Geschrieben am 30.09.2017 2017-09-30| Aktualisiert am
30.09.2017
Besucht am 08.09.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 54 EUR
Wieder weint der Himmel über Heringsdorf. Ein Wetter, bei dem man sich allenfalls auf einen angenehmen Abend mit leckerem Essen in einem gemütlichen Lokal freuen kann. Diesmal versuchen wir unser Glück im Alt-Heringsdorf.
Das Alt-Heringsdorf liegt in der Heringsdorfer Kulmstraße, schräg gegenüber dem Vier-Sterne-Superior-Strandhotel Ostseeblick, zu dessen Restaurants es auch zählt. Das Alt-Heringsdorf liegt im Erdgeschoß einer kleineren, beige getünchten Drei-Kaiser-Bäder-Villa, vor dem Eingang eine ausgedehnte Außengastronomie.
Das Restaurant ist behindertengerecht eingerichtet, die Toiletten liegen zwar im Keller, aber ein Treppenlift läßt gehbehinderte Menschen die Toiletten leicht erreichen. Gastraum
Innen herrscht Brauhausstil vor, dunkelbraunes Holz an den Wänden; Tische, Stühle, Theke, Raumteiler gleichermaßen dunkelbraun, kontrastierend dazu eine weiße Decke und Fenster.
Es ist gemütlich und urig hier. Für das Ambiente geben wir vier Sterne.
Als wir eintreten, werden wir von einer Dame im mittleren Alter freundlich begrüßt. Sie wird uns professionell und freundlich bedienen, bis auf einen dicken Patzer, auf den ich noch zurückkomme. Für den entschuldigt sie sich angemessen, und es gibt auch eine Entschädigung für den Fauxpas. Aber unser Gesamteindruck vom Service ist doch etwas beeinträchtigt. Knappe drei Sterne für den Service sind drin, aber nicht mehr.
Auf den ersten Blick beim Eintreten sieht es so aus, als ob alle Tische besetzt seien, aber die Dame führt uns zu einem freien Tisch. Wir nehmen Platz und erhalten die Speisekarten.
Das Angebot umfaßt regionale Fischgerichte, Steaks, Pasta, Flammkuchen und Salate. Den Küchenstil würde ich als bodenständig und traditionell bezeichnen.
Meine Frau sucht in dem Salatangebot nach einem kleinen Salat, findet aber nichts. Die ausgewiesenen Salate, so bestätigt die Servicedame, sind alle ziemlich groß, was man auch schon an den Preisen erkennen kann. Doch, unsere Servicedame ist zuvorkommend und bietet meiner Frau einen kleinen Beilagensalat an, der in der Karte nicht aufgeführt ist.
Meine Liebste entscheidet sich dann für einen • Flammkuchen Diablo mit Chorizo-Wurst, Tomaten und Olive (12,50 €) und einen • Beilagensalat (3.- €, wie sich dann auf der Rechnung herausstellt).
Ich bestelle eine • Usedomer Fischsuppe, eine Bouillabaisse nach Usedomer Art mit Aioli und geröstetem Weißbrot (9.- €)
und Fisch & Chips „Alt-Heringsdorf“, gebackener Kabeljau, Pommes frites und hausgemachte Remoulade (16.-)
Als Weinbegleitung nehmen wir einen halben Liter Grauen Burgunder Grauer Burgunder, Graf von Kageneck, Baden, 0,5 l (14,50 €)
Es ist voll im Restaurant. Deshalb wundern wir uns nicht, daß es eine Weile dauert, bis ein stämmiger Herr ein Salatschälchen und Baguette aus der Küche an unseren Tisch bringt. Beilagensalat
Es ist der Beilagensalat für meine Liebste. Meine Fischsuppe stellt er nicht auf den Tisch. „Na ja, es ist voll“, denke ich, „ muß ich halt noch etwas warten“.
Meine Frau verzehrt ihren Salat, bestehend aus verschiedenen Blattsalaten, Tomate und Gurke. Das Essig-Öl-Dressing auf dem Salat ist laff, hat zu wenig Säure. Ansonsten ist der Salat frisch und knackig.
Ich freue mich, daß meine Frau den Salat genießt, und warte und warte. Nach einiger Zeit taucht dann der stämmige Herr mit zwei Tellern und einem Metalltopf wieder an unserem Tisch auf. Ich befürchte schon, daß ich erst jetzt meine Vorspeisen-Fischsuppe bekomme, meine Frau aber schon das Hauptgericht.
