Geschrieben am 08.12.2015 2015-12-08| Aktualisiert am
08.12.2015
Besucht am 06.12.2015
"Good Morning, Vietnam !!!" ist ein Spielfilm von Barry Levinson aus dem Jahr 1987 über einen US-amerikanischen AFN-Radiomoderator in Saigon während des Vietnamkriegs. Uns war aber nicht nach Krieg, uns war nach feinem vietnamesischen Essen. Meine Frau blätterte die letzte Woche im 2016er Espresso und las mir die Bewertung vom Saigon vor. "Feinste Asia Küche im stilvollen Ambiente" - ich rief daraufhin am Samstag an, um für Sonntag Mittag einen Tisch zu reservieren, der Anruf verlief freundlich professionell.
Das Saigon ist in der Augustaanlage 54 in Mannheim. Die Augusta-Anlage beginnt am Europaplatz und führt den von der Bundesautobahn 656 einfahrenden Straßenverkehr durch die Oststadt in die Innenstadt, wo sie am Friedrichsplatz endet. Die mit Platanen bepflanzte Allee wurde im Jubiläumsjahr 1907 zur Internationalen Kunst- und großen Gartenbau-Ausstellung angelegt. Nach dem Besuch sind wir noch in der Oststadt umher gelaufen, die Gegend lädt zu einem Spaziergang ein (sehr nobel und edel, viele Häuser haben einen Pförtner hinter der Scheibe sitzen), dementsprechend hoch sind die Miet- und Eigentumswohnungspreise. Von außen wirkt das Saigon für uns immer sehr sehr nobel, aber der erste Eindruck durch die große Glasfront, eher steril als gemütlich, diese Eindrücke haben uns aber von außen getäuscht. Als wir rein gekommen sind, wirkt alles sehr geradlinig, modern, kein überflüssiger Schnörkel, keine "Winke Winke" Gold Katze in den großen Fenstern. Hier stehen 1,50 Meter hohe Orchidee, die sogenannten Schmetterlings-Orchideen. Auf den sauber gepflegten Tischen stehen echte Blumen, die Platzabstände sind so wie in einem Sternehaus, die Tische sind recht groß, alles wirkt in sich stimmig. Im Hintergrund hören wir asiatische Mahjong-Klimper Musik, das passt alles hervorragend.
Wir studieren die Karte, es gibt einige Vorspeisen, Hauptspeisen, auf den ersten Blick sind wir schon in der Sterne-Liga (von den Preisen her). Von der traditionellen vietnamesischen Nudelsuppe Phở und den aromatischen Sommerrollen Gỏi cuốn (die man auf Wunsch unter Anleitung selbst rollen kann), über in Lá-Lốt-Blättern (Piper lolot, eine Art Pfeffergewächs) gegrilltes Rinderfilet und gefüllte Ananas bis hin zu einem farbenfrohen Dessert aus Mungobohnen - im Saigon geht man auf eine kulinarische Entdeckungsreise, der Gast hat eine recht hohe Auswahlmöglichkeit. Angefangen bei den Suppen für 6-7 Euro, geht es bis 22 Euro für die Vorspeisenplatte, der Besuch im Saigon reißt also schon ein größeres Loch in die Haushaltskasse (das wussten wir aber schon vorher).
