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Von hier kann man den vorbeifahrenden Stocherkähnen zusehen. Das Lokal gliedert sich in den großen Hauptgastraum, die Sommerterrasse direkt über dem Fluss, oder den schönen Biergarten mit altem Baumbestand wo jedoch nur kleine Speisen und Vesper angeboten wird und Selbstbedienung angesagt ist.
Die Herzstücke des Hauptgastraum sind die beiden Kupferkessel wo noch heute Bier gebraut wird .
Entsprechend groß ist die Auswahl an Bierspezialitäten ( u.a. Maibock, Frischling, Braubär, Weihnachtsbock,
Hefe dunkel...........) sogar Biercocktails und Bierkuchen findet sich auf der Karte.
Im Lokal geht es zünftig zu ,verschiedene Veranstaltungen laden rund um´s Jahr zum Besuch ein z.B. Frühschoppen mit Brassband, Bier Yoga, Biertastings , DJ Weekend etc.
Das Gasthaus ist zum Neckar hin mit großen bodentiefen Fenstern geöffnet, daher hell und freundlich .
Drinnen im Hauptgastraum rustikal mit viel hellen Holz z.t sind sogar die Wände mit Holz verkleidet.
Einige der Tische und Stühle sind erhöht , was ihnen Barcharakter verleiht.
Wir hatten Glück und bekamen einen der letzten freien Plätze auf der modernen , freundlich gestalteten Terrasse jedoch mit der Bitte diesem um 19.30 Uhr wieder zu räumen, da ab dann eine Reservierung vorliege.
Da erst 17.30 Uhr war ,müssten wir das schaffen, sofern die Küche mitspielte und das tat sie.
Für uns auch kein Problem da wir abends noch Karten für ein Theaterspaziergang ( große Wäsche - Tübingen 1914 - sehr empfehlenswert ) hatten.
Die Speisekarte des Neckarmüllers ist vorwiegend regional orientiert, schwäbische Klassiker wie Maultaschen, Rostbraten, Krautschupfnudeln.......sowie beliebte deutsche Klassiker flankiert von einer wechselnden Saison und Tageskarte.
Wir entschieden uns für :
- Treberschnitzel = Schweineschnitzel in Treberbrotpanade mit dunkler Biersauce, hausgemachten Spätzle und kleiner Beilagensalat - solide.
- Wildschweinrücken mit Stangenspargel und Estragon Senf Hollandaise dazu Kräuterflädle - tolle Kombi, sehr lecker
Natürlich mussten wir die Brauspezialitäten des Wirtshaues probieren, während mein Liebster sich über ein "Böckle" freute = helles Starkbier , genoss ich einen " Hipster " = alkoholfreie Hopfenlimo - süß und leicht herb zugleich.
Das Servicepersonal wirkte etwas gestresst ob der vielen Gäste und des durchaus hohen Lärmpegels, trotzdem ging man routiniert seiner Arbeit nach.
Im Wirtshaus herrscht ein kommen und gehen, Tische bleiben nie lange leer, was sicher was mit der prominenten Lage und der Beliebtheit durch die vielen touristischen Besucher zu tun hat.
Uns hat es gefallen .