Doch meine Befürchtung ist grundlos, die Situation allerdings schlimmer.
Der Herr bringt uns beiden die Hauptgerichte. Als wir ihn auf die Usedomer Fischsuppe ansprechen, zuckt er zusammen, entschuldigt sich und läßt uns wissen, daß sie wohl vergessen worden sei. An der Situation könne er jetzt leider auch nichts mehr ändern. Er bedauert und bedauert.
Was soll ich machen? Dann eben ohne Fischsuppe! Flammkuchen Diablo mit Chorizo-Wurst, Tomaten und Olive
Der Flammkuchen meiner Frau wird dem Namenszusatz „Diablo“ durchaus gerecht. Er ist scharf und gut gewürzt, wozu natürlich die Chorizowurst ihren Beitrag leistet. Er hat allerdings einen ziemlich breiten Rand ohne Belag, was meine Frau sich anders gewünscht hätte und was sie später der Servicekraft auch sagt. Aber insgesamt ist sie mit ihrem Flammkuchen zufrieden. Fisch & Chips „Alt Heringsdorf“, gebackener Kabeljau, Pommes frites Hausgemachte Remoulade
In dem Metalltopf, den der Serviceherr mir serviert, liegt eine Papierserviette, auf der im unteren Teil handgeschnittene frittierte Kartoffelecken aufgehäuft sind, auf den Wedges die gebackenen Kabeljaustücke. In einer kleinen, weißen Löwenkopfterrine hat er mir die Remoulade serviert.
Ich mache mir das Gericht tellerfertig. Fish & Chips auf dem Teller
Die Chips sind knusprig, schön braun frittiert und offensichtlich selbstgemacht. Die Remoulade stammt wohl auch aus der Küche des Hauses, sie enthält viele Zwiebel-, aber wenige Gurkenstückchen. Der Fisch ist überhaupt nicht fettig, ganz im Gegenteil knusprig gebraten und lecker.
Die Fisch&Chips-Portion ist ganz schön groß und sättigt enorm. Letztendlich bin ich froh, daß ich meine Fischsuppe nicht bekommen habe.
Wir sind mit den Speisen ganz zufrieden und sagen das auch unserem Serviceherrn, als er abräumt und nach weiteren Wünschen fragt.
Meine Frau möchte noch einen • Sanddorngeist (5,50 €)
Bevor ich meinen Wunsch äußern kann, bietet mir der Herr vom Service einen Schnaps meiner Wahl auf Rechnung des Hauses als Entschädigung für die Panne an. Ich wähle einen • Usedomer Insel-Aquavit.
Der Herr vom Service und unsere Servicedame kommen dann zusammen mit den Digestifs an unseren Tisch und entschuldigen sich beide noch einmal förmlich.
Die Entschuldigung ist angenommen, wir trinken unser Schnäpschen und geben dem Alt-Heringsdorf für Speisen und Getränke knappe vier Sterne.
Der Gastraum ist gepflegt, die Tische sind sauber und an den Eßutensilien haben wir auch keine unerwünschten Spuren feststellen können. Die Toiletten sind gepflegt, und trotz des Andrangs im Lokal sind sie sauber. Die Sauberkeit bewerten wir mit vier Sternen.
Das Preis-/Leistungsverhältnis kommt nicht ganz so gut weg. Es hat die Panne in der Leistung des Services gegeben, und die Preise des Restaurants liegen auch schon im gehobenen Bereich. Das Preis-/Leistungsverhältnis sehen wir als okay an, drei Sterne.
Im Großen und Ganzen sind wir mit unserem Abend im Alt-Heringsdorf zufrieden. Das mehrfach bekundete Bedauern über die Panne im Service und die „geistige“ Entschädigung heilen den Patzer. Deshalb sprechen wir auch eine Empfehlung für das Alt-Heringsdorf aus und geben als Fazit dreieinhalb Sterne für das Restaurant.
Wieder weint der Himmel über Heringsdorf. Ein Wetter, bei dem man sich allenfalls auf einen angenehmen Abend mit leckerem Essen in einem gemütlichen Lokal freuen kann. Diesmal versuchen wir unser Glück im Alt-Heringsdorf.
