Geschäftlich in Wüstenrot unterwegs waren wir im Hotel (-Restaurant) Schönblick einquartiert. Das angeschlossene Restaurant wurde dann auch das Ziel der Abendverköstigung, da uns nach ungeübter, oder besser, ungewohnt intensiver körperlicher Arbeit im Wald (Waldarbeitslehrgang für Schreibtischtäter) nicht mehr nach großem Halloo zumute war.
Das Ambiente des Restaurants war ganz nett. Hell, freundlich und aufgelockert präsentierte sich uns der Restaurantbereich. Bodentiefe Fenster bieten einen schönen, weiten Ausblick über die umliegende Gegend. An einem Februarabend ist es mit dem Ausblick zwar nicht mehr so weit her, aber dafür haben die Personen, die Richtung Fenster sitzen den Spiegel zum Raum und damit auch alles im Blick. Eigentlich sollte sich jeder Gastronom darauf besinnen dem zur Wand sitzenden Gast etwas zu bieten. Ich habe schon ein paar Mal verspiegelte Wände, wohl aus genau diesem Grunde, gesehen. Die große Glasfront mit den Tischen wird in dem sehr geräumigen und locker bestuhlten Raum durch einen Stammtisch und eine, naja, gewöhnungsbedürftige Theke ergänzt. Gewöhnungsbedürftig, weil sie einer Durchreiche beim Freibadimbiß gleicht. Nein, sie war nicht einem Kiosk gleich, aber der Aufbau war vertraut. Ein separater Raucherraum mit ca. 12m², Lüftung und Schiebetür schloß sich an. Man bemerkte aber nichts davon. Die Lüftung funktionierte einwandfrei.
Die mit weißen Tischtüchern eingedeckten Tische (diagonal noch quadratische davon) sahen einladend aus. Die gepolsterten Stühle ließen sich gut „besitzen“ (sogar noch weit über die eigentliche Nahrungszufuhr hinaus). Kurzum, es war ganz gemütlich und hat mir gefallen.
Die Bedienung, augenscheinlich extra für unsere größere Gruppe geladen, war nett, präsent und zügig unterwegs. Sehr viel mehr kann ich nicht dazu sagen, da es eben kein gemütliches Abendessen zu zweit war sondern unter Kollegen. Da werden andere Maßstäbe bzw. Prioritäten gesetzt.
Die Karten, die Einladung beinhaltete a la carte, waren im dicken Kunstledereinbandlook mit Klarsichthüllen und beinhalteten so einige regionale und saisonale Speisen, die verlockend klangen. Um diese Jahreszeit z.B. einiges an Wild.
Heute war mir aber nicht nach Wild oder dergleichen sondern nach dem Tag war ein Äquivalent zu „Holzfällersteak“ bei mir angesagt.
So wurde es der Schwäbische Zwiebelrostbraten und Beilagensalat (ca. 15€). Die dazugehörigen Spätzle wurden umgeordert in Weckklös’, die ich auf der Karte fand und auf die ich in dem Zusammenhang Lust hatte.
Aufgrund der Menge an Personen die gleichzeitig orderten war die Zeit zwischen Bestellung und Lieferung zwar etwas länger aber immer noch sehr gut im Rahmen! Da brummte die Küche schon ordentlich und auch zügig.
Und warum die Küche so schnell lieferte durfte ich teilweise beim Essen erschmecken.
Der Rostbraten war trotz des Wunsches „medium“ komplett durchgegart. Ich habe auch nicht „den Falschen“ erwischt, denn ich hörte durchgehend (so Rostbraten geordert wurde) das Wort „medium“ im Begleidtext. Nein, er war nicht zäh’. Der Rostbraten hatte Qualität. Aber er hatte auch ein Weiteres: nahezu kaum Würze.
Das war beim Beilagensalat nicht anders. Ein Kartoffelsalat von hervorragender Konsistenz aber er hat das Gewürzregal sicher nicht von der Nähe gesehen. Die anderen Salate (Kraut, rote Rüben wtc.) waren ähnlich würzarm unterwegs. Die Weckklöse waren zwar wohl selbst gemacht, aber für meinen Geschmack viel zu fest. Aber das mag jeder anders sehen.
Da man ja eingeladen war wurde die Antwort auf die Nachfrage ob es denn geschmeckt hätte, bzw. ob es in Ordnung gewesen wäre recht zurückhaltend platziert. Ich erwähnte, dass der Rostbraten leider schon durch gewesen wäre. Sie hat es wahrgenommen. Mehr wohl eher nicht…
Naja, sollte ich privat in die Ecke kommen, dann weiß ich ja wie es hier schmeckt. Eher 2-Sterner, denn mehr.
Und das vor dem Hintergrund, dass es wohl ein vom Schlemmer Atlas empfohlenes Restaurant (2012 und 2014) ist. Jetzt weiß ich auch was ich von solchen Restaurantführern halten kann.
Resume: das Essen war qualitativ sehr gut, aber Gewürze und der rechte Punkt scheinen wohl ein Schattendasein zu führen.
