Allgemein
Die Remstalstube ist mir schon das eine oder andere Mal aufgefallen. Liegt sie doch direkt neben einem großen Einkaufszentrum mitten im Industriegebiet. Das Industriegebiet wird aber beherrscht durch den Einzelhandel. So ist es bez. Lärm im Allgemeinen durchaus erträglich.
Das Restaurant befindet sich in einem größeren zweistöckigen Gebäude im ersten Stock und besitzt dort einen ausladenden Balkon mit reichlich Plätzen und ganzflächigem Sonnenschutz/Markise. Man betritt es auf der Seite und kommt sogleich in’s Treppenhaus. Dort fängt es auch schon an etwas angenehmer zu wirken, da schon dort nette Deko auf das Restaurant hinweist. Irgendwo habe ich auch etwas von Aufzug gelesen.
Betritt man die Räumlichkeiten des Restaurants, dann weiß man zuerst nicht wohin man soll. Es macht einen leicht verwinkelten aber auch heimeligen, netten und warmen Eindruck. Ich habe mich sofort wohl gefühlt. Wir erspähten den Tresen und bewegten uns darauf zu. Dort wurden wir von einer netten Dame in Empfang genommen und uns wurde die Wahl „drinnen oder draußen“ und, nach der Entscheidung für Letzteres, zwischen mehreren Zweiertischen an der Hauswand gelassen.
Die Karten kamen nach kurzer Zeit (nein, der Getränkewunsch wurde nicht gleich erfragt) und wir konnten uns darin umsehen. Aber auch auf dem Balkon sahen wir uns um und bemerkten positiv, dass er gar nicht eng bestuhlt ist sondern im Gegenteil sehr locker und geräumig wirkt. Die Markisen waren wegen der Abendsonne fast gänzlich vorgezogen. Ein ausreichender Platz blieb frei um sich noch umzusehen. Das ist aber nur der Psyche geschuldet, denn zu sehen gibt es dort nicht wirklich was (-->Industriegebiet).
Die Karte selbst bietet ein umfangreiches Angebot an Antipasti, selbstgemachten Teigwaren, Pizzen, fleischlastigen Gerichten, ein paar Fischgerichten und Desserts.
Essen
Wir entschieden uns für
Pappardelle alla Cervaro, selbstgemachte Bandnudeln mit Lachs, Garneelen und Broccoli in Tomatensahnesoße (12,50) und
Pizza Diavolo, mit Salami, Zwiebeln, Peperoni und Paprika (7,50).
Zuvor sollte es noch ein Salat Trattoria gemeinsam sein. Dieser beinhaltete gemischten Salat, Käse, Oliven, Schinken und Peperoni (8,20).
Interessant war, dass in der Karte angeboten wird alle Pizzen (gratis) auf Wunsch auch mit scharfem Chiliöl und/oder Knoblauch zu servieren. Dies wurde umfänglich angenommen. Der Knoblauch war in dem Fall schon auf der Pizza, das Chiliöl gab es extra an den Tisch.
Zuvor gab es aber nach der Essensbestellung und Getränkeaufnahme alsbald eine Papiertüte mit sehr leckeren kleinen Pizzabrötchen mitsamt einem Schüsselchen fein gewürzer aufgeschlagener Butter.
Nach dem sehr leckeren Gruß war der Salat mal wieder ein traditioneller Tiefschlag. War er zwar quantitativ durchaus in Ordnung, bestellten wir nahezu umgehend „Essig und Öl“, das dann in einer Menagerie mit Balsamicoessig, Öl, Salz und Pfeffer kam. Er hatte nur eine unterschwellig wahrnehmbare Vinaigrette erfahren und war „inmitten des Berges“ gar nicht angemacht. Desweiteren bot er auch keine anderen Highlights, so dass ich auf ihn durchaus hätte verzichten können.
Da wir immer dazu neigen vom Salat erstmal die Hälfte übrig zu lassen um es als Beilage zum weiteren Essen zu nutzen, kam die aufmerksame Bedienung irgendwann an den Tisch und erfragte wann sie denn die weiteren Speisen reichen dürfe. Es wird also sehr Wert auf die Abfolge gelegt. Unsere Erläuterung wie wir es gerne handhaben hatte zur Folge, dass ca. 5min später unsere Essen kamen.
Die Pappardelle, in einem rechteckigen Teller serviert, war nach Aussage meiner Frau ausgesprochen lecker. Die Soße durfte ich probieren und auch ich war angetan von dem durchaus intensiven Geschmack. Als kleines Manko erwies sich, dass von den Garnelen nur deren drei in den Teller gesprungen waren.
