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Das Grundkonzept ist bekannt, Problem ist das Anstehen an den verschiedenen Stationen für unterschiedliche Warengruppen. Das ist in kleineren Filialen zwangsläufig besser. Ein
"gemeinsames Gastronomieerlebnis" wird so und über die Beeper effektiv verhindert. Letztere bedingen viel Unruhe im Lokal, weil der Gast die Kellnerrolle mit übernimmt und viel unterwegs ist.
Die Auswahl erscheint ok, aber das Ergebnis ist stark vom individuellen Mitarbeiter hinter dem Tresen abhängig. Positiv ist grundsätzlich die frische Zubereitung vor den Augen des Gastes, die teilweise auch wirklich liebevoll erfolgt - abhängig von der Auslastung.
Der Gastraum selbst ist ungemütlich und nur geeignet, um zu sehen und gesehen zu werden. Die Hocker verkürzen die Verweildauer des Gastes gewollt und effektiv.
Und - ach ja - das Kartensystem! Letztlich ist der Gast so nicht nur Kellner, sondern auch Kassierer. Gabs schon mal in den 80ern in den Landeierdiscos. Verhindert Kostenkontrolle, allerdings auch für den Gastronom. Die letzte Rechnung für vier Personen konnte nicht stimmen, aber Kollege Computer wird keine Solidarität geschuldet. Ist außerdem ein Trinkgeldverhinderer. Da ich selber Kellner und Kassierer bin, geht das aber auch in Ordnung.
Fazit: Habe schon schlechter, aber selten ungemütlicher gegessen. Nur für den Lunch zu empfehlen.