Meine Frau entscheidet sich für die Vorspeise Nummer 14 - Gỏi cuốn - Zwei Sommerrollen, gefüllt mit Garnelen, Hühnerfleisch, Reisnudeln, Salat und Kräutern, serviert mit Tuong-Sauce für 8 Euro. Ich hielt mich an die Empfehlung vom Espresso Nummer 4 Xúp hoành thánh - Suppe mit frittierten Strudelteigtäschchen, gefüllt mit Garnelen, Schweinefleisch und Zwiebeln. serviert mit Koriander für 6 Euro. Beide Vorspeisengerichte schmeckten uns sehr gut. Die Sommerrollen waren kalt, gut gefüllt, die Sauce dazu zum Dippen passte wie die bekannte Faust aufs Auge. Die Xúp hoành thánh - Suppe hätte ein Tick mehr Pep vertragen könne, auch die Täschchen waren winzig gefüllt, mehr ein Appetitanreger als eine erste sättigende Vorspeise. Einen Gruß aus der Küche gab es leider nicht. Da hätten wir deutlich mehr erwartet. Zu der Suppe hatte ich einen Riesling Kabinett von Bassermann Jordan, der war ganz gut. Meine Frau entschied sich dann im Hauptgang (leider der schwächste Gang heute) für Gà cà-ry - Geschmortes Hähnchenbrustfilet mit Curry, Zitronengras und Kokosmilch. Reis gab es als Beilage. Für 19 Euro hätten wir da deutlich mehr erwartet. Das Hähnchen war ok, aber nicht mal ein französisches Bio Freilaufhähnchen, auch hatte das Huhn keinerlei Röstaromen (!!!!!), die Sauce schmeckte leicht nach Curry und Kokos, ganz fein, leider ohne Charakter. Der Reis war ebenfalls sehr (salzwarm) abgeschmeckt. Nach dem Essen kam die Chefin an unseren Tisch, wir kritisierten u.a. den Reis, sie erklärte uns, dass der Reis komplett ohne Salz gegart wird, da man in Vietnam kein Salz generell in die Gerichte gibt. Man süße die Gerichte mit Zucker, als Ausgleich gäbe man Zitrone und Chilli in die Speisen. Dennoch hat es in sich geschmeckt, meine Frau meinte 3 von 5. Mein Hauptgericht dagegen war BOMBE (so dass ich auf 3,5 Sterne aufrunde) !! Ich hatte mich von der Spezialitäten Karte für Bò nướng entschieden. 3 Gegrillte Rinderspieße mit Knoblauch, Zitronengras und Sesamkernen, serviert mit Salat, frischen Kräutern, Reisnudeln und Nuoc-Mam-Sauce. Die Spieße hatten einen sensationellen Rinder-Fleisch Geschmack. Auf einem teller gab es Kräuter, diese wurden dann von mir gezupft und zusammen mit den Reisnudeln und der Nuoc-Mam-Sauce vermengt. Das war ein unglaublich, leider kaltes Geschmacks-Erlebnis. Mir war es allerdings nicht klar, dass die Reisnudeln, die Sauce etc. alles kalt serviert wird, auch dass mache man in Vietnam so, so die Chefin weiter. Bei 40 Grad im Schatten serviert man fast alles kalt. - wenn ich was warmes wollte, dann hätte ich mir wohl Saigon Bier bestellen müssen (gut, war mein Fehler). Zum Rind hatte ich einen sensationellen Knipser Cuvee Rotwein, 0,2 für faire 5,80. Wegen des langsam einsetzenden Sättigungsgefühls verzichteten wir auf einen Nachtisch, wir dachten, es würde eh noch was vom Haus aus kommen, aber es kam dann leider nichts mehr. Zum Abschluss bestellten wir uns noch jeweils eine Latte Espresso, der war sehr gut, dazu gab es winziges Sesam-Gebäck.
Fazit:
Uns hat der Besuch nicht 100%ig überzeugt. Das große Plus sind die Bedienungen, der Service, man fühlt sich als Gast und nicht als Kunde. Das Ambiente ein weiterer Pluspunkt, aber die ambitionierte Preispolitik für die Hähnchen Gerichte bzw allgemein für die Essen können wir nicht ganz nachvollziehen. Das Hühnchen Curry bekommen wir genauso gut beim Suthani, für 6,90, daher wird es wohl keinen erneuten Besuch im Saigon geben. Lieber schauen wir den Film "GMV" welcher auf der Biographie des AFN-Moderators Adrian Cronauer basiert und bestellen telefonisch beim Vietnamesen und bestaunen Robin Williams, der für die Rolle des Moderators Cronauer einen Golden Globe gewann und eine Oscar-Nominierung erhielt.
"Good Morning, Vietnam !!!" ist ein Spielfilm von Barry Levinson aus dem Jahr 1987 über einen US-amerikanischen AFN-Radiomoderator in Saigon während des Vietnamkriegs. Uns war aber nicht nach Krieg, uns war nach feinem vietnamesischen Essen. Meine Frau blätterte die letzte Woche im 2016er Espresso und las mir die Bewertung vom Saigon vor. "Feinste Asia Küche im stilvollen Ambiente" - ich rief daraufhin am Samstag an, um für Sonntag Mittag einen Tisch zu reservieren, der Anruf verlief freundlich professionell.
