Richtig. Das Dal Fabbro gibt es seit 1986 und zählt somit wohl zu den beliebtesten italienischen Restaurants in Hamburg. Es wurde uns wärmstens empfohlen, eine Schwärmerei folgte der anderen und nun war es so weit.
Wir betraten das imposante Backstengebäude, eine ehemalige Schmiede in der Blankeneser Bahnhofstraße.
Daran erinnert wohl nichts mehr. Es ist, als ob man das Wohnzimmer alter Bekannter betritt. Gediegene Möbel, rustikale Tische, schwere Holzschränke, warme, mediterrane Farben, überhaupt italienisches Flair. Dazu interessante Bilder eines wohl bekannten, auch international beachteten Hamburger Künstlers.
Wie für einen Italiener üblich, wurden wir als Ersttäter eher kühl begrüßt, dadurch auch in der eher zweiten Reihe platziert, was sich als Glücksfall herausstellte. Vielleicht war das auch nur so ein Eindruck.
Wir saßen also gut und ruhig im Wintergarten, vergnügten uns mit dem frischen Brot und wohlschmeckendem Öl.
Die Miene des Maestros trübte sich etwas ein, nachdem wir nur eine Vorspeise für beide bestellten. Die gemischte Antipastiplatte für 15,50€.
Danach studierten wir erst einmal die Karte, die sich nicht unbedingt spektakulär liest.
Anders dann schon die Tagesangebote auf einer Schiefertafel.
So sollte es für mich das überbackene Lammcarree sein (28,50€). Die Dame zögerte und als sie der Empfehlung des Chefs zu den Spaghetti aus dem Parmesanlaib folgte, hellte sich die Miene deutlich auf. Schließlich folgten wir noch der Weinempfehlung und das Eis war gebrochen.
Als dann die Antipasti vor uns standen, waren wir nicht unbedingt begeistert. Eine nette Auswahl, die jetzt aber die mündlichen Vorschusslorbeeren nicht unbedingt rechtfertigte.
Aber dann ging es richtig los. Der Parmesanlaib wurde in Sichtweite gerollt, schon eine gute Menge mit dem Löffel abgehobelt und dann wurden die dampfenden Spaghetti darin gewälzt. Ein betörender Duft machte sich breit. Olfaktorisch und optisch überzeugend, erst recht, als noch eine gute Portion dunkler Trüffel darüber gehobelt wurden. Uns lief das Wasser im Munde zusammen und es war dann auch ein perfekter Spaghettigenuß. Selbiger wurde auch nicht getrübt, als dann am Ende für den Spaß knapp 30,00€ fällig wurden. Es hatte sich gelohnt.
Und gelohnt hatte sich allemal das Lammcarree. Hier wurde ich nicht nur von der Menge überrascht, sondern auch von der genialen Qualität. Ich bin mir sicher, das bis jetzt beste Lammcarree meines Lebens. Zartestes Fleisch, herrlich gewürzt mit deftiger Kruste. Das rosa Fleisch löste sich gut vom Knochen und reizte die Geschmacksknospen auf das Feinste. Ich schloss die Augen und gab mich dem Genuss hin. Und nun der Vorteil unseres abgelegenen Platzes. Manches Lamm ist sicher schon geflogen und so darf man ja auch die Finger zu Hilfe nehmen. Ich gebe es hier zu unter vier Augen. Es blieb kein Fleisch am Knochen zurück. Somit habe ich dem armen Lämmchen wohl auch meinen Respekt gezollt. Und dem Koch somit auch.
Danke für diesen Geschnack!
Richtig. Das Dal Fabbro gibt es seit 1986 und zählt somit wohl zu den beliebtesten italienischen Restaurants in Hamburg. Es wurde uns wärmstens empfohlen, eine Schwärmerei folgte der anderen und nun war es so weit.
Wir betraten das imposante Backstengebäude, eine ehemalige Schmiede in der Blankeneser Bahnhofstraße.
