Besucht am 17.09.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 110 EUR
Wie im historischen Hamburger Wohnzimmer - besonders im Obergeschoss!
Eines der wenigen geretteten Ensembles des Hamburger Gängeviertels, welches Bränden vor hunderten Jahren und spätestens der Operation Gomorrha zum Opfer fiel. Somit nahe des Michels gelegen auch im Fokus vieler Touristen.
Seit den 90ern auch mal Sitz meines Stammtisches und später gesetztes Ziel mit meinen ausländischen Besuchern im Rahmen der Präsentation von Stadt und Firma. Ein stiller Betreiberwechsel verblieb ohne große Auswirkungen und ich fasse 2 jüngere Besuche hier zusammen.
Es gibt typisch Deutsch-Hanseatische Küche im gehobenen Segment ohne die Bahnen der traditionellen Hausmannskost zu sehr zu verlassen. Stimmung und Ambiente sind einzigartig, gemütlich und piekfein. Reizend-aufmerksames Personal agiert höflich und ist dem Umgang mit Touristen gewachsen. Das Angebot ist übersichtlich aber ausreichend, lokal und trotzdem internationalen Gästen zugänglich; mehrsprachige Speisekarten machen das möglich.
Hat man das Lokal über eine holprige schmale Gasse mit Backstein und Fachwerk erreicht erschließt sich eine verwinkelt-niedrige, kuschelige Atmosphäre (Kopf einziehen!) die Ruhe ausstrahlt und zunächst im vorletzten Jahrhundert angekommen sprachlos macht.
An hübsch gedeckten Tischen und Tischchen läßt es sich verweilen; auslastungsbedingt ist verbindliche Reservierung empfohlen, die z.T. auf gut 2 Stunden gedeckelt ist und zumindest im Innenbereich gern auf reine Seh-Leute, die nur auf ein Getränk oder Kleinigkeit kommen, verzichtet. Parkautomaten limitieren den Aufenthalt auf tagsüber raren Parkplätzen dank rot-grün in diesem Quartier auf 3h, langen ordentlich hin, sind aber abends somit ausreichend.
Vorab gibt es ordentliches Baguette mit Kräuterquark; gezapftes lokales Bier ist ab 4,-€/0,3l erhältlich. 0,2l guter Wein 7,90€ und kleines Wasser für faire 3,-€. Der lokale Kümmel - eine Hamburger Spezialität - gehört mit 3,50€/2cl eiskalt dazu!
Gut organisiert mit nicht zu langen Wartezeiten serviert; anständige ausreichende und schön angerichtete Portionen als Tellergerichte mit extra Beilagen (die Tische sind klein!):
Vorspeisen
Original Hamburger Labskaus mit einem Spiegelei, ½ Rollmops und Rote Beete €10,90 - beschreibe ich weiter unten. Hamburger Aalsuppe süß-sauer, mit Backobst und Filet vom frischen Aal €9,50 - feinsäuerlich-klar mit wertiger Einlage sehr angenehm-stimmig - unbedingt probieren!
Hauptgerichte Original Hamburger Labskaus mit Spiegeleiern, Gabelrollmops u. Rote Bete €19,90 - jetzt aber: Beilagen sehr gut, das Labskaus fruchtig-mild harmonisch fein püriert und sehr schmackhaft. Eingearbeitetes Corned Beef oder Pökelfleisch (Originalrezeptur) war (mir) sowohl geschmacklich als auch optisch nicht ersichtlich und die Konsistenz eher weich - trotzdem lecker! Hausgemachte Rinderroulade mit Rotkohl und Petersilienkartoffeln €25,80 - reichlich tiefdunkel-würzige schlotzige Sauce ideal zum Musen der anständigen Salzkartoffeln umspielt zart zerfallendes himmlisches gerolltes Rinderbratenfleisch mit klassischer Füllung. Umwerfend - auch der zimtig-süß gewürzte schlotzige Rotkohl; fast wie Weihnachten! Klasse Männergericht und super abgeschmeckt! Huftsteak 200g mit Blattspinat, Ofenkartoffel und Sour Cream €27,50 - klassisch und ohne Makel inkl. Kräuterbutter vorbildlich zubereitet. Gebratenes Zanderfilet auf einem bunten Gemüsebett, dazu Weißweinsauce und Erbsen-Reis €25,90 - meine Begleitung lobte die Qualität und den Geschmack - und es sah auch noch sehr gut aus (2 schöne Stücken goldbraun angebraten weißfleischig und saftig)!
Desserts Schokotraum warmer Schokoladenkuchen mit Vanilleeis und Cassissauce €10,90 - in der Tat ein Traum - feines Küchlein mit riesiger Eiskugel. Sorbetvariation »Krameramtsstuben« 3 verschiedene Sorbets €10,90 - genial - habe ich 2x genossen: 3 große Kugeln Pfirsich-Mango, Zitrone und Rote Grütze-Sorbet mit eingearbeiteten Früchten. Sensationell fruchtig-säuerlich-erfrischend und nicht zu süß-fein. Top Qualität.
Dieses Lokal geht in jeder Hinsicht immer. Besonders, fein, ein Hingucker und trotzdem noch bodenständig. Die Kleiderordnung touristenbedingt ausgepriesen leger; früher war das mal exklusiver, intimer und etwas gediegener. Die Zeiten ändern sich - heute passend und unkomplizierter... Gutes PLV zu vergleichbaren Institutionen.
Wie im historischen Hamburger Wohnzimmer - besonders im Obergeschoss!
Eines der wenigen geretteten Ensembles des Hamburger Gängeviertels, welches Bränden vor hunderten Jahren und spätestens der Operation Gomorrha zum Opfer fiel. Somit nahe des Michels gelegen auch im Fokus vieler Touristen.
Seit den 90ern auch mal Sitz meines Stammtisches und später gesetztes Ziel mit meinen ausländischen Besuchern im Rahmen der Präsentation von Stadt und Firma. Ein stiller Betreiberwechsel verblieb ohne große Auswirkungen und ich fasse 2 jüngere Besuche hier zusammen.
Es gibt typisch Deutsch-Hanseatische... mehr lesen
4.5 stars -
"Feine Hanseatische Einrichtung in historischem Ambiente" HowpromotionWie im historischen Hamburger Wohnzimmer - besonders im Obergeschoss!
Eines der wenigen geretteten Ensembles des Hamburger Gängeviertels, welches Bränden vor hunderten Jahren und spätestens der Operation Gomorrha zum Opfer fiel. Somit nahe des Michels gelegen auch im Fokus vieler Touristen.
Seit den 90ern auch mal Sitz meines Stammtisches und später gesetztes Ziel mit meinen ausländischen Besuchern im Rahmen der Präsentation von Stadt und Firma. Ein stiller Betreiberwechsel verblieb ohne große Auswirkungen und ich fasse 2 jüngere Besuche hier zusammen.
Es gibt typisch Deutsch-Hanseatische
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Eines der wenigen geretteten Ensembles des Hamburger Gängeviertels, welches Bränden vor hunderten Jahren und spätestens der Operation Gomorrha zum Opfer fiel. Somit nahe des Michels gelegen auch im Fokus vieler Touristen.
Seit den 90ern auch mal Sitz meines Stammtisches und später gesetztes Ziel mit meinen ausländischen Besuchern im Rahmen der Präsentation von Stadt und Firma. Ein stiller Betreiberwechsel verblieb ohne große Auswirkungen und ich fasse 2 jüngere Besuche hier zusammen.
Es gibt typisch Deutsch-Hanseatische Küche im gehobenen Segment ohne die Bahnen der traditionellen Hausmannskost zu sehr zu verlassen. Stimmung und Ambiente sind einzigartig, gemütlich und piekfein. Reizend-aufmerksames Personal agiert höflich und ist dem Umgang mit Touristen gewachsen. Das Angebot ist übersichtlich aber ausreichend, lokal und trotzdem internationalen Gästen zugänglich; mehrsprachige Speisekarten machen das möglich.
Hat man das Lokal über eine holprige schmale Gasse mit Backstein und Fachwerk erreicht erschließt sich eine verwinkelt-niedrige, kuschelige Atmosphäre (Kopf einziehen!) die Ruhe ausstrahlt und zunächst im vorletzten Jahrhundert angekommen sprachlos macht.
An hübsch gedeckten Tischen und Tischchen läßt es sich verweilen; auslastungsbedingt ist verbindliche Reservierung empfohlen, die z.T. auf gut 2 Stunden gedeckelt ist und zumindest im Innenbereich gern auf reine Seh-Leute, die nur auf ein Getränk oder Kleinigkeit kommen, verzichtet. Parkautomaten limitieren den Aufenthalt auf tagsüber raren Parkplätzen dank rot-grün in diesem Quartier auf 3h, langen ordentlich hin, sind aber abends somit ausreichend.
Vorab gibt es ordentliches Baguette mit Kräuterquark; gezapftes lokales Bier ist ab 4,-€/0,3l erhältlich. 0,2l guter Wein 7,90€ und kleines Wasser für faire 3,-€. Der lokale Kümmel - eine Hamburger Spezialität - gehört mit 3,50€/2cl eiskalt dazu!
Gut organisiert mit nicht zu langen Wartezeiten serviert; anständige ausreichende und schön angerichtete Portionen als Tellergerichte mit extra Beilagen (die Tische sind klein!):
Vorspeisen
Original Hamburger Labskaus mit einem Spiegelei, ½ Rollmops und Rote Beete €10,90 - beschreibe ich weiter unten.
Hamburger Aalsuppe süß-sauer, mit Backobst und Filet vom frischen Aal €9,50 - feinsäuerlich-klar mit wertiger Einlage sehr angenehm-stimmig - unbedingt probieren!
Hauptgerichte
Original Hamburger Labskaus mit Spiegeleiern, Gabelrollmops u. Rote Bete €19,90 - jetzt aber: Beilagen sehr gut, das Labskaus fruchtig-mild harmonisch fein püriert und sehr schmackhaft. Eingearbeitetes Corned Beef oder Pökelfleisch (Originalrezeptur) war (mir) sowohl geschmacklich als auch optisch nicht ersichtlich und die Konsistenz eher weich - trotzdem lecker!
Hausgemachte Rinderroulade mit Rotkohl und Petersilienkartoffeln €25,80 - reichlich tiefdunkel-würzige schlotzige Sauce ideal zum Musen der anständigen Salzkartoffeln umspielt zart zerfallendes himmlisches gerolltes Rinderbratenfleisch mit klassischer Füllung. Umwerfend - auch der zimtig-süß gewürzte schlotzige Rotkohl; fast wie Weihnachten! Klasse Männergericht und super abgeschmeckt!
Huftsteak 200g mit Blattspinat, Ofenkartoffel und Sour Cream €27,50 - klassisch und ohne Makel inkl. Kräuterbutter vorbildlich zubereitet.
Gebratenes Zanderfilet auf einem bunten Gemüsebett, dazu Weißweinsauce und Erbsen-Reis €25,90 - meine Begleitung lobte die Qualität und den Geschmack - und es sah auch noch sehr gut aus (2 schöne Stücken goldbraun angebraten weißfleischig und saftig)!
Desserts
Schokotraum warmer Schokoladenkuchen mit Vanilleeis und Cassissauce €10,90 - in der Tat ein Traum - feines Küchlein mit riesiger Eiskugel.
Sorbetvariation »Krameramtsstuben« 3 verschiedene Sorbets €10,90 - genial - habe ich 2x genossen: 3 große Kugeln Pfirsich-Mango, Zitrone und Rote Grütze-Sorbet mit eingearbeiteten Früchten. Sensationell fruchtig-säuerlich-erfrischend und nicht zu süß-fein. Top Qualität.
Dieses Lokal geht in jeder Hinsicht immer. Besonders, fein, ein Hingucker und trotzdem noch bodenständig. Die Kleiderordnung touristenbedingt ausgepriesen leger; früher war das mal exklusiver, intimer und etwas gediegener. Die Zeiten ändern sich - heute passend und unkomplizierter... Gutes PLV zu vergleichbaren Institutionen.