Das Saigon ist in der Augustaanlage 54 in Mannheim. Die Augusta-Anlage beginnt am Europaplatz und... mehr lesen
3.5 stars -
"Inhaber freundlich kalkulierte Preise bei den Essen, diese werden aber mit frischen vietnamesischen Kräutern hübsch in Szene gesetzt" DaueresserGK0712"Good Morning, Vietnam !!!" ist ein Spielfilm von Barry Levinson aus dem Jahr 1987 über einen US-amerikanischen AFN-Radiomoderator in Saigon während des Vietnamkriegs. Uns war aber nicht nach Krieg, uns war nach feinem vietnamesischen Essen. Meine Frau blätterte die letzte Woche im 2016er Espresso und las mir die Bewertung vom Saigon vor. "Feinste Asia Küche im stilvollen Ambiente" - ich rief daraufhin am Samstag an, um für Sonntag Mittag einen Tisch zu reservieren, der Anruf verlief freundlich professionell.
Das Saigon ist in der Augustaanlage 54 in Mannheim. Die Augusta-Anlage beginnt am Europaplatz und
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Das Saigon ist in der Augustaanlage 54 in Mannheim. Die Augusta-Anlage beginnt am Europaplatz und führt den von der Bundesautobahn 656 einfahrenden Straßenverkehr durch die Oststadt in die Innenstadt, wo sie am Friedrichsplatz endet. Die mit Platanen bepflanzte Allee wurde im Jubiläumsjahr 1907 zur Internationalen Kunst- und großen Gartenbau-Ausstellung angelegt. Nach dem Besuch sind wir noch in der Oststadt umher gelaufen, die Gegend lädt zu einem Spaziergang ein (sehr nobel und edel, viele Häuser haben einen Pförtner hinter der Scheibe sitzen), dementsprechend hoch sind die Miet- und Eigentumswohnungspreise. Von außen wirkt das Saigon für uns immer sehr sehr nobel, aber der erste Eindruck durch die große Glasfront, eher steril als gemütlich, diese Eindrücke haben uns aber von außen getäuscht. Als wir rein gekommen sind, wirkt alles sehr geradlinig, modern, kein überflüssiger Schnörkel, keine "Winke Winke" Gold Katze in den großen Fenstern. Hier stehen 1,50 Meter hohe Orchidee, die sogenannten Schmetterlings-Orchideen. Auf den sauber gepflegten Tischen stehen echte Blumen, die Platzabstände sind so wie in einem Sternehaus, die Tische sind recht groß, alles wirkt in sich stimmig. Im Hintergrund hören wir asiatische Mahjong-Klimper Musik, das passt alles hervorragend.
Wir studieren die Karte, es gibt einige Vorspeisen, Hauptspeisen, auf den ersten Blick sind wir schon in der Sterne-Liga (von den Preisen her). Von der traditionellen vietnamesischen Nudelsuppe Phở und den aromatischen Sommerrollen Gỏi cuốn (die man auf Wunsch unter Anleitung selbst rollen kann), über in Lá-Lốt-Blättern (Piper lolot, eine Art Pfeffergewächs) gegrilltes Rinderfilet und gefüllte Ananas bis hin zu einem farbenfrohen Dessert aus Mungobohnen - im Saigon geht man auf eine kulinarische Entdeckungsreise, der Gast hat eine recht hohe Auswahlmöglichkeit. Angefangen bei den Suppen für 6-7 Euro, geht es bis 22 Euro für die Vorspeisenplatte, der Besuch im Saigon reißt also schon ein größeres Loch in die Haushaltskasse (das wussten wir aber schon vorher).