Daran erinnert wohl nichts mehr. Es ist, als ob man das Wohnzimmer alter Bekannter betritt. Gediegene Möbel, rustikale Tische, schwere Holzschränke, warme, mediterrane Farben, überhaupt italienisches Flair. Dazu interessante Bilder eines wohl bekannten, auch... mehr lesen
Dal Fabbro
Dal Fabbro€-€€€Restaurant40868941Blankeneser Bahnhofstrasse 10, 22587 Hamburg
4.5 stars -
"30 Jahre Sizilien in Hamburg" BärchenRichtig. Das Dal Fabbro gibt es seit 1986 und zählt somit wohl zu den beliebtesten italienischen Restaurants in Hamburg. Es wurde uns wärmstens empfohlen, eine Schwärmerei folgte der anderen und nun war es so weit.
Wir betraten das imposante Backstengebäude, eine ehemalige Schmiede in der Blankeneser Bahnhofstraße.
Daran erinnert wohl nichts mehr. Es ist, als ob man das Wohnzimmer alter Bekannter betritt. Gediegene Möbel, rustikale Tische, schwere Holzschränke, warme, mediterrane Farben, überhaupt italienisches Flair. Dazu interessante Bilder eines wohl bekannten, auch
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Wir betraten das imposante Backstengebäude, eine ehemalige Schmiede in der Blankeneser Bahnhofstraße.
Daran erinnert wohl nichts mehr. Es ist, als ob man das Wohnzimmer alter Bekannter betritt. Gediegene Möbel, rustikale Tische, schwere Holzschränke, warme, mediterrane Farben, überhaupt italienisches Flair. Dazu interessante Bilder eines wohl bekannten, auch international beachteten Hamburger Künstlers.
Wie für einen Italiener üblich, wurden wir als Ersttäter eher kühl begrüßt, dadurch auch in der eher zweiten Reihe platziert, was sich als Glücksfall herausstellte. Vielleicht war das auch nur so ein Eindruck.
Wir saßen also gut und ruhig im Wintergarten, vergnügten uns mit dem frischen Brot und wohlschmeckendem Öl.
Die Miene des Maestros trübte sich etwas ein, nachdem wir nur eine Vorspeise für beide bestellten. Die gemischte Antipastiplatte für 15,50€.
Danach studierten wir erst einmal die Karte, die sich nicht unbedingt spektakulär liest.
Anders dann schon die Tagesangebote auf einer Schiefertafel.
So sollte es für mich das überbackene Lammcarree sein (28,50€). Die Dame zögerte und als sie der Empfehlung des Chefs zu den Spaghetti aus dem Parmesanlaib folgte, hellte sich die Miene deutlich auf. Schließlich folgten wir noch der Weinempfehlung und das Eis war gebrochen.
Als dann die Antipasti vor uns standen, waren wir nicht unbedingt begeistert. Eine nette Auswahl, die jetzt aber die mündlichen Vorschusslorbeeren nicht unbedingt rechtfertigte.
Aber dann ging es richtig los. Der Parmesanlaib wurde in Sichtweite gerollt, schon eine gute Menge mit dem Löffel abgehobelt und dann wurden die dampfenden Spaghetti darin gewälzt. Ein betörender Duft machte sich breit. Olfaktorisch und optisch überzeugend, erst recht, als noch eine gute Portion dunkler Trüffel darüber gehobelt wurden. Uns lief das Wasser im Munde zusammen und es war dann auch ein perfekter Spaghettigenuß. Selbiger wurde auch nicht getrübt, als dann am Ende für den Spaß knapp 30,00€ fällig wurden. Es hatte sich gelohnt.
Und gelohnt hatte sich allemal das Lammcarree. Hier wurde ich nicht nur von der Menge überrascht, sondern auch von der genialen Qualität. Ich bin mir sicher, das bis jetzt beste Lammcarree meines Lebens. Zartestes Fleisch, herrlich gewürzt mit deftiger Kruste. Das rosa Fleisch löste sich gut vom Knochen und reizte die Geschmacksknospen auf das Feinste. Ich schloss die Augen und gab mich dem Genuss hin. Und nun der Vorteil unseres abgelegenen Platzes. Manches Lamm ist sicher schon geflogen und so darf man ja auch die Finger zu Hilfe nehmen. Ich gebe es hier zu unter vier Augen. Es blieb kein Fleisch am Knochen zurück. Somit habe ich dem armen Lämmchen wohl auch meinen Respekt gezollt. Und dem Koch somit auch.
Danke für diesen Geschnack!