Freitagmittag und der Sinn steht nach Fisch. Bei Bodes stehen sie in Zweier-Reihen
bis auf die Straße. Warum also nicht nach Jahren wieder in den
Knurrhahn, Bremens ältestes Fischrestaurant? Wobei sich „ältest“ neben
dem Eröffnungsdatum auch auf die Renaissancefassade beziehen könnte oder
vielleicht auf das Publikum...
Bedienung:
Im Obergeschoss zwei Damen mit Erfahrung einheitlich in sonnenblumengelb und marineblau
gewandet, aber ohne anbiedernden Seefahrerkitsch. Freundlich,
aufgeräumt, flott. Große Empfehlungen sind hier nicht gefragt. In der
Rushhour muss das Essen zum Gast. Aber nach der Zufriedenheit wird
ebenfalls freundlich erkundigt. Eine Pfeffermühle wurde auf Nachfrage
selbstverständlich gebracht.
Essen
Fischsuppe 3,9€. Der Name hält, was er verspricht. Die Fischboullion ist zum Rand mit großen,
saftigen Stücken Seelachs gefüllt und mit etwas (mitgekochtem) Dill
angereichert. Gemüse oder Kartoffeln sind nicht enthalten, was mich
nicht gestört hat.
Fischteller „Helgoland“, d. h. Filets von Seelachs, Kabeljau und Goldbarsch, gibt es im Backteig oder gebraten aus
der Pfanne. Ich wählte die zweite Variante für 13,9€ mit hausgemachtem
Kartoffelsalat und Remoulade. Alle drei Fischstücke waren reichlich und
tadellos gebraten, zwar durch, aber kein bißchen trocken. Darf man im
Fischrestaurant auch erwarten. Trotzdem muss es die Küche erst mal in
der Stoßzeit auch hinkriegen, nur mehliert. Der Kartoffelsalat in der
Tat ungewöhnlich. Kartoffelscheiben nur in Brühe gezogen, gewürzt und
ganz leicht säuerlich. Etwas Petersilie drüber. Keine Zwiebel, Gurken
etc. Hat mir sehr gut geschmeckt. Die Remoulade war anders als zuletzt
üblich nicht stückig, sondern eine mit Kräutern aromatisierte Mayonaise.
Ich würde auf selbstgemacht tippen, wofür auch spricht, dass auf der
Karte keine Konservierungsstoffe dabei ausgewiesen waren.
Als Getränk gewählt hatte ich die Wein-Empfehlung der Woche; 3€ für 0,2l
hätten mich warnen sollen. Reinfall, nur sauer. Ein Pils wäre hier die
richtige Wahl gewesen.
Ambiente
Die schöne Außenfassade setzt sich leider innen nicht fort. Eichenholz, blaue Bezüge bzw.
Kunstleder auf Stühlen und Bänken und – auch nicht mehr oft gesehen –
Linoleumfußboden. An den Wänden nur zurückhaltend maritime Zeichnungen.
Zweckmäßig und keineswegs ungemütlich. Nur nicht mein Geschmack. Der
Laden brummte allerdings (wann, wenn nicht am Freitag Mittag im
Fischlokal?) in beiden Stockwerken. Die zunächst noch vielen freien
Tische erklärten sich mit der Ankunft einer Touristengruppe. Daneben
einige ältere Pärchen und überraschend viele Damen-Gruppen mit hoher bis
sehr hoher Lebenserfahrung. Außer mir nur noch eine verschreckte
Touristenfamilie noch keine best-ager.
Sauberkeit
Gastraum und Toilette keine Beanstandungen.
Freitagmittag und der Sinn steht nach Fisch. Bei Bodes stehen sie in Zweier-Reihen
bis auf die Straße. Warum also nicht nach Jahren wieder in den
Knurrhahn, Bremens ältestes Fischrestaurant? Wobei sich „ältest“ neben
dem Eröffnungsdatum auch auf die Renaissancefassade beziehen könnte oder
vielleicht auf das Publikum...
Bedienung:
Im Obergeschoss zwei Damen mit Erfahrung einheitlich in sonnenblumengelb und marineblau
gewandet, aber ohne anbiedernden Seefahrerkitsch. Freundlich,
aufgeräumt, flott. Große Empfehlungen sind hier nicht gefragt. In der
Rushhour muss das Essen zum Gast. Aber nach... mehr lesen
3.0 stars -
"FAZIT: KLASSISCHE FISCHGERICHTE OHNE SCHNICK-SCHNACK." DerBorgfelderFreitagmittag und der Sinn steht nach Fisch. Bei Bodes stehen sie in Zweier-Reihen
bis auf die Straße. Warum also nicht nach Jahren wieder in den
Knurrhahn, Bremens ältestes Fischrestaurant? Wobei sich „ältest“ neben
dem Eröffnungsdatum auch auf die Renaissancefassade beziehen könnte oder
vielleicht auf das Publikum...
Bedienung:
Im Obergeschoss zwei Damen mit Erfahrung einheitlich in sonnenblumengelb und marineblau
gewandet, aber ohne anbiedernden Seefahrerkitsch. Freundlich,
aufgeräumt, flott. Große Empfehlungen sind hier nicht gefragt. In der
Rushhour muss das Essen zum Gast. Aber nach
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bis auf die Straße. Warum also nicht nach Jahren wieder in den
Knurrhahn, Bremens ältestes Fischrestaurant? Wobei sich „ältest“ neben
dem Eröffnungsdatum auch auf die Renaissancefassade beziehen könnte oder
vielleicht auf das Publikum...
Bedienung:
Im Obergeschoss zwei Damen mit Erfahrung einheitlich in sonnenblumengelb und marineblau
gewandet, aber ohne anbiedernden Seefahrerkitsch. Freundlich,
aufgeräumt, flott. Große Empfehlungen sind hier nicht gefragt. In der
Rushhour muss das Essen zum Gast. Aber nach der Zufriedenheit wird
ebenfalls freundlich erkundigt. Eine Pfeffermühle wurde auf Nachfrage
selbstverständlich gebracht.
Essen
Fischsuppe 3,9€. Der Name hält, was er verspricht. Die Fischboullion ist zum Rand mit großen,
saftigen Stücken Seelachs gefüllt und mit etwas (mitgekochtem) Dill
angereichert. Gemüse oder Kartoffeln sind nicht enthalten, was mich
nicht gestört hat.
Fischteller „Helgoland“, d. h. Filets von Seelachs, Kabeljau und Goldbarsch, gibt es im Backteig oder gebraten aus
der Pfanne. Ich wählte die zweite Variante für 13,9€ mit hausgemachtem
Kartoffelsalat und Remoulade. Alle drei Fischstücke waren reichlich und
tadellos gebraten, zwar durch, aber kein bißchen trocken. Darf man im
Fischrestaurant auch erwarten. Trotzdem muss es die Küche erst mal in
der Stoßzeit auch hinkriegen, nur mehliert. Der Kartoffelsalat in der
Tat ungewöhnlich. Kartoffelscheiben nur in Brühe gezogen, gewürzt und
ganz leicht säuerlich. Etwas Petersilie drüber. Keine Zwiebel, Gurken
etc. Hat mir sehr gut geschmeckt. Die Remoulade war anders als zuletzt
üblich nicht stückig, sondern eine mit Kräutern aromatisierte Mayonaise.
Ich würde auf selbstgemacht tippen, wofür auch spricht, dass auf der
Karte keine Konservierungsstoffe dabei ausgewiesen waren.
Als Getränk gewählt hatte ich die Wein-Empfehlung der Woche; 3€ für 0,2l
hätten mich warnen sollen. Reinfall, nur sauer. Ein Pils wäre hier die
richtige Wahl gewesen.
Ambiente
Die schöne Außenfassade setzt sich leider innen nicht fort. Eichenholz, blaue Bezüge bzw.
Kunstleder auf Stühlen und Bänken und – auch nicht mehr oft gesehen –
Linoleumfußboden. An den Wänden nur zurückhaltend maritime Zeichnungen.
Zweckmäßig und keineswegs ungemütlich. Nur nicht mein Geschmack. Der
Laden brummte allerdings (wann, wenn nicht am Freitag Mittag im
Fischlokal?) in beiden Stockwerken. Die zunächst noch vielen freien
Tische erklärten sich mit der Ankunft einer Touristengruppe. Daneben
einige ältere Pärchen und überraschend viele Damen-Gruppen mit hoher bis
sehr hoher Lebenserfahrung. Außer mir nur noch eine verschreckte
Touristenfamilie noch keine best-ager.
Sauberkeit
Gastraum und Toilette keine Beanstandungen.