Das Alt-Heringsdorf liegt in der Heringsdorfer Kulmstraße, schräg gegenüber dem Vier-Sterne-Superior-Strandhotel Ostseeblick, zu dessen Restaurants es auch zählt. Das Alt-Heringsdorf liegt im Erdgeschoß einer kleineren, beige getünchten Drei-Kaiser-Bäder-Villa, vor dem Eingang eine ausgedehnte Außengastronomie.
Das Restaurant ist behindertengerecht eingerichtet, die Toiletten liegen zwar im Keller, aber ein Treppenlift läßt... mehr lesen
3.5 stars -
"Fischsuppe Fehlanzeige – alles andere kam auf den Tisch und war gut!" HuckWieder weint der Himmel über Heringsdorf. Ein Wetter, bei dem man sich allenfalls auf einen angenehmen Abend mit leckerem Essen in einem gemütlichen Lokal freuen kann. Diesmal versuchen wir unser Glück im Alt-Heringsdorf.
Das Alt-Heringsdorf liegt in der Heringsdorfer Kulmstraße, schräg gegenüber dem Vier-Sterne-Superior-Strandhotel Ostseeblick, zu dessen Restaurants es auch zählt. Das Alt-Heringsdorf liegt im Erdgeschoß einer kleineren, beige getünchten Drei-Kaiser-Bäder-Villa, vor dem Eingang eine ausgedehnte Außengastronomie.
Das Restaurant ist behindertengerecht eingerichtet, die Toiletten liegen zwar im Keller, aber ein Treppenlift läßt
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Das Alt-Heringsdorf liegt in der Heringsdorfer Kulmstraße, schräg gegenüber dem Vier-Sterne-Superior-Strandhotel Ostseeblick, zu dessen Restaurants es auch zählt. Das Alt-Heringsdorf liegt im Erdgeschoß einer kleineren, beige getünchten Drei-Kaiser-Bäder-Villa, vor dem Eingang eine ausgedehnte Außengastronomie.
Das Restaurant ist behindertengerecht eingerichtet, die Toiletten liegen zwar im Keller, aber ein Treppenlift läßt gehbehinderte Menschen die Toiletten leicht erreichen.
Innen herrscht Brauhausstil vor, dunkelbraunes Holz an den Wänden; Tische, Stühle, Theke, Raumteiler gleichermaßen dunkelbraun, kontrastierend dazu eine weiße Decke und Fenster.
Es ist gemütlich und urig hier. Für das Ambiente geben wir vier Sterne.
Als wir eintreten, werden wir von einer Dame im mittleren Alter freundlich begrüßt. Sie wird uns professionell und freundlich bedienen, bis auf einen dicken Patzer, auf den ich noch zurückkomme. Für den entschuldigt sie sich angemessen, und es gibt auch eine Entschädigung für den Fauxpas. Aber unser Gesamteindruck vom Service ist doch etwas beeinträchtigt. Knappe drei Sterne für den Service sind drin, aber nicht mehr.
Auf den ersten Blick beim Eintreten sieht es so aus, als ob alle Tische besetzt seien, aber die Dame führt uns zu einem freien Tisch. Wir nehmen Platz und erhalten die Speisekarten.
Das Angebot umfaßt regionale Fischgerichte, Steaks, Pasta, Flammkuchen und Salate. Den Küchenstil würde ich als bodenständig und traditionell bezeichnen.
Meine Frau sucht in dem Salatangebot nach einem kleinen Salat, findet aber nichts. Die ausgewiesenen Salate, so bestätigt die Servicedame, sind alle ziemlich groß, was man auch schon an den Preisen erkennen kann. Doch, unsere Servicedame ist zuvorkommend und bietet meiner Frau einen kleinen Beilagensalat an, der in der Karte nicht aufgeführt ist.
Meine Liebste entscheidet sich dann für einen
• Flammkuchen Diablo mit Chorizo-Wurst, Tomaten und Olive (12,50 €) und einen
• Beilagensalat (3.- €, wie sich dann auf der Rechnung herausstellt).
Ich bestelle eine
• Usedomer Fischsuppe, eine Bouillabaisse nach Usedomer Art mit Aioli und geröstetem Weißbrot (9.- €)
und
Als Weinbegleitung nehmen wir einen halben Liter Grauen Burgunder
Es ist voll im Restaurant. Deshalb wundern wir uns nicht, daß es eine Weile dauert, bis ein stämmiger Herr ein Salatschälchen und Baguette aus der Küche an unseren Tisch bringt.
