Ich hatte meine dienstlichen Verpflichtungen an diesem Tag beendet und ging vom Hotel aus zu Fuß in die Innenstadt. Nach einigem ziellosen Herumbummeln kam ich an den Marktplatz, wo etliche Tische unter Sonnenschirmen aufgestellt waren. Nach kurzer Überlegung suchte ich mir dort einen freien Tisch und nahm Platz.
Es war ein schöner Spätsommertag mit strahlendem Sonnenschein, und so ließ es sich dort sehr gut aushalten. Sehen und gesehen werden ist hier wohl die Devise, und so ließ ich auch meine Augen über den quirligen Marktplatz schweifen.
Bedienung
Nach einigen Minuten, die wohl auch den langen zurückzulegenden Wegen geschuldet waren, kam ein junger Kellner an meinen Tisch, begrüßte mich knapp und reichte mir die Speisekarte. Dann fragte er, ob ich schon einen Getränkewunsch hätte, und ich bestellte ein großes Kräusen Pils, eine lokale Spezialität (0,5 l für 4,20 €). Er bedankte sich und verschwand in Richtung auf das Haus, nicht ohne an anderen Tischen geleerte Teller und Gläser mitzunehmen.
Wiederum einige Minuten später brachte sein Kollege das Bier. Beide Kellner waren flott unterwegs und hatten den nicht ganz kleinen Außenbereich ziemlich gut im Blick. Ihr Auftreten war freundlich und professionell, aber das war es auch. Eine in anderen gastronomischen Betrieben durchaus zu beobachtende gewisse Herzlichkeit fehlte hier leider völlig.
Aufgrund der Strecken, die die beiden zurückzulegen hatten, hatte ich schon gar keine Zwischenfrage nach dem Servieren erwartet, ob alles in Ordnung sei, und sie wurde natürlich auch nicht gestellt. Immerhin wurde später beim Abräumen gefragt, ob es geschmeckt habe.
Essen
Die Karte bietet keine regionale, sondern austauschbare internationale Küche. Die aktuelle Speisekarte des Restaurants ist auf der Homepage einsehbar, da aber mein Essen nicht (mehr) auf der aktuell einsehbaren Speisekarte zu finden ist, vermute ich, dass entweder eine extra Karte für draußen gibt oder die Karte mittlerweile saisonal gewechselt hat.
Ich bestellte dann die „Becks-Pfanne, Schweinefiletmedaillons mit frischen Champignons, Bratkartoffeln und Café de Paris-Sauce“ (14,90 €). Der Kellner bedankte sich und verschwand in Richtung Haus.
Nur wenig später wurde das Essen serviert, was auf Vorratsarbeit zumindest bei den Bratkartoffeln schließen ließ. Das Fleisch war relativ scharf angebraten, innen aber zart und saftig, die Champignons gut angeschwitzt und geschmackvoll. Die Bratkartoffeln waren mit Speck und Zwiebeln zubereitet, aber ungleichmäßig gebräunt und ziemlich fettig. Die Sauce schließlich schmeckte nicht schlecht, machte aber nicht den Eindruck, als ob sie selbst hergestellt worden wäre.
Ambiente
Zum Ambiente des Hauses kann ich nichts sagen, da ich nur draußen gesessen habe. Die Umgebung allerdings wirkte schon sehr gut, man saß direkt auf dem Marktplatz. Das Mobiliar war in Ordnung, kein billiger Plastikkram.
Sauberkeit
Der Außenbereich war, soweit möglich, sauber, die Tische und Stühle wirkten gepflegt.
Ich hatte meine dienstlichen Verpflichtungen an diesem Tag beendet und ging vom Hotel aus zu Fuß in die Innenstadt. Nach einigem ziellosen Herumbummeln kam ich an den Marktplatz, wo etliche Tische unter Sonnenschirmen aufgestellt waren. Nach kurzer Überlegung suchte ich mir dort einen freien Tisch und nahm Platz.
