Besucht am 06.12.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 37.7 EUR
Auch für unser letztes Abendessen während unseres Leipzig-Aufenthalts suchten wir uns etwas Historisches aus. Das barocke Stadtpalais „Romanushaus“ wurde zwischen den Jahren 1701 und 1703 für Bürgermeister Franz Conrad Romanus erbaut. Bereits zu den Lebzeiten von Bach, Goethe und Schiller befand sich in diesem Gebäude ein beliebtes Kaffeehaus.
Heute beherbergt es seit 2011 das Restaurant Romanushof, zentral gelegen in der Nähe des Hauptbahnhofs, schräg gegenüber der Tourist-Information.
Der historische Gastraum mit Gewölbebogen bietet mehr als 80 Gästen Platz, auf der rechten Seite liegt die Schillerstube mit weiteren etwa 20 Sitzplätzen. Hinzu kommt der Gewölbekeller mit 28 und ein schöner Innenhof mit 30 Sitzplätzen, in dem sich heiße Sommerabende angenehm kühl und unwirtliche Tage warm und windgeschützt genießen lassen. Außerdem gibt es einen kleinen Freisitz vor dem Haus, der durch Bierfässer von der Straße abgegrenzt ist.
Wenn man das Restaurant betritt, befindet man sich gleich im Historischen Gastraum, in dem wir einen Tisch reserviert hatten. Weiter links gelangt man zur Theke, vor der originelle Sitzgelegenheiten stehen, nämlich ausgediente Bierfässer.
Die Einrichtung ist schlicht rustikal, aber geschmackvoll gehalten und mit Liebe zum Detail. Mit den Gewölbebögen hat der Raum den Charme eines Wirtshauses aus alter Zeit. Alles wirkt sehr gepflegt und sauber.
Wir wurden freundlich aufgenommen und an den Tisch geleitet. Auch die Karten gelangten schnell zu uns. Außerdem wurden wir auf das Tagesangebot auf einer großen Tafel hingewiesen. Unsere Getränkewünsche wurden rasch aufgenommen und nach einer angemessenen Wartezeit serviert, ebenso die Essenswünsche.
Alle Mitarbeiter waren freundlich und aufmerksam, auch als sich das Lokal rasch füllte, behielten sie die Übersicht und erledigten ihre Arbeit kompetent und gastorientiert.
Die Karte des Restaurants bietet eine übersichtliche Auswahl traditioneller deutscher/ sächsischer Gerichte und ist ein Anzeichen dafür, dass wirklich noch mit frischen Waren gekocht wird. Man setzt auf Klasse statt auf Masse. Wer lediglich einen kleinen Snack möchte zu einem leckeren Glas Wein oder einem Bier, der ist hier aber ebenso gut aufgehoben. Allerdings ist vegetarisch oder vegan hier nicht unbedingt angesagt.
Wir entschieden uns beide für „Wiener Schnitzel vom Kalb, dazu Bratkartoffeln nach Art des Hauses und Dillgurkensalat“ für 15,90 €, dazu gab es ein alkoholfreies Hefeweizen (3,80 €) für mich und wie immer ein Mineralwasser (2,10 €) für meine Freundin.
Nach angenehmer Wartezeit brachte unser Servicemann unsere Schnitzel mit einem freundlichen „Guten Appetit“ zu uns.
Die Kalbfleisch-Schnitzel hatten eine wunderbar krosse Panade, schön dunkel gebraten, bedeckt mit einer Zitronenscheibe, darauf eine Anchovis und einige größere Kapern, beides war nicht zu salzig. Das Schnitzelfleisch war etwas schwach gewürzt, aber zart und saftig, insgesamt handwerklich einwandfrei zubereitet.
Die Bratkartoffeln, wie ich sie liebe: kross, nur mit Zwiebeln und angebratenem Schinken und gut gewürzt. Auch der Dillgurkensalat, der in einem Extra-Gefäß auf dem Porzellan-Tablett stand, konnte überzeugen. Zwar waren die Gurkenscheiben ein wenig dick geraten, doch die kräftige Dill-Vinaigrette hatte diese Scheiben gut durchzogen. Alles hat insgesamt gepasst und wir waren satt und zufrieden,
Fazit:
Hier nimmt man das Wort Hausmannskost noch sehr ernst. Wir haben in einer zentralen, von Touristen dominierten Gegend für einen angemessenen Preis in einem schönen Ambiente sehr gut gegessen und sind zuvorkommend bedient worden.
Auch für unser letztes Abendessen während unseres Leipzig-Aufenthalts suchten wir uns etwas Historisches aus. Das barocke Stadtpalais „Romanushaus“ wurde zwischen den Jahren 1701 und 1703 für Bürgermeister Franz Conrad Romanus erbaut. Bereits zu den Lebzeiten von Bach, Goethe und Schiller befand sich in diesem Gebäude ein beliebtes Kaffeehaus.
Heute beherbergt es seit 2011 das Restaurant Romanushof, zentral gelegen in der Nähe des Hauptbahnhofs, schräg gegenüber der Tourist-Information.
Der historische Gastraum mit Gewölbebogen bietet mehr als 80 Gästen Platz, auf der rechten... mehr lesen
4.5 stars -
"Sächsische Küche in historischem Stadtpalais" LavandulaAuch für unser letztes Abendessen während unseres Leipzig-Aufenthalts suchten wir uns etwas Historisches aus. Das barocke Stadtpalais „Romanushaus“ wurde zwischen den Jahren 1701 und 1703 für Bürgermeister Franz Conrad Romanus erbaut. Bereits zu den Lebzeiten von Bach, Goethe und Schiller befand sich in diesem Gebäude ein beliebtes Kaffeehaus.
Heute beherbergt es seit 2011 das Restaurant Romanushof, zentral gelegen in der Nähe des Hauptbahnhofs, schräg gegenüber der Tourist-Information.
Der historische Gastraum mit Gewölbebogen bietet mehr als 80 Gästen Platz, auf der rechten
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Heute beherbergt es seit 2011 das Restaurant Romanushof, zentral gelegen in der Nähe des Hauptbahnhofs, schräg gegenüber der Tourist-Information.
Der historische Gastraum mit Gewölbebogen bietet mehr als 80 Gästen Platz, auf der rechten Seite liegt die Schillerstube mit weiteren etwa 20 Sitzplätzen. Hinzu kommt der Gewölbekeller mit 28 und ein schöner Innenhof mit 30 Sitzplätzen, in dem sich heiße Sommerabende angenehm kühl und unwirtliche Tage warm und windgeschützt genießen lassen. Außerdem gibt es einen kleinen Freisitz vor dem Haus, der durch Bierfässer von der Straße abgegrenzt ist.
Wenn man das Restaurant betritt, befindet man sich gleich im Historischen Gastraum, in dem wir einen Tisch reserviert hatten. Weiter links gelangt man zur Theke, vor der originelle Sitzgelegenheiten stehen, nämlich ausgediente Bierfässer.
Die Einrichtung ist schlicht rustikal, aber geschmackvoll gehalten und mit Liebe zum Detail. Mit den Gewölbebögen hat der Raum den Charme eines Wirtshauses aus alter Zeit. Alles wirkt sehr gepflegt und sauber.
Wir wurden freundlich aufgenommen und an den Tisch geleitet. Auch die Karten gelangten schnell zu uns. Außerdem wurden wir auf das Tagesangebot auf einer großen Tafel hingewiesen. Unsere Getränkewünsche wurden rasch aufgenommen und nach einer angemessenen Wartezeit serviert, ebenso die Essenswünsche.
Alle Mitarbeiter waren freundlich und aufmerksam, auch als sich das Lokal rasch füllte, behielten sie die Übersicht und erledigten ihre Arbeit kompetent und gastorientiert.
Die Karte des Restaurants bietet eine übersichtliche Auswahl traditioneller deutscher/ sächsischer Gerichte und ist ein Anzeichen dafür, dass wirklich noch mit frischen Waren gekocht wird. Man setzt auf Klasse statt auf Masse. Wer lediglich einen kleinen Snack möchte zu einem leckeren Glas Wein oder einem Bier, der ist hier aber ebenso gut aufgehoben. Allerdings ist vegetarisch oder vegan hier nicht unbedingt angesagt.
Wir entschieden uns beide für „Wiener Schnitzel vom Kalb, dazu Bratkartoffeln nach Art des Hauses und Dillgurkensalat“ für 15,90 €, dazu gab es ein alkoholfreies Hefeweizen (3,80 €) für mich und wie immer ein Mineralwasser (2,10 €) für meine Freundin.
Nach angenehmer Wartezeit brachte unser Servicemann unsere Schnitzel mit einem freundlichen „Guten Appetit“ zu uns.
Die Kalbfleisch-Schnitzel hatten eine wunderbar krosse Panade, schön dunkel gebraten, bedeckt mit einer Zitronenscheibe, darauf eine Anchovis und einige größere Kapern, beides war nicht zu salzig. Das Schnitzelfleisch war etwas schwach gewürzt, aber zart und saftig, insgesamt handwerklich einwandfrei zubereitet.
Die Bratkartoffeln, wie ich sie liebe: kross, nur mit Zwiebeln und angebratenem Schinken und gut gewürzt. Auch der Dillgurkensalat, der in einem Extra-Gefäß auf dem Porzellan-Tablett stand, konnte überzeugen. Zwar waren die Gurkenscheiben ein wenig dick geraten, doch die kräftige Dill-Vinaigrette hatte diese Scheiben gut durchzogen. Alles hat insgesamt gepasst und wir waren satt und zufrieden,
Fazit:
Hier nimmt man das Wort Hausmannskost noch sehr ernst. Wir haben in einer zentralen, von Touristen dominierten Gegend für einen angemessenen Preis in einem schönen Ambiente sehr gut gegessen und sind zuvorkommend bedient worden.