Fazit:
Es ist hier sauber und gepflegt. An manchen Orten kann man das Alter erkennen. Der Gastraum ist sehr angenehm und freundlich. Das Essen aber herzlich geschmacksarm. Hier zieht es mich nicht mehr her. Auch wenn man dem geschenkten Gaul nicht in’s …….
Nach Küchenreise: die 2 – kaum wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)
PS: da der Abend für Lau war und ich mit Kollegen unterwegs war, gibt es natürlich keine Bilder vom Essen. Die Blöße wollte ich mir nicht geben. Ist ja immer so, wenn man mit entsprechender Gesellschaft unterwegs ist, oder?
PPS: Ein nettes Gimmick auf der Karte:
Für die kleinen Gäste:
Bestelle ein Besteck mit einem Teller und klaue von Deinen Eltern (0,00€)
Geschäftlich in Wüstenrot unterwegs waren wir im Hotel (-Restaurant) Schönblick einquartiert. Das angeschlossene Restaurant wurde dann auch das Ziel der Abendverköstigung, da uns nach ungeübter, oder besser, ungewohnt intensiver körperlicher Arbeit im Wald (Waldarbeitslehrgang für Schreibtischtäter) nicht mehr nach großem Halloo zumute war.
Das Ambiente des Restaurants war ganz nett. Hell, freundlich und aufgelockert präsentierte sich uns der Restaurantbereich. Bodentiefe Fenster bieten einen schönen, weiten Ausblick über die umliegende Gegend. An einem Februarabend ist es mit dem Ausblick zwar nicht... mehr lesen
2.0 stars -
"Nettes Ambiente mit qualitativem Essen aber würzarmer Küche" AndiHaGeschäftlich in Wüstenrot unterwegs waren wir im Hotel (-Restaurant) Schönblick einquartiert. Das angeschlossene Restaurant wurde dann auch das Ziel der Abendverköstigung, da uns nach ungeübter, oder besser, ungewohnt intensiver körperlicher Arbeit im Wald (Waldarbeitslehrgang für Schreibtischtäter) nicht mehr nach großem Halloo zumute war.
Das Ambiente des Restaurants war ganz nett. Hell, freundlich und aufgelockert präsentierte sich uns der Restaurantbereich. Bodentiefe Fenster bieten einen schönen, weiten Ausblick über die umliegende Gegend. An einem Februarabend ist es mit dem Ausblick zwar nicht
Ich bin oft im Cafe Schönblick essen, da ich in meiner Mittagspause kaum Zeit habe und da ordentlich Geld sparen kann. Sie bieten eine deftige Küche an aber auch Kaffee und selbstgemachten Kuchen (bei dem Oft noch ziemlich viele Steine beim Kirsch Kuchen sind) an.
Das Preis Leistungsverhältnis stimmt nicht, da das essen eher fad und auch nicht sonderlich heiß war. Die Bewirtung ist auch nicht ganz der hit oft bedient die Köchin selber mit ihren koch Klamotten die sehr dreckig vom kochen sind man muss auch sehr lange warten wen man Zahlen möchte.
Was gut ist, ist die Größe des Raumes, man hat genug platz und die tische sind gut angeordnet. Allerdings haben sie keine sonderlich passende Deko. Sie ist gut für Veranstaltungen redlicher art wie zum Beispiel eine Konfirmation oder Eine Tagung.
Für Leute von weiters Weg, werden Gästeübernachtung angeboten. Es ist gleichzeitig auch ein Hotel...
Ich bin oft im Cafe Schönblick essen, da ich in meiner Mittagspause kaum Zeit habe und da ordentlich Geld sparen kann. Sie bieten eine deftige Küche an aber auch Kaffee und selbstgemachten Kuchen (bei dem Oft noch ziemlich viele Steine beim Kirsch Kuchen sind) an.
Das Preis Leistungsverhältnis stimmt nicht, da das essen eher fad und auch nicht sonderlich heiß war. Die Bewirtung ist auch nicht ganz der hit oft bedient die Köchin selber mit ihren koch Klamotten die sehr... mehr lesen
3.0 stars -
"Ich bin oft im Cafe Schönblick ess..." guide94Ich bin oft im Cafe Schönblick essen, da ich in meiner Mittagspause kaum Zeit habe und da ordentlich Geld sparen kann. Sie bieten eine deftige Küche an aber auch Kaffee und selbstgemachten Kuchen (bei dem Oft noch ziemlich viele Steine beim Kirsch Kuchen sind) an.
