Geschrieben am 15.12.2016 2016-12-15| Aktualisiert am
15.12.2016
Besucht am 14.12.2016Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 98 EUR
Ich gebe zu, dass ich in der Regel nicht mehr groß nach Alternativen suche, wenn ich Gefallen an einem Restaurant gefunden habe. Das ist nicht so bei Sternerestaurants, bei denen mich die Vielfalt reizt, auch viel auszuprobieren. Aber bei Länderküchen oder Restaurants mit ganz engem Konzept, kann ich ausgesprochen treu sein.
Das Akira ist so eine Adresse. Es ist mein Lieblings-Japaner in Köln, wo es rund um den Ring nicht an All you can eat- oder Running Sushi-Läden mangelt. Gar nicht weit weg davon, in einer Seitenstraße vom Hohenzollernring, in Nähe des Friesenplatzes, liegt dieses kleine Eckrestaurant, das im Inneren eher schmucklos wirkt und nur wenige Plätze an Bartischen bietet. Trotzdem ist es gemütlich, was auch am sympathischen Service liegt, den hier die Chefin alleine bewerkstelligt. Das geschieht durchaus unter erschwerten Bedingungen, da die Küche im Kellergeschoss liegt und sie damit einige Wege zurückzulegen hat. Dass es trotzdem nicht zu Wartezeiten, weder beim Essen noch bei den Getränken kommt, spricht für die gute Organisation und die allgegenwärtige Aufmerksamkeit.
Die Karte bietet neben einigen kalten und warmen Vorspeisen, die im Tapasformat portioniert sind und sich gut zum teilen eignen, eine überschaubare Auswahl von warmen Fisch- und Fleischgerichten, einigen Currys, Nudelsuppen und Tempuras. Und dann gibt es selbstverständlich eine üppige Auswahl an Sashimi, Nigiri, Maki oder Inside-Out-Sushi.
Wer einen guten Querschnitt probieren möchte, wählt so wie wir eine der Sushi Moriawase-Platten (klein: 13,80€, groß: 18,50€). Darauf finden sich 7 Nigiris aus Lachs, Thunfisch, Makrele, Garnele und Aal sowie 8 Inside-Out Rolls. Alle sind ausgesprochen lecker, akkurat geschnitten und der Fisch von makelloser Frische.
Substantieller sind dann vor allem die Gyoza (3,00€ pro 3 St.), gebratene Teigtaschen mit Hühnerhackfleisch. Die sind leicht knusprig und würzig und werden in süß-saure Sauce gedippt.
Sehr gut und ebenfalls über Durchschnitt der Wakame Meeresalgensalat (3,30€), ebenso wie der Agedashi Tofu (5,50€), der frittiert und in würzigem Sojasud serviert wird. Auf diese Art bekommt er richtig Geschmack und ist alles andere als belanglos, wie es häufig mit Tofu passieren kann.
Desserts sind jetzt nicht wirklich die Stärke der japanischen Küche und demzufolge fällt die Auswahl auch hier eher dünn aus. Wir lassen es heute aus, weil wir gut gesättigt sind, aber von früheren Besuchen kann ich das Grüntee- und das Sesameis empfehlen. Ungewöhnlicher, aber angenehmer Geschmack.
Trinken kann man im Akira entweder Bier, Tee, Sake, aber auch einige wenige, aber anständige Weine.
Das Akira hebt sich durch seine überschaubare Größe, den individuellen Charme und die sehr gute Qualität zu mehr als fairem Preis deutlich ab von den vielen Massenläden. Dass sich hier auch japanische Gäste einfinden, spricht wohl auch für sich.
Für Köln also auch weiterhin meine erste Wahl, wenn es um Sushi geht. Ich bin halt treu.
Ich gebe zu, dass ich in der Regel nicht mehr groß nach Alternativen suche, wenn ich Gefallen an einem Restaurant gefunden habe. Das ist nicht so bei Sternerestaurants, bei denen mich die Vielfalt reizt, auch viel auszuprobieren. Aber bei Länderküchen oder Restaurants mit ganz engem Konzept, kann ich ausgesprochen treu sein.