Es war ein schöner Spätsommertag mit strahlendem Sonnenschein, und so ließ es sich dort sehr gut aushalten. Sehen und gesehen werden ist hier wohl die Devise, und so ließ ich auch meine Augen... mehr lesen
3.5 stars -
"Sehen und gesehen werden" stekisIch hatte meine dienstlichen Verpflichtungen an diesem Tag beendet und ging vom Hotel aus zu Fuß in die Innenstadt. Nach einigem ziellosen Herumbummeln kam ich an den Marktplatz, wo etliche Tische unter Sonnenschirmen aufgestellt waren. Nach kurzer Überlegung suchte ich mir dort einen freien Tisch und nahm Platz.
Es war ein schöner Spätsommertag mit strahlendem Sonnenschein, und so ließ es sich dort sehr gut aushalten. Sehen und gesehen werden ist hier wohl die Devise, und so ließ ich auch meine Augen
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Es war ein schöner Spätsommertag mit strahlendem Sonnenschein, und so ließ es sich dort sehr gut aushalten. Sehen und gesehen werden ist hier wohl die Devise, und so ließ ich auch meine Augen über den quirligen Marktplatz schweifen.
Bedienung
Nach einigen Minuten, die wohl auch den langen zurückzulegenden Wegen geschuldet waren, kam ein junger Kellner an meinen Tisch, begrüßte mich knapp und reichte mir die Speisekarte. Dann fragte er, ob ich schon einen Getränkewunsch hätte, und ich bestellte ein großes Kräusen Pils, eine lokale Spezialität (0,5 l für 4,20 €). Er bedankte sich und verschwand in Richtung auf das Haus, nicht ohne an anderen Tischen geleerte Teller und Gläser mitzunehmen.
Wiederum einige Minuten später brachte sein Kollege das Bier. Beide Kellner waren flott unterwegs und hatten den nicht ganz kleinen Außenbereich ziemlich gut im Blick. Ihr Auftreten war freundlich und professionell, aber das war es auch. Eine in anderen gastronomischen Betrieben durchaus zu beobachtende gewisse Herzlichkeit fehlte hier leider völlig.
Aufgrund der Strecken, die die beiden zurückzulegen hatten, hatte ich schon gar keine Zwischenfrage nach dem Servieren erwartet, ob alles in Ordnung sei, und sie wurde natürlich auch nicht gestellt. Immerhin wurde später beim Abräumen gefragt, ob es geschmeckt habe.
Essen
Die Karte bietet keine regionale, sondern austauschbare internationale Küche. Die aktuelle Speisekarte des Restaurants ist auf der Homepage einsehbar, da aber mein Essen nicht (mehr) auf der aktuell einsehbaren Speisekarte zu finden ist, vermute ich, dass entweder eine extra Karte für draußen gibt oder die Karte mittlerweile saisonal gewechselt hat.
Ich bestellte dann die „Becks-Pfanne, Schweinefiletmedaillons mit frischen Champignons, Bratkartoffeln und Café de Paris-Sauce“ (14,90 €). Der Kellner bedankte sich und verschwand in Richtung Haus.
Nur wenig später wurde das Essen serviert, was auf Vorratsarbeit zumindest bei den Bratkartoffeln schließen ließ. Das Fleisch war relativ scharf angebraten, innen aber zart und saftig, die Champignons gut angeschwitzt und geschmackvoll. Die Bratkartoffeln waren mit Speck und Zwiebeln zubereitet, aber ungleichmäßig gebräunt und ziemlich fettig. Die Sauce schließlich schmeckte nicht schlecht, machte aber nicht den Eindruck, als ob sie selbst hergestellt worden wäre.
Ambiente
Zum Ambiente des Hauses kann ich nichts sagen, da ich nur draußen gesessen habe. Die Umgebung allerdings wirkte schon sehr gut, man saß direkt auf dem Marktplatz. Das Mobiliar war in Ordnung, kein billiger Plastikkram.
Sauberkeit
Der Außenbereich war, soweit möglich, sauber, die Tische und Stühle wirkten gepflegt.