Das Preis Leistungsverhältnis stimmt nicht, da das essen eher fad und auch nicht sonderlich heiß war. Die Bewirtung ist auch nicht ganz der hit oft bedient die Köchin selber mit ihren koch Klamotten die sehr
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Das Ambiente des Restaurants war ganz nett. Hell, freundlich und aufgelockert präsentierte sich uns der Restaurantbereich. Bodentiefe Fenster bieten einen schönen, weiten Ausblick über die umliegende Gegend. An einem Februarabend ist es mit dem Ausblick zwar nicht mehr so weit her, aber dafür haben die Personen, die Richtung Fenster sitzen den Spiegel zum Raum und damit auch alles im Blick. Eigentlich sollte sich jeder Gastronom darauf besinnen dem zur Wand sitzenden Gast etwas zu bieten. Ich habe schon ein paar Mal verspiegelte Wände, wohl aus genau diesem Grunde, gesehen. Die große Glasfront mit den Tischen wird in dem sehr geräumigen und locker bestuhlten Raum durch einen Stammtisch und eine, naja, gewöhnungsbedürftige Theke ergänzt. Gewöhnungsbedürftig, weil sie einer Durchreiche beim Freibadimbiß gleicht. Nein, sie war nicht einem Kiosk gleich, aber der Aufbau war vertraut. Ein separater Raucherraum mit ca. 12m², Lüftung und Schiebetür schloß sich an. Man bemerkte aber nichts davon. Die Lüftung funktionierte einwandfrei.
Die mit weißen Tischtüchern eingedeckten Tische (diagonal noch quadratische davon) sahen einladend aus. Die gepolsterten Stühle ließen sich gut „besitzen“ (sogar noch weit über die eigentliche Nahrungszufuhr hinaus). Kurzum, es war ganz gemütlich und hat mir gefallen.
Die Bedienung, augenscheinlich extra für unsere größere Gruppe geladen, war nett, präsent und zügig unterwegs. Sehr viel mehr kann ich nicht dazu sagen, da es eben kein gemütliches Abendessen zu zweit war sondern unter Kollegen. Da werden andere Maßstäbe bzw. Prioritäten gesetzt.
Die Karten, die Einladung beinhaltete a la carte, waren im dicken Kunstledereinbandlook mit Klarsichthüllen und beinhalteten so einige regionale und saisonale Speisen, die verlockend klangen. Um diese Jahreszeit z.B. einiges an Wild.
Heute war mir aber nicht nach Wild oder dergleichen sondern nach dem Tag war ein Äquivalent zu „Holzfällersteak“ bei mir angesagt.
So wurde es der Schwäbische Zwiebelrostbraten und Beilagensalat (ca. 15€). Die dazugehörigen Spätzle wurden umgeordert in Weckklös’, die ich auf der Karte fand und auf die ich in dem Zusammenhang Lust hatte.
Aufgrund der Menge an Personen die gleichzeitig orderten war die Zeit zwischen Bestellung und Lieferung zwar etwas länger aber immer noch sehr gut im Rahmen! Da brummte die Küche schon ordentlich und auch zügig.
Und warum die Küche so schnell lieferte durfte ich teilweise beim Essen erschmecken.
Der Rostbraten war trotz des Wunsches „medium“ komplett durchgegart. Ich habe auch nicht „den Falschen“ erwischt, denn ich hörte durchgehend (so Rostbraten geordert wurde) das Wort „medium“ im Begleidtext. Nein, er war nicht zäh’. Der Rostbraten hatte Qualität. Aber er hatte auch ein Weiteres: nahezu kaum Würze.
Das war beim Beilagensalat nicht anders. Ein Kartoffelsalat von hervorragender Konsistenz aber er hat das Gewürzregal sicher nicht von der Nähe gesehen. Die anderen Salate (Kraut, rote Rüben wtc.) waren ähnlich würzarm unterwegs. Die Weckklöse waren zwar wohl selbst gemacht, aber für meinen Geschmack viel zu fest. Aber das mag jeder anders sehen.
Da man ja eingeladen war wurde die Antwort auf die Nachfrage ob es denn geschmeckt hätte, bzw. ob es in Ordnung gewesen wäre recht zurückhaltend platziert. Ich erwähnte, dass der Rostbraten leider schon durch gewesen wäre. Sie hat es wahrgenommen. Mehr wohl eher nicht…
Naja, sollte ich privat in die Ecke kommen, dann weiß ich ja wie es hier schmeckt. Eher 2-Sterner, denn mehr.
Und das vor dem Hintergrund, dass es wohl ein vom Schlemmer Atlas empfohlenes Restaurant (2012 und 2014) ist. Jetzt weiß ich auch was ich von solchen Restaurantführern halten kann.
Resume: das Essen war qualitativ sehr gut, aber Gewürze und der rechte Punkt scheinen wohl ein Schattendasein zu führen.
Fazit:
Es ist hier sauber und gepflegt. An manchen Orten kann man das Alter erkennen. Der Gastraum ist sehr angenehm und freundlich. Das Essen aber herzlich geschmacksarm. Hier zieht es mich nicht mehr her. Auch wenn man dem geschenkten Gaul nicht in’s …….
Nach Küchenreise: die 2 – kaum wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)
PS: da der Abend für Lau war und ich mit Kollegen unterwegs war, gibt es natürlich keine Bilder vom Essen. Die Blöße wollte ich mir nicht geben. Ist ja immer so, wenn man mit entsprechender Gesellschaft unterwegs ist, oder?
PPS: Ein nettes Gimmick auf der Karte:
Für die kleinen Gäste:
Bestelle ein Besteck mit einem Teller und klaue von Deinen Eltern (0,00€)