Das Restaurant Lamm habe ich bis dato noch nicht besucht, die Manufaktur Jörg Geiger mit den feinen "Säften", ob alkoholisch oder antialkoholisch, kenne ich dagegen schon sehr lange. Einer meiner Lieblingsgetränke dort ist der "Rosenzauber".
Das Ambiente ist modern und doch ländlich. Geiger nutzt seine grünen Flaschen als Deko. Daneben und als Raumteiler, dunkelbraune leichte Jalosien, alter Parkettboden und eine dunkle Holzdecke und ebensolche Sitzbänke und Stühle harmonieren sehr geschmackvoll mit den grünen Wänden und der jahreszeitlichen Kürbisdeko auf dem Tisch in der Raummitte. Sie zaubern ein Ambiente wie in "Schöner Wohnen". Eingedeckt ist mit weißen Stoffen und Besteck von WMF Hotel, das auf einer Holzbesteckbank liegt. Diese Noblesse setzt sich auf der Toilette mit Stoffhandtüchern, die in Körbchen bereitliegen, fort.
Bei unserem Eintreten bleiben wir erstmal am Eingang stehen und obwohl wir gesehen werden, läßt man uns erstmal stehen. Auch wenn wir hier auf Land sind, denken wir, daß wir doch einen Platz zugewiesen bekommen. Den dürfen wir uns dann auch aussuchen, was um die Mittagszeit bei drei besetzten (Hotelgäste und ein Tisch mit wichtiger Geschäftsbesprechung während des Essens) von insgesamt 9 Tischen sich nicht allzu schwierig gestaltet. Dagegen freut uns die Frage: Darf ich schon mal was zu trinken bringen oder wollen Sie erst in die Karte schauen? Ja, das wollen wir und finden die Reihenfolge ganz gut.
Auch die Speisekarte mit dem regionalen und umfangreichen Herkunftsverzeichnis und der kleinen und feinen Auswahl begeistert uns. So finden sich im Moment geschmorte Schweinebäckchen in Obstweinsauce, Rahmkohlrabi und Bärlauch-Kartoffeltaler (ca. 20 Euro) neben Sauerbraten mit Knödel und Kartoffelsalat mit Gurke (ca. 16 Euro). Es gibt Lammbraten mit gedörrter Birne, dazu Knödel und Bohnen (ca. 20 Euro) oder auch ein regionales Menü in 3 Gängen. Die Essensbestellung für den Mittagstisch ist bis 13 Uhr möglich.
Im Herbst schätze ich Gerichte die ich mit dem Thema Wald verbinde und nehme das Duo vom Reh: Würfel in Wacholderjus und gebratene Rehmedaillons auf Rehrahmsoße, dazu Spätzle und Birne (27 Euro). Optisch ist es schon mal ansprechend angerichtet. Es fällt mir auch gleich auf, daß die Soße auf meinem Teller schon ne Weile stehen muss und schon Haut gezogen hat. Schon jetzt werde ich gefragt , obwohl ich gerade mal eine Gabel Spätzle in den Mund geschoben habe, ob es schmeckt. Ein Highlight dann ganz sicher vom Geschmack aber nicht von der Menge her mit zwei winzigen Scheibchen sind die Rehmedaillons. Das Ragout ist lauwarm, die Spätzle wie sie sein sollen und die halbierte und warme Birne gut gemacht. Die in einer extra Terrine gebrachte Soße paßt weder zu meinem Essen noch zu dem meiner Begleitung. Wir haben zwei verschiedene Soßen und die gebrachte ist wieder eine ganz andere. Als Beilage findet sich noch ein kleines und viel zu salzig gebratenes Spinathäuflein mit kleinen Zwiebelstückchen auf meinem Teller. Das lasse ich komplett zurückgehen. Ebenso das viele Hautfett, das ich zwischen dem Ragout finde und schiebe es entlang des Tellerrandes hin.
Manchmal gebe ich, auch wenn ich am Schluß nicht gefragt werde (das kommt immer dann vor, wenn mein Teller nicht leer gegessen ist), meinen Kommentar zum Essen ab. Manchmal schweige ich, wenn ich meine es bringt nichts - so wie hier. Hier bringen die Hotelgäste (ja das gibt es auch, hinter Jörg Geiger steht eine große Firma) das Geld ins Haus und nicht Gourmets oder die Einheimischen. Für mich war es ein einmaliger Besuch, denn der Preis für die "Kochkunst" ist im Verhältnis zum Ggebotenen unangemessen hoch.
Das Restaurant Lamm habe ich bis dato noch nicht besucht, die Manufaktur Jörg Geiger mit den feinen "Säften", ob alkoholisch oder antialkoholisch, kenne ich dagegen schon sehr lange. Einer meiner Lieblingsgetränke dort ist der "Rosenzauber".
Das Ambiente ist modern und doch ländlich. Geiger nutzt seine grünen Flaschen als Deko. Daneben und als Raumteiler, dunkelbraune leichte Jalosien, alter Parkettboden und eine dunkle Holzdecke und ebensolche Sitzbänke und Stühle harmonieren sehr geschmackvoll mit den grünen Wänden und der jahreszeitlichen Kürbisdeko auf dem Tisch... mehr lesen
Gasthof Lamm
Gasthof Lamm€-€€€Restaurant07161999020Eschenbacher Straße 1, 73114 Schlat
3.0 stars -
"Ist es eine veredelte Bauernwirtschaft oder ein bemühtes (Feinschmecker) Lokal?" Karibiksonne210Das Restaurant Lamm habe ich bis dato noch nicht besucht, die Manufaktur Jörg Geiger mit den feinen "Säften", ob alkoholisch oder antialkoholisch, kenne ich dagegen schon sehr lange. Einer meiner Lieblingsgetränke dort ist der "Rosenzauber".
Das Ambiente ist modern und doch ländlich. Geiger nutzt seine grünen Flaschen als Deko. Daneben und als Raumteiler, dunkelbraune leichte Jalosien, alter Parkettboden und eine dunkle Holzdecke und ebensolche Sitzbänke und Stühle harmonieren sehr geschmackvoll mit den grünen Wänden und der jahreszeitlichen Kürbisdeko auf dem Tisch
Mo: 11:30 bis 14:00, 18:00 bis 24:00
Di-Mi: Ruhetag
Do-Sa: 11:30 bis 14:00, 18:00 bis 24:00
So: 11:30 bis 14:00, 17:00 bis 22:00
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Das Ambiente ist modern und doch ländlich. Geiger nutzt seine grünen Flaschen als Deko. Daneben und als Raumteiler, dunkelbraune leichte Jalosien, alter Parkettboden und eine dunkle Holzdecke und ebensolche Sitzbänke und Stühle harmonieren sehr geschmackvoll mit den grünen Wänden und der jahreszeitlichen Kürbisdeko auf dem Tisch in der Raummitte. Sie zaubern ein Ambiente wie in "Schöner Wohnen". Eingedeckt ist mit weißen Stoffen und Besteck von WMF Hotel, das auf einer Holzbesteckbank liegt. Diese Noblesse setzt sich auf der Toilette mit Stoffhandtüchern, die in Körbchen bereitliegen, fort.
Bei unserem Eintreten bleiben wir erstmal am Eingang stehen und obwohl wir gesehen werden, läßt man uns erstmal stehen. Auch wenn wir hier auf Land sind, denken wir, daß wir doch einen Platz zugewiesen bekommen. Den dürfen wir uns dann auch aussuchen, was um die Mittagszeit bei drei besetzten (Hotelgäste und ein Tisch mit wichtiger Geschäftsbesprechung während des Essens) von insgesamt 9 Tischen sich nicht allzu schwierig gestaltet. Dagegen freut uns die Frage: Darf ich schon mal was zu trinken bringen oder wollen Sie erst in die Karte schauen? Ja, das wollen wir und finden die Reihenfolge ganz gut.
Auch die Speisekarte mit dem regionalen und umfangreichen Herkunftsverzeichnis und der kleinen und feinen Auswahl begeistert uns. So finden sich im Moment geschmorte Schweinebäckchen in Obstweinsauce, Rahmkohlrabi und Bärlauch-Kartoffeltaler (ca. 20 Euro) neben Sauerbraten mit Knödel und Kartoffelsalat mit Gurke (ca. 16 Euro). Es gibt Lammbraten mit gedörrter Birne, dazu Knödel und Bohnen (ca. 20 Euro) oder auch ein regionales Menü in 3 Gängen. Die Essensbestellung für den Mittagstisch ist bis 13 Uhr möglich.
Im Herbst schätze ich Gerichte die ich mit dem Thema Wald verbinde und nehme das Duo vom Reh: Würfel in Wacholderjus und gebratene Rehmedaillons auf Rehrahmsoße, dazu Spätzle und Birne (27 Euro). Optisch ist es schon mal ansprechend angerichtet. Es fällt mir auch gleich auf, daß die Soße auf meinem Teller schon ne Weile stehen muss und schon Haut gezogen hat. Schon jetzt werde ich gefragt , obwohl ich gerade mal eine Gabel Spätzle in den Mund geschoben habe, ob es schmeckt. Ein Highlight dann ganz sicher vom Geschmack aber nicht von der Menge her mit zwei winzigen Scheibchen sind die Rehmedaillons. Das Ragout ist lauwarm, die Spätzle wie sie sein sollen und die halbierte und warme Birne gut gemacht. Die in einer extra Terrine gebrachte Soße paßt weder zu meinem Essen noch zu dem meiner Begleitung. Wir haben zwei verschiedene Soßen und die gebrachte ist wieder eine ganz andere. Als Beilage findet sich noch ein kleines und viel zu salzig gebratenes Spinathäuflein mit kleinen Zwiebelstückchen auf meinem Teller. Das lasse ich komplett zurückgehen. Ebenso das viele Hautfett, das ich zwischen dem Ragout finde und schiebe es entlang des Tellerrandes hin.
Manchmal gebe ich, auch wenn ich am Schluß nicht gefragt werde (das kommt immer dann vor, wenn mein Teller nicht leer gegessen ist), meinen Kommentar zum Essen ab. Manchmal schweige ich, wenn ich meine es bringt nichts - so wie hier. Hier bringen die Hotelgäste (ja das gibt es auch, hinter Jörg Geiger steht eine große Firma) das Geld ins Haus und nicht Gourmets oder die Einheimischen. Für mich war es ein einmaliger Besuch, denn der Preis für die "Kochkunst" ist im Verhältnis zum Ggebotenen unangemessen hoch.