Geschrieben am 16.01.2015 2015-01-16| Aktualisiert am
02.01.2017
Besucht am 18.06.2014
Im Westen von Köln-City liegt Müngersdorf. Hier liegen unter anderem das Stadion vom 1. FC Köln und die Deutsche Sporthochschule. Durch die Lage am Grüngürtel ist es eine beliebte Wohngegend. Sowohl mit Auto als mit Nahverkehr gut zu erreichen. Bis vor 150 Jahren waren hier noch einige Gutshöfe prägend im Landschaftsbild.
Und in Müngersdorf befindet sich, im historischen Kirchenhof neben St. Vitalis – der katholischen Pfarrkirche, die "Remise".
Vor rund 30 Jahren wurde dieser Teil des Gutshofes, der ehemalige Kutschentrakt umgebaut und der Gastronomie zugängig zu machen.
Seit 2003 kocht Jan Nolte seine Gerichte hier.
Der Anruf im Restaurant war schon sehr angenehm; ich konnte Fragen stellen und erhielt präzise Antworten.
Ambiente *****
Das Haus ist sehr geschmackvoll eingerichtet (natürlich ist das Geschmackssache, aber wir fanden das alles sehr stimmig).
Neben dem Hauptraum gibt es noch eine Terrasse und eine Bar. Der große Raum hat hohe Decken. Es gibt Fachwerkteile. Mauerwerk und weißen Verputz. In den Wänden sind teilweise Nischen und Wandschränke eingelassen, in denen Deko-Stücke zu sehen sind.
Die Tische sind klassisch eingedeckt: Weiße Tischdecke und Serviette, silberfarbener Platzteller und Besteck.
Zu Beginn des Menüs werden "überflüssige" Teile ausgehoben oder ersetzt.
Sauberkeit *****
Alle Bereiche im ganzen Haus, so weit wir sie einsehen konnten, sind sauber und schön gepflegt.
Sanitär *****
Die Toiletten sind in der ersten Etage gelegen und über einige Stufen zu erreichen. Das Bad ist gut ausgestattet und lässt keine Wünsche offen. Der elektrische Seifenspender mit Sensor hat mir gefallen.
Service ****
Der Service ist aufmerksam und freundlich. Wir konnten bei gutem Wetter zwischen Terrasse und Innenraum wählen. Die Gerichte wurden angekündigt und alle Fragen zu den Speisen gerne beantwortet.
Die verkosteten Speisen****
Sehr erfreulich ist es, dass man hier nicht nur abends speisen kann, sondern mittags einen Lunch angeboten bekommt – als Zwei- oder Drei-Gang-Menü, täglich wechselnd.
Wir haben dieses Angebot genutzt und Tafelspitz mit Kartoffelsalat, Roastbeef und Dessertvariationen genossen (Lunch zwei Gänge 19,50 €, Petit Dessert 6,50 €).
Auf alkoholische Getränke haben wir komplett verzichtet und nur Wasser (Bad Camberger 0,75l – 7,20 €) und Espresso (doppelter Espresso 3,30 €) getrunken.
Zuerst wurde in einem Korb sehr schmackhaftes Brot gereicht. Auf Nachfrage erhielten wir die Antwort, dass es hier im Hause selbst gebacken wird.
Die Vorspeise war in einem Glas angerichtet – Ein Tafelspitz-Kartoffel-Salat mit Meerrettich-Espuma abgeschlossen. Das war gut abgeschmeckt und mundete uns vorzüglich. Daneben waren Blattsalate aufgetürmt und mit einem leichten Dressing versehen.
Der Hauptgang bestand aus zwei Scheiben Roastbeef auf einem Bratenjus mit einer krossen Kräuterkruste überbacken. Dazu gab es einen knusprigen Kartoffelgratin und gedünstetes Gemüse (Bohnen, Möhre, Zucchini). Auch dieser Gang war schmackhaft zubereitet.
Der Nachtisch war ein Potpourri aus vier Teilen: Topfenmus mit Himbeeren, Ananas-Eis, Creme brulee, Erdbeer-Eis (auf unseren Wunsch; original war angeboten ein Parfait von weißer und dunkler Schokolade und Rhabarber-Kompott). Diese Klassiker waren ein schöner Abschluss.
Der doppelte Espresso war stark aber nicht bitter (so wie wir ihn mögen).
Insgesamt ein gelungener Lunch: sauber angerichtet, solide gemacht, überzeugend im Geschmack. Sicher kann man am Abend aus der kompletten Karte probiert erst das Können der Küche genauer einschätzen; aber schon der Mittagseindruck lässt Freude aufkommen.
