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- viele, viele Parkplätze vor der Tür
- barrierefrei im Zugang
- barrierefrei bei den Toilettenanlagen
- sehr sauberer und räumlich großzügiger Toilettenbereich
- zum Standardprogramm gibt es Tagesgerichte zur Auswahl
- die Portionsgröße kann teils selbst bestimmt werden (weglassen von Beilagen etc.)
- der Gast sieht, wie sein Essen zubereitet wird, bzw. was auf den Teller kommt.
- vielseitige Auswahl (Nudeln, Salatbuffet, Fisch, Fleisch, Regionales....)
- kurze Wartezeiten
Die bei unseren Besuchen festgestellten Nachteile:
- die Gerichte werden teilweise in zu großen Mengen vorbereitet. Folge: trocken gebratenes Schweinefilet
- Kuchen, Torten, Gebäck ist teilweise extrem hoch im Preis
- die sieben Teile des Frühstücks sättigen kaum, der Preis ist sportlich
- zu Stoßzeiten muss man um einen Sitzplatz kämpfen
Wir haben uns bisher durch viele Speisen gearbeitet, richtig schlecht war dabei keine, im Gegenteil, gegenüber einem normalen Landgasthof braucht sich die Lokalität des Fürther Höffner nicht zu verstecken. Zwar sind nicht alle Saucen hausgemacht, aber zumindest verfeinert und sehr gut genießbar.
Die Portionen (das Frühstück ausgenommen) sind mindestens sättigend, manchmal auch üppig. Dies gilt zum Beispiel für die Nudeln (asiatisch oder italienisch zubereitet in diversen Variationen), die Currywurst und die fränkischen Fleischgerichte. Wir konnten bei unseren Besuchen feststellen, dass unter der Woche viele Rentner frequentieren, diese aber auch so gut wie immer brav den Teller leeren. Sei es das riesige Schäufele mit Kraut und Klößen (meine Empfehlung, wenn es diese einmal gibt!), die Roulade mit Klößen und Rotkraut oder die Portion Marinierte Heringe mit Kartoffeln.
Mein Favorit: Der Grillteller. Männersache. Für Fleischliebhaber. Warum? Weil dieser für knapp unter 10 Euro auch ohne weitere Zutaten bestellt werden kann. Also nur Fleisch, keine Sättigungbeilagen, nichts. Nur ein wenig Kräuterbutter und ein paar Gewürze. Ausreichend, schmackhaft, alleine für sich schon satt machend.
Die Getränke liegen im guten Mittelfeld, sei es bei den Softdrinks aus dem POM oder Flaschenbiere (auch alkoholfrei).
Desserts gibt es natürlich auch, manchmal als Zugabe zu einem Menü, immer aber auch einzeln für kleines Geld zu kaufen.
Einzig die in letzter Zeit manchmal nachlassende Küchenleistung macht den Besuch zu einem Glücksspiel. Tipp: Genau hinsehen, was auf den Teller kommt. Große Negativleistungen sind nicht zu vermerken, dagegen eher Ausrisse erfreulicher Art nach oben.
Mein Fazit: Muss man nicht, sollte man aber mal. Besonders dann, wenn im Sommer die Terrasse auf dem Dach geöffnet hat. Flugzeuge auf dem Anflug nach Nürnberg bei einer Tasse Kaffee beobachten.