Das Akira ist so eine Adresse. Es ist mein Lieblings-Japaner in Köln, wo es rund um den Ring nicht an All you can eat- oder Running Sushi-Läden mangelt. Gar nicht... mehr lesen
4.0 stars -
"Sushi in persönlichem Rahmen" tischnotizenIch gebe zu, dass ich in der Regel nicht mehr groß nach Alternativen suche, wenn ich Gefallen an einem Restaurant gefunden habe. Das ist nicht so bei Sternerestaurants, bei denen mich die Vielfalt reizt, auch viel auszuprobieren. Aber bei Länderküchen oder Restaurants mit ganz engem Konzept, kann ich ausgesprochen treu sein.
Das Akira ist so eine Adresse. Es ist mein Lieblings-Japaner in Köln, wo es rund um den Ring nicht an All you can eat- oder Running Sushi-Läden mangelt. Gar nicht
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Das Akira ist so eine Adresse. Es ist mein Lieblings-Japaner in Köln, wo es rund um den Ring nicht an All you can eat- oder Running Sushi-Läden mangelt. Gar nicht weit weg davon, in einer Seitenstraße vom Hohenzollernring, in Nähe des Friesenplatzes, liegt dieses kleine Eckrestaurant, das im Inneren eher schmucklos wirkt und nur wenige Plätze an Bartischen bietet. Trotzdem ist es gemütlich, was auch am sympathischen Service liegt, den hier die Chefin alleine bewerkstelligt. Das geschieht durchaus unter erschwerten Bedingungen, da die Küche im Kellergeschoss liegt und sie damit einige Wege zurückzulegen hat. Dass es trotzdem nicht zu Wartezeiten, weder beim Essen noch bei den Getränken kommt, spricht für die gute Organisation und die allgegenwärtige Aufmerksamkeit.
Die Karte bietet neben einigen kalten und warmen Vorspeisen, die im Tapasformat portioniert sind und sich gut zum teilen eignen, eine überschaubare Auswahl von warmen Fisch- und Fleischgerichten, einigen Currys, Nudelsuppen und Tempuras. Und dann gibt es selbstverständlich eine üppige Auswahl an Sashimi, Nigiri, Maki oder Inside-Out-Sushi.
Wer einen guten Querschnitt probieren möchte, wählt so wie wir eine der Sushi Moriawase-Platten (klein: 13,80€, groß: 18,50€). Darauf finden sich 7 Nigiris aus Lachs, Thunfisch, Makrele, Garnele und Aal sowie 8 Inside-Out Rolls. Alle sind ausgesprochen lecker, akkurat geschnitten und der Fisch von makelloser Frische.
Vorab bestellen wir uns zu dritt zum Teilen Edamame (3,80€), frisch gekochte Sojabohnen in Meersalz, die sich gut zum Knabbern eignen.
Substantieller sind dann vor allem die Gyoza (3,00€ pro 3 St.), gebratene Teigtaschen mit Hühnerhackfleisch. Die sind leicht knusprig und würzig und werden in süß-saure Sauce gedippt.
Sehr gut und ebenfalls über Durchschnitt der Wakame Meeresalgensalat (3,30€), ebenso wie der Agedashi Tofu (5,50€), der frittiert und in würzigem Sojasud serviert wird. Auf diese Art bekommt er richtig Geschmack und ist alles andere als belanglos, wie es häufig mit Tofu passieren kann.
Desserts sind jetzt nicht wirklich die Stärke der japanischen Küche und demzufolge fällt die Auswahl auch hier eher dünn aus. Wir lassen es heute aus, weil wir gut gesättigt sind, aber von früheren Besuchen kann ich das Grüntee- und das Sesameis empfehlen. Ungewöhnlicher, aber angenehmer Geschmack.
Trinken kann man im Akira entweder Bier, Tee, Sake, aber auch einige wenige, aber anständige Weine.
Das Akira hebt sich durch seine überschaubare Größe, den individuellen Charme und die sehr gute Qualität zu mehr als fairem Preis deutlich ab von den vielen Massenläden. Dass sich hier auch japanische Gäste einfinden, spricht wohl auch für sich.
Für Köln also auch weiterhin meine erste Wahl, wenn es um Sushi geht. Ich bin halt treu.