Preis-Leistungs-Verhältnis *****
Der Mittagslunch mit zwei oder drei Gängen besteht aus schmackhaften Zutaten und rechtfertigt den Preis in jeder Weise. Über die Weine kann ich keine Aussagen machen, da wir nichts verkostet haben.
Fazit
4 - Gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Im Westen von Köln-City liegt Müngersdorf. Hier liegen unter anderem das Stadion vom 1. FC Köln und die Deutsche Sporthochschule. Durch die Lage am Grüngürtel ist es eine beliebte Wohngegend. Sowohl mit Auto als mit Nahverkehr gut zu erreichen. Bis vor 150 Jahren waren hier noch einige Gutshöfe prägend im Landschaftsbild.
Und in Müngersdorf befindet sich, im historischen Kirchenhof neben St. Vitalis – der katholischen Pfarrkirche, die "Remise".
Vor rund 30 Jahren wurde dieser Teil des Gutshofes, der ehemalige Kutschentrakt umgebaut und... mehr lesen
Jan's Restaurant in der Remise
Jan's Restaurant in der Remise€-€€€Restaurant02215103999Wendelinstr. 48, 50933 Köln
4.5 stars -
"Eines der besten Lokale in Kölns Westen" kgsbusIm Westen von Köln-City liegt Müngersdorf. Hier liegen unter anderem das Stadion vom 1. FC Köln und die Deutsche Sporthochschule. Durch die Lage am Grüngürtel ist es eine beliebte Wohngegend. Sowohl mit Auto als mit Nahverkehr gut zu erreichen. Bis vor 150 Jahren waren hier noch einige Gutshöfe prägend im Landschaftsbild.
Und in Müngersdorf befindet sich, im historischen Kirchenhof neben St. Vitalis – der katholischen Pfarrkirche, die "Remise".
Vor rund 30 Jahren wurde dieser Teil des Gutshofes, der ehemalige Kutschentrakt umgebaut und
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Jan's Restaurant in der Remise
Im Westen von Köln-City liegt Müngersdorf. Hier liegt unter anderem das Stadion vom 1. FC Köln.
Der Stadtteil ist gut mit der Straßenbahn aber auch mit dem Auto zu erreichen.
Und in Müngersdorf befindet sich, im historischen Kirchenhof neben St. Vitalis – der katholischen Pfarrkirche, die "Remise".
Vor rund 30 Jahren wurde dieser Teil des Gutshofes, der ehemalige Kutschentrakt umgebaut und der Gastronomie zugängig zu machen.
Seit 2003 kocht Jan Nolte seine Gerichte.
Der Eingang ist recht unscheinbar in dieser Sackgasse gelegen.
Sehr erfreulich ist es, dass man hier nicht nur abends speisen kann, sondern mittags einen Lunch angeboten bekommt – als Zwei- oder Drei-Gang-Menü.
Wir haben dieses Angebot genutzt und Tafelspitz mit Kartoffelsalat, Roastbeef und Dessertvariationen genossen.
Das Haus ist sehr geschmackvoll eingerichtet. Neben dem Hauptraum gibt es noch eine Terrasse und eine Bar.
Der Service ist aufmerksam und freundlich.
Wir waren rundum zufrieden und können uns auch einen Besuch am Abend vorstellen, um die ganze Breite des Angebotes zu probieren.
Im Westen von Köln-City liegt Müngersdorf. Hier liegt unter anderem das Stadion vom 1. FC Köln.
Der Stadtteil ist gut mit der Straßenbahn aber auch mit dem Auto zu erreichen.
Und in Müngersdorf befindet sich, im historischen Kirchenhof neben St. Vitalis – der katholischen Pfarrkirche, die "Remise".
Vor rund 30 Jahren wurde dieser Teil des Gutshofes, der ehemalige Kutschentrakt umgebaut und der Gastronomie zugängig zu machen.
Seit 2003 kocht Jan Nolte seine Gerichte.
Der Eingang ist recht unscheinbar in dieser Sackgasse gelegen.
Sehr... mehr lesen
Jan's Restaurant in der Remise
Jan's Restaurant in der Remise€-€€€Restaurant02215103999Wendelinstr. 48, 50933 Köln
5.0 stars -
"Im Westen von Köln-City liegt Mün..." kgsbusIm Westen von Köln-City liegt Müngersdorf. Hier liegt unter anderem das Stadion vom 1. FC Köln.
Der Stadtteil ist gut mit der Straßenbahn aber auch mit dem Auto zu erreichen.
Und in Müngersdorf befindet sich, im historischen Kirchenhof neben St. Vitalis – der katholischen Pfarrkirche, die "Remise".