Die Pizza war von angenehmer Größe und festem, fast zu festem (für die Messer dort) Boden. Der Rand war kein Highlight und für meinen Geschmack zu fest. Der Belag gut und schmackhaft aber quantitativ ausbaufähig. Man kann sie aber durchaus essen und sie schmeckt auch ganz passabel. Vom Mainstream hat sie aber Schwierigkeiten sich abzusetzen.
Die herausragenden Pizzabrötchen und die gute Pasta können die durchschnittliche Pizza und den schwachen Salat aber leider nicht ganz aufwiegen. Daher für’s Essen „nur“ 3 Sterne. Mal wieder hätte ich mir halbe Sterne gewünscht, dann wären es 3,5 geworden.
Ambiente
Wie schon angerissen ist das Restaurant nett eingerichtet. Deko und Liebe zum Detail sieht man an vielen Ecken. Auch der Wohlfühlfaktor auf dem ausladenden Balkon ist ansprechend. Der Geräuschpegel ist trotz Verkehr auf der Straße und einiger Gäste sehr angenehm.
Alles machte einen stimmigen und zusammenpassenden Eindruck. 5 Sterne, da ich mich sehr wohl gefühlt habe.
Auch Alles in Augenschein genommene war sauber und gepflegt. Ebenfalls die Toiletten, die sich auch im 1. OG befinden. Gute 4 Sterne.
Fazit:
Wenn man eher zu Pasta neigt und/oder bei Pizzen nichts herausragendes erwartet, dann kann man hier gut essen.
Allgemein
Die Remstalstube ist mir schon das eine oder andere Mal aufgefallen. Liegt sie doch direkt neben einem großen Einkaufszentrum mitten im Industriegebiet. Das Industriegebiet wird aber beherrscht durch den Einzelhandel. So ist es bez. Lärm im Allgemeinen durchaus erträglich.
Das Restaurant befindet sich in einem größeren zweistöckigen Gebäude im ersten Stock und besitzt dort einen ausladenden Balkon mit reichlich Plätzen und ganzflächigem Sonnenschutz/Markise. Man betritt es auf der Seite und kommt sogleich in’s Treppenhaus. Dort fängt es auch schon an etwas... mehr lesen
4.0 stars -
"Nettes Restaurant mit schönem Ambiente und guter Pasta" AndiHaAllgemein
Die Remstalstube ist mir schon das eine oder andere Mal aufgefallen. Liegt sie doch direkt neben einem großen Einkaufszentrum mitten im Industriegebiet. Das Industriegebiet wird aber beherrscht durch den Einzelhandel. So ist es bez. Lärm im Allgemeinen durchaus erträglich.
Das Restaurant befindet sich in einem größeren zweistöckigen Gebäude im ersten Stock und besitzt dort einen ausladenden Balkon mit reichlich Plätzen und ganzflächigem Sonnenschutz/Markise. Man betritt es auf der Seite und kommt sogleich in’s Treppenhaus. Dort fängt es auch schon an etwas
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Die Remstalstube ist mir schon das eine oder andere Mal aufgefallen. Liegt sie doch direkt neben einem großen Einkaufszentrum mitten im Industriegebiet. Das Industriegebiet wird aber beherrscht durch den Einzelhandel. So ist es bez. Lärm im Allgemeinen durchaus erträglich.
Das Restaurant befindet sich in einem größeren zweistöckigen Gebäude im ersten Stock und besitzt dort einen ausladenden Balkon mit reichlich Plätzen und ganzflächigem Sonnenschutz/Markise. Man betritt es auf der Seite und kommt sogleich in’s Treppenhaus. Dort fängt es auch schon an etwas angenehmer zu wirken, da schon dort nette Deko auf das Restaurant hinweist. Irgendwo habe ich auch etwas von Aufzug gelesen.
Betritt man die Räumlichkeiten des Restaurants, dann weiß man zuerst nicht wohin man soll. Es macht einen leicht verwinkelten aber auch heimeligen, netten und warmen Eindruck. Ich habe mich sofort wohl gefühlt. Wir erspähten den Tresen und bewegten uns darauf zu. Dort wurden wir von einer netten Dame in Empfang genommen und uns wurde die Wahl „drinnen oder draußen“ und, nach der Entscheidung für Letzteres, zwischen mehreren Zweiertischen an der Hauswand gelassen.
