Über eine breite Einfahrt gelangt man in dieses neu erbaute, großzügig angelegte Anwesen. Vorbei an einigen im Sommer bestimmt lauschigen Außenterrassen gelangt man zu dem ebenerdigen Hotel-Restaurant. Wie viele Hotel-Restaurants ist es zwar modern und großzügig gestaltet, wirkt aber leicht anonym und steril trotz der warmen Farbtöne mit beigen Lederpolstern, rostbraunen Vorhängen und sandfarbenem Teppichboden mit schwarzen Schriftzügen. Von mir geschätzte 80 bis 90 Sitzplätze.
Die Tische sind mit doppelten weißen Tischdecken und Stoffservietten fein eingedeckt. Modische, langstilige Weingläser und rostfarbene Glasbecher fördern den Trinkgenuss. Modisches Besteck und ein Silberleuchter mit weißer Stilkerze ergänzen das Tischensemble, ergänzt von einer kleinen quadratischen Glasvase mit einer frischen, kurzgeschnittenen Rose.
Das scheinbar nicht polierte Besteck hatte Spülmittelflecken an den Messern. Ein Weinglas hatte im Mundbereich Lippenrückstände vom Vorbenutzer und wurde auf meine Bitte ausgetauscht. Bei einem Restaurant mit diesem gehobenen Anspruch sollte dies nicht vorkommen.
Empfang
Ein junger freundlicher Kellner begleitete uns zu einem von uns reservierten Tisch und reichte uns die Karten. Dann fragte er nach einem Aperitif. Auf unsere Frage nach einem Brut-Sekt – evtl. auch Rosé – empfahl er uns die Hausmarke vom Weingut Hilgering (…Weingut? Hilgering ist ein alteingessener Weinhändler in Dortmund und kein Weingut!). Das zeugte nicht von Weinkompetenz. Er war dann jedoch bereit uns einen Probenschluck zu gewähren. Ergebnis: Nicht brut, ein wenig zu viel Restzucker für unseren Geschmack. Nachdem er keine offenen Brut-Alternativen – auch keinen offenen Champagner – anbieten konnte, entschlossen wir uns doch für je ein Glas dieses Rosé-Sektes.
Speisenkarte
4 Vorspeisen, 3 Suppen, 2 Zwischengänge, 6 Hauptgänge (Fisch und Fleisch), 2 Desserts.
Ergänzend gibt es eine weitere Karte "Klassiker neu interpretiert" mit 9 preiswerteren Positionen, u. a. Salat Caprese, Nudeln in 3 Zubereitungen und Dortmunder Krüstchen.
Service
Danach wurden wir während des ganzen Abends von mehreren weiblichen Servicekräften freundlich und zuvorkommend bedient, allerdings reagierten diese mehrmals erst auf direkte Ansprache. Eine Gast-Service-Beziehung konnte wegen des ständigen Personalwechsels nicht aufgebaut werden. Hier war für uns scheinbar jeder für alles zuständig.
Speisen
Vom Haus gab es vorab zwei Sorten grobporiges, frisch aufgebackenes Brot, hell und dunkel.
Dazu wurden in drei kleinen Schalen aufgeschlagene Butter, Kräuterquark und grobes Meersalz gereicht, ergänzend dazu in einer kleinen Flasche ligurisches Olivenöl.
Ich hatte beim Bestreichen der Brote Mühe die kleinen Brotflächen zwischen den großen Löchern zu treffen.
Als Amuse gab es ein saftiges, kaltes, rosafarbenes Röllchen vom Roastbeef in dem sich Rucola und Radicchio versteckten. Darunter lagen drei hauchdünne Scheibchen von marinierter roter Beete, trendig auch Carpaccio genannt. Ein gefälliger Auftakt, nicht spektakulär, mundete aber gut.
Eine kalte Vorspeise. Auf einem rechteckigen Bett von Erbsencreme lag säuerlich-mariniertes Gemüse wie Blumenkohl, kleine halbierte Minikürbisse, weitere Kürbisstücke, Stangenselleriestücke, kleine Pilze, Kirschtomatenstücke, kleine Maiskolben, Brunnenkresse, Sprossen, ergänzt von Chutney von roter Zwiebel sowie einem kleinen Stück gebackenem Manchego-Käse. Warum trifft man immer wieder auf diese geschmacklosen Minimaiskolben?
Das Ganze präsentiert auf einer rechteckigen Schieferplatte und arrangiert zu einer essbaren Landschaft. Optisch sehr hübsch dargestellt wie eine Rasenfläche mit weiterem Bewuchs.
Wer säuerliche, kalte Speisen mag, ist damit gut bedient.
Sellerie-Apfelsüppchen mit einer Tandori-Chicken-Praline (€ 4,50)
Sehr gelungene gebundene Suppe, die aromatisch nach Sellerie und Frucht vom Apfel schmeckte. Mittendrin war ein kleines ovales Stück von zartem Hähnchenfleisch abgetaucht.
Skrei (Winterkabeljau) in Vanilleöl gegart
mit Topinambur, Schwarzwurzeln und Broccoli (€ 21,80)
Eine ordentliche, dicke Tranche vom Kabeljau optimal glasig und blätterig zerfallend gegart lag auf einem Bett der genannten Gemüse, die leicht buttrig-sahnig ummantelt waren. Die mit Vanille aromatisierte Sauce war leