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Das Cafe Goldmund befindet sich im Herzen Ehrenfelds. Bei gutem Wetter gibt es neben den Indoor-Sitzplätzen auch einen geräumigen Biergarten.
Die Homepage verkündet dazu:
„Ein Frühstück im Biergarten - Biergarten ist in der Saison von März bis Oktober und bei guten Wetter geöffnet. - , Lunch zwischen den Büchern oder ein leckerer Wein zum Abendessen, hier ist für jeden etwas dabei.
Wir schöpfen aus einem internationalem Repertoire und bieten eine bunte Mischung aus mediterranen Gerichten, indischen Klassikern, sowie der bürgerlichen deutschen Küche.
Unsere Produkte beziehen wir gezielt von lokalen und nachhaltigen Erzeugern
Mittags bieten wir eine vergünstigte Mittagskarte mit ausgewählten Speisen. Montag bis Freitag 12:00 bis 15:00 Uhr.“
Die Breite des Angebots verwirrte mich etwas. Aber mir wurde berichtet, dass das Ambiente einfach einmalig sei.
Und daher besuchte ich das Lokal schließlich an einem Abend, um mir selber ein Bild zu machen.
Ambiente
Tatsächlich trifft die Beschreibung echt zu. Man fühlt sich wie in einer Bücherei bzw. einen Antiquitätengeschäft. Aber alles sehr übersichtlich und ordentlich.
Dazwischen überall Tische und bequeme Stühle. Also hier könnte ich tatsächlich lange stöbern und Bücher und Zeitungen studieren.
Daher scheint mir hier ein ausgiebiges Frühstück besonders angebracht.
Die Atmosphäre wirkte auf mich geradezu entspannend.
Sogar Kuchen wurde noch am Abend von Gästen bestellt.
Soviel Zeit zum verweilen hatte ich aber gar nicht eingeplant.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Service
Die Keller*innen waren super freundlich und erklärten gerne alle Gerichte und waren auch bei Nachschub zügig zur Stelle.
Die Karte(n)
Wie gesagt sind die Angebote sehr weit gefächert. Da mir gesagt wurde, dass hier Schnitzel gut sind und ich auch die Limonaden probieren sollte, konzentrierte ich mich darauf.
Die verkosteten Speisen
Kalbsschnitzel Wiener Art auf Gurken-Kartoffelsalat mit Senf-Vinaigrette und Dill
Das Fleisch war durchaus saftig und zart. Der Geschmack war in Ordnung. Aber das beste Wiener war es jedoch nicht, das es in Köln gibt. Solide war es schon.
Auch die Garnitur war fehlerfrei und durchaus fast klassisch.
Getränke
Die selbstgemachte Limonade war tatsächlich ein guter Tipp.
Peters Kölsch gibt es vom Fass; frisch gezapft schmeckt es ganz ordentlich – vor allem wenn es das erste Kölsch des Tages ist.
Andere Marken bevorzuge ich jedoch mehr (Gaffel, Sion, Sünner etc.).
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise empfand ich insgesamt noch recht günstig: Wiener Kalbsschnitzel 18,90 €, Peters 0,3 l 2,80 € (also für 0,2 l unter 2 Euronen) und die feine Limonade (0,3 l schon 4,90 €, aber wirklich lecker).
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Auf jeden Fall sah der Kuchen sehr lecker aus.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Gesamt – Service – Sauberkeit – Essen – Ambiente - P-L-V
- 3,5 - 5 - 4 - 3 - 5 - 4