Meine Frau entscheidet sich für die Vorspeise Nummer 14 - Gỏi cuốn - Zwei Sommerrollen, gefüllt mit Garnelen, Hühnerfleisch, Reisnudeln, Salat und Kräutern, serviert mit Tuong-Sauce für 8 Euro. Ich hielt mich an die Empfehlung vom Espresso Nummer 4 Xúp hoành thánh - Suppe mit frittierten Strudelteigtäschchen, gefüllt mit Garnelen, Schweinefleisch und Zwiebeln. serviert mit Koriander für 6 Euro. Beide Vorspeisengerichte schmeckten uns sehr gut. Die Sommerrollen waren kalt, gut gefüllt, die Sauce dazu zum Dippen passte wie die bekannte Faust aufs Auge. Die Xúp hoành thánh - Suppe hätte ein Tick mehr Pep vertragen könne, auch die Täschchen waren winzig gefüllt, mehr ein Appetitanreger als eine erste sättigende Vorspeise. Einen Gruß aus der Küche gab es leider nicht. Da hätten wir deutlich mehr erwartet. Zu der Suppe hatte ich einen Riesling Kabinett von Bassermann Jordan, der war ganz gut. Meine Frau entschied sich dann im Hauptgang (leider der schwächste Gang heute) für Gà cà-ry - Geschmortes Hähnchenbrustfilet mit Curry, Zitronengras und Kokosmilch. Reis gab es als Beilage. Für 19 Euro hätten wir da deutlich mehr erwartet. Das Hähnchen war ok, aber nicht mal ein französisches Bio Freilaufhähnchen, auch hatte das Huhn keinerlei Röstaromen (!!!!!), die Sauce schmeckte leicht nach Curry und Kokos, ganz fein, leider ohne Charakter. Der Reis war ebenfalls sehr (salzwarm) abgeschmeckt. Nach dem Essen kam die Chefin an unseren Tisch, wir kritisierten u.a. den Reis, sie erklärte uns, dass der Reis komplett ohne Salz gegart wird, da man in Vietnam kein Salz generell in die Gerichte gibt. Man süße die Gerichte mit Zucker, als Ausgleich gäbe man Zitrone und Chilli in die Speisen. Dennoch hat es in sich geschmeckt, meine Frau meinte 3 von 5. Mein Hauptgericht dagegen war BOMBE (so dass ich auf 3,5 Sterne aufrunde) !! Ich hatte mich von der Spezialitäten Karte für Bò nướng entschieden. 3 Gegrillte Rinderspieße mit Knoblauch, Zitronengras und Sesamkernen, serviert mit Salat, frischen Kräutern, Reisnudeln und Nuoc-Mam-Sauce. Die Spieße hatten einen sensationellen Rinder-Fleisch Geschmack. Auf einem teller gab es Kräuter, diese wurden dann von mir gezupft und zusammen mit den Reisnudeln und der Nuoc-Mam-Sauce vermengt. Das war ein unglaublich, leider kaltes Geschmacks-Erlebnis. Mir war es allerdings nicht klar, dass die Reisnudeln, die Sauce etc. alles kalt serviert wird, auch dass mache man in Vietnam so, so die Chefin weiter. Bei 40 Grad im Schatten serviert man fast alles kalt. - wenn ich was warmes wollte, dann hätte ich mir wohl Saigon Bier bestellen müssen (gut, war mein Fehler). Zum Rind hatte ich einen sensationellen Knipser Cuvee Rotwein, 0,2 für faire 5,80. Wegen des langsam einsetzenden Sättigungsgefühls verzichteten wir auf einen Nachtisch, wir dachten, es würde eh noch was vom Haus aus kommen, aber es kam dann leider nichts mehr. Zum Abschluss bestellten wir uns noch jeweils eine Latte Espresso, der war sehr gut, dazu gab es winziges Sesam-Gebäck.
Fazit:
Uns hat der Besuch nicht 100%ig überzeugt. Das große Plus sind die Bedienungen, der Service, man fühlt sich als Gast und nicht als Kunde. Das Ambiente ein weiterer Pluspunkt, aber die ambitionierte Preispolitik für die Hähnchen Gerichte bzw allgemein für die Essen können wir nicht ganz nachvollziehen. Das Hühnchen Curry bekommen wir genauso gut beim Suthani, für 6,90, daher wird es wohl keinen erneuten Besuch im Saigon geben. Lieber schauen wir den Film "GMV" welcher auf der Biographie des AFN-Moderators Adrian Cronauer basiert und bestellen telefonisch beim Vietnamesen und bestaunen Robin Williams, der für die Rolle des Moderators Cronauer einen Golden Globe gewann und eine Oscar-Nominierung erhielt.