Vor rund 30 Jahren wurde dieser Teil des Gutshofes, der ehemalige Kutschentrakt umgebaut und der Gastronomie zugängig zu machen.
Seit 2003 kocht Jan Nolte seine Gerichte.
Der Eingang ist recht unscheinbar in dieser Sackgasse gelegen.
Sehr
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Und in Müngersdorf befindet sich, im historischen Kirchenhof neben St. Vitalis – der katholischen Pfarrkirche, die "Remise".
Vor rund 30 Jahren wurde dieser Teil des Gutshofes, der ehemalige Kutschentrakt umgebaut und der Gastronomie zugängig zu machen.
Seit 2003 kocht Jan Nolte seine Gerichte hier.
Der Anruf im Restaurant war schon sehr angenehm; ich konnte Fragen stellen und erhielt präzise Antworten.
Ambiente *****
Das Haus ist sehr geschmackvoll eingerichtet (natürlich ist das Geschmackssache, aber wir fanden das alles sehr stimmig).
Neben dem Hauptraum gibt es noch eine Terrasse und eine Bar. Der große Raum hat hohe Decken. Es gibt Fachwerkteile. Mauerwerk und weißen Verputz. In den Wänden sind teilweise Nischen und Wandschränke eingelassen, in denen Deko-Stücke zu sehen sind.
Die Tische sind klassisch eingedeckt: Weiße Tischdecke und Serviette, silberfarbener Platzteller und Besteck.
Zu Beginn des Menüs werden "überflüssige" Teile ausgehoben oder ersetzt.
Sauberkeit *****
Alle Bereiche im ganzen Haus, so weit wir sie einsehen konnten, sind sauber und schön gepflegt.
Sanitär *****
Die Toiletten sind in der ersten Etage gelegen und über einige Stufen zu erreichen. Das Bad ist gut ausgestattet und lässt keine Wünsche offen. Der elektrische Seifenspender mit Sensor hat mir gefallen.
Service ****
Der Service ist aufmerksam und freundlich. Wir konnten bei gutem Wetter zwischen Terrasse und Innenraum wählen. Die Gerichte wurden angekündigt und alle Fragen zu den Speisen gerne beantwortet.
Die verkosteten Speisen ****
Sehr erfreulich ist es, dass man hier nicht nur abends speisen kann, sondern mittags einen Lunch angeboten bekommt – als Zwei- oder Drei-Gang-Menü, täglich wechselnd.
Wir haben dieses Angebot genutzt und Tafelspitz mit Kartoffelsalat, Roastbeef und Dessertvariationen genossen (Lunch zwei Gänge 19,50 €, Petit Dessert 6,50 €).
Auf alkoholische Getränke haben wir komplett verzichtet und nur Wasser (Bad Camberger 0,75l – 7,20 €) und Espresso (doppelter Espresso 3,30 €) getrunken.
Zuerst wurde in einem Korb sehr schmackhaftes Brot gereicht. Auf Nachfrage erhielten wir die Antwort, dass es hier im Hause selbst gebacken wird.
Die Vorspeise war in einem Glas angerichtet – Ein Tafelspitz-Kartoffel-Salat mit Meerrettich-Espuma abgeschlossen. Das war gut abgeschmeckt und mundete uns vorzüglich. Daneben waren Blattsalate aufgetürmt und mit einem leichten Dressing versehen.
Der Hauptgang bestand aus zwei Scheiben Roastbeef auf einem Bratenjus mit einer krossen Kräuterkruste überbacken. Dazu gab es einen knusprigen Kartoffelgratin und gedünstetes Gemüse (Bohnen, Möhre, Zucchini). Auch dieser Gang war schmackhaft zubereitet.
Der Nachtisch war ein Potpourri aus vier Teilen: Topfenmus mit Himbeeren, Ananas-Eis, Creme brulee, Erdbeer-Eis (auf unseren Wunsch; original war angeboten ein Parfait von weißer und dunkler Schokolade und Rhabarber-Kompott). Diese Klassiker waren ein schöner Abschluss.
Der doppelte Espresso war stark aber nicht bitter (so wie wir ihn mögen).
Insgesamt ein gelungener Lunch: sauber angerichtet, solide gemacht, überzeugend im Geschmack. Sicher kann man am Abend aus der kompletten Karte probiert erst das Können der Küche genauer einschätzen; aber schon der Mittagseindruck lässt Freude aufkommen.
Preis-Leistungs-Verhältnis *****
Der Mittagslunch mit zwei oder drei Gängen besteht aus schmackhaften Zutaten und rechtfertigt den Preis in jeder Weise. Über die Weine kann ich keine Aussagen machen, da wir nichts verkostet haben.
Fazit
4 - Gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)