Die Karten kamen nach kurzer Zeit (nein, der Getränkewunsch wurde nicht gleich erfragt) und wir konnten uns darin umsehen. Aber auch auf dem Balkon sahen wir uns um und bemerkten positiv, dass er gar nicht eng bestuhlt ist sondern im Gegenteil sehr locker und geräumig wirkt. Die Markisen waren wegen der Abendsonne fast gänzlich vorgezogen. Ein ausreichender Platz blieb frei um sich noch umzusehen. Das ist aber nur der Psyche geschuldet, denn zu sehen gibt es dort nicht wirklich was (-->Industriegebiet).
Die Karte selbst bietet ein umfangreiches Angebot an Antipasti, selbstgemachten Teigwaren, Pizzen, fleischlastigen Gerichten, ein paar Fischgerichten und Desserts.
Essen
Wir entschieden uns für
Pappardelle alla Cervaro, selbstgemachte Bandnudeln mit Lachs, Garneelen und Broccoli in Tomatensahnesoße (12,50) und
Pizza Diavolo, mit Salami, Zwiebeln, Peperoni und Paprika (7,50).
Zuvor sollte es noch ein Salat Trattoria gemeinsam sein. Dieser beinhaltete gemischten Salat, Käse, Oliven, Schinken und Peperoni (8,20).
Interessant war, dass in der Karte angeboten wird alle Pizzen (gratis) auf Wunsch auch mit scharfem Chiliöl und/oder Knoblauch zu servieren. Dies wurde umfänglich angenommen. Der Knoblauch war in dem Fall schon auf der Pizza, das Chiliöl gab es extra an den Tisch.
Zuvor gab es aber nach der Essensbestellung und Getränkeaufnahme alsbald eine Papiertüte mit sehr leckeren kleinen Pizzabrötchen mitsamt einem Schüsselchen fein gewürzer aufgeschlagener Butter.
Nach dem sehr leckeren Gruß war der Salat mal wieder ein traditioneller Tiefschlag. War er zwar quantitativ durchaus in Ordnung, bestellten wir nahezu umgehend „Essig und Öl“, das dann in einer Menagerie mit Balsamicoessig, Öl, Salz und Pfeffer kam. Er hatte nur eine unterschwellig wahrnehmbare Vinaigrette erfahren und war „inmitten des Berges“ gar nicht angemacht. Desweiteren bot er auch keine anderen Highlights, so dass ich auf ihn durchaus hätte verzichten können.
Da wir immer dazu neigen vom Salat erstmal die Hälfte übrig zu lassen um es als Beilage zum weiteren Essen zu nutzen, kam die aufmerksame Bedienung irgendwann an den Tisch und erfragte wann sie denn die weiteren Speisen reichen dürfe. Es wird also sehr Wert auf die Abfolge gelegt. Unsere Erläuterung wie wir es gerne handhaben hatte zur Folge, dass ca. 5min später unsere Essen kamen.
Die Pappardelle, in einem rechteckigen Teller serviert, war nach Aussage meiner Frau ausgesprochen lecker. Die Soße durfte ich probieren und auch ich war angetan von dem durchaus intensiven Geschmack. Als kleines Manko erwies sich, dass von den Garnelen nur deren drei in den Teller gesprungen waren.
Die Pizza war von angenehmer Größe und festem, fast zu festem (für die Messer dort) Boden. Der Rand war kein Highlight und für meinen Geschmack zu fest. Der Belag gut und schmackhaft aber quantitativ ausbaufähig. Man kann sie aber durchaus essen und sie schmeckt auch ganz passabel. Vom Mainstream hat sie aber Schwierigkeiten sich abzusetzen.
Die herausragenden Pizzabrötchen und die gute Pasta können die durchschnittliche Pizza und den schwachen Salat aber leider nicht ganz aufwiegen. Daher für’s Essen „nur“ 3 Sterne. Mal wieder hätte ich mir halbe Sterne gewünscht, dann wären es 3,5 geworden.
Ambiente
Wie schon angerissen ist das Restaurant nett eingerichtet. Deko und Liebe zum Detail sieht man an vielen Ecken. Auch der Wohlfühlfaktor auf dem ausladenden Balkon ist ansprechend. Der Geräuschpegel ist trotz Verkehr auf der Straße und einiger Gäste sehr angenehm.
Alles machte einen stimmigen und zusammenpassenden Eindruck. 5 Sterne, da ich mich sehr wohl gefühlt habe.
Auch Alles in Augenschein genommene war sauber und gepflegt. Ebenfalls die Toiletten, die sich auch im 1. OG befinden. Gute 4 Sterne.
Fazit:
Wenn man eher zu Pasta neigt und/oder bei Pizzen nichts herausragendes erwartet, dann kann man hier gut essen.