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Wir waren um kurz vor 12 Uhr dort und da hatten wir noch freie Auswahl (außer hinten, da waren zwei große Tische für 2 Gruppen reserviert) – als wir gegen 13 Uhr gingen, war alles voll. In dem Hotelrestaurant wird dem Gast eine typisch deutsche Küche mit vielen Spezialitäten aus der Region angeboten - ohne Schnick-Schnack, dafür aber grundehrlich! - von den hausgemachten Käsespätzle bis zur "Alt-Heidelberger Wurstplatte mit Sauerkraut" ist für jeden Geschmack etwas dabei. Das war auch eines der Gründe warum wir uns im Vorfeld für das Lokal entschieden haben, die Gerichte sind auf den ersten Blick nicht günstig, aber im Vergleich zu anderen Lokalitäten in ähnlicher Lage, reißt dieser Besuch kein allzu großes Loch in die Haushaltskasse.
Neben einer normalen Speisekarte, gibt es noch eine Fingerfood-Karte, eine Menükarte sowie eine Weinkarte. Alle Karten sind in deutsch-englisch (Heidelberg ist eine Touristenstadt). Die regionalen Weine werden ein paar Kilometer nördlich von Heidelberg bei der Schriesheimer Winzergenossenschaft bezogen - mit nicht ganz 400 ha Rebfläche ist die Badische Bergstraße der kleinste Bereich im Anbaugebiet Baden. Wir entscheiden uns für zwei Mal Käsespätzle mit Salatbeilage für knappe 11 Euro, außerdem wird zwei Mal das Schnitzelgericht "Wiener Art" geordert, für knapp 14 Euro kein Schnäppchen - in Mannheim bekommt man für dieses Geld ein echtes Wiener Schnitzel vom Kalb.
Gut gefallen hat uns die Dekoration des Gastraumes, der für ca 100 Personen gedacht ist. Sehr schön weihnachtlich dekoriert (nicht so überladen, sehr dezent), ganz viele Damengruppen besuchten heute den "Goldenen Falken", die Bedienung (männlich) war nett, sympathisch und aufmerksam. Er hat mehrmals nachgefragt, ob alles in Ordnung ist und uns einen guten Appetit gewünscht. Diesen brauchten wir auch für den Berg von den hausgemachten Käsespätzlen (10,80). "Hausgemacht" kann vieles und nichts sein. Viele Gäste denken, wenn sie hausgemacht lesen, dass das dann im Haus gemacht wird. Das ist natürlich Blödsinn - dann würde "selbst gemacht" in der Karte stehen. Die "Hausgemachten-Spätzle" sicher aus der Großpackung/Frischetheke, ein gutes Produkt, diese wurden dann wohl mit etwas Creme Fraiche, Zwiebeln, Käse, Salz/Pfeffer in der Pfanne angeschwitzt und im Ofen mit Käse gratiniert. Diese schmeckten uns gut, waren nicht zu trocken, schön saftig, ich hätte mir ein Tick mehr "Leichtigkeit" (durch einen Schuss trockenen Weißwein) gewünscht.
Beide Schnitzelesser waren auch mit dem Schnitzel zufrieden, es waren noch etwas Preiselbeeren dabei, sowie ein kleiner Salat. Die Pommes etwas hell und sehr dezent gesalzen. Hier musste deutlich nach gesalzen werden. Auch ein pikantes Pommesgewürz hätte den Pommes gut zu Gesicht gestanden
Am Nachbartisch wurden Jägerschnitzel geordert. Jägerschnitzel - ein schön paniertes Schweineschnitzel mit Rahmchampignons-Soße angerichtet, das werde ich wohl beim nächsten Besuch auswählen. Das sah richtig gut aus.
Fazit:
Große Portionen, einfache deutsche Küche zu leicht angehobenen Preisen. Die sehr gute Lage, das Lokal liegt direkt am Marktplatz, ist ein sehr guter Ausgangspunkt für einen Heidelberg-Bummel. Nach dem Essen sind wir noch auf die Schloss-Weihnacht hochgefahren. Ein Tipp an Weihnachten!