Es ist der Beilagensalat für meine Liebste. Meine Fischsuppe stellt er nicht auf den Tisch. „Na ja, es ist voll“, denke ich, „ muß ich halt noch etwas warten“.
Meine Frau verzehrt ihren Salat, bestehend aus verschiedenen Blattsalaten, Tomate und Gurke. Das Essig-Öl-Dressing auf dem Salat ist laff, hat zu wenig Säure. Ansonsten ist der Salat frisch und knackig.
Ich freue mich, daß meine Frau den Salat genießt, und warte und warte. Nach einiger Zeit taucht dann der stämmige Herr mit zwei Tellern und einem Metalltopf wieder an unserem Tisch auf. Ich befürchte schon, daß ich erst jetzt meine Vorspeisen-Fischsuppe bekomme, meine Frau aber schon das Hauptgericht.
Doch meine Befürchtung ist grundlos, die Situation allerdings schlimmer.
Der Herr bringt uns beiden die Hauptgerichte. Als wir ihn auf die Usedomer Fischsuppe ansprechen, zuckt er zusammen, entschuldigt sich und läßt uns wissen, daß sie wohl vergessen worden sei. An der Situation könne er jetzt leider auch nichts mehr ändern. Er bedauert und bedauert.
Was soll ich machen? Dann eben ohne Fischsuppe!
Der Flammkuchen meiner Frau wird dem Namenszusatz „Diablo“ durchaus gerecht. Er ist scharf und gut gewürzt, wozu natürlich die Chorizowurst ihren Beitrag leistet. Er hat allerdings einen ziemlich breiten Rand ohne Belag, was meine Frau sich anders gewünscht hätte und was sie später der Servicekraft auch sagt. Aber insgesamt ist sie mit ihrem Flammkuchen zufrieden.
In dem Metalltopf, den der Serviceherr mir serviert, liegt eine Papierserviette, auf der im unteren Teil handgeschnittene frittierte Kartoffelecken aufgehäuft sind, auf den Wedges die gebackenen Kabeljaustücke. In einer kleinen, weißen Löwenkopfterrine hat er mir die Remoulade serviert.
Ich mache mir das Gericht tellerfertig.
Die Chips sind knusprig, schön braun frittiert und offensichtlich selbstgemacht. Die Remoulade stammt wohl auch aus der Küche des Hauses, sie enthält viele Zwiebel-, aber wenige Gurkenstückchen. Der Fisch ist überhaupt nicht fettig, ganz im Gegenteil knusprig gebraten und lecker.
Die Fisch&Chips-Portion ist ganz schön groß und sättigt enorm. Letztendlich bin ich froh, daß ich meine Fischsuppe nicht bekommen habe.
Wir sind mit den Speisen ganz zufrieden und sagen das auch unserem Serviceherrn, als er abräumt und nach weiteren Wünschen fragt.
Meine Frau möchte noch einen
• Sanddorngeist (5,50 €)
Bevor ich meinen Wunsch äußern kann, bietet mir der Herr vom Service einen Schnaps meiner Wahl auf Rechnung des Hauses als Entschädigung für die Panne an. Ich wähle einen
• Usedomer Insel-Aquavit.
Der Herr vom Service und unsere Servicedame kommen dann zusammen mit den Digestifs an unseren Tisch und entschuldigen sich beide noch einmal förmlich.
Die Entschuldigung ist angenommen, wir trinken unser Schnäpschen und geben dem Alt-Heringsdorf für Speisen und Getränke knappe vier Sterne.
Der Gastraum ist gepflegt, die Tische sind sauber und an den Eßutensilien haben wir auch keine unerwünschten Spuren feststellen können. Die Toiletten sind gepflegt, und trotz des Andrangs im Lokal sind sie sauber. Die Sauberkeit bewerten wir mit vier Sternen.
Das Preis-/Leistungsverhältnis kommt nicht ganz so gut weg. Es hat die Panne in der Leistung des Services gegeben, und die Preise des Restaurants liegen auch schon im gehobenen Bereich. Das Preis-/Leistungsverhältnis sehen wir als okay an, drei Sterne.
Im Großen und Ganzen sind wir mit unserem Abend im Alt-Heringsdorf zufrieden. Das mehrfach bekundete Bedauern über die Panne im Service und die „geistige“ Entschädigung heilen den Patzer. Deshalb sprechen wir auch eine Empfehlung für das Alt-Heringsdorf aus und geben als Fazit dreieinhalb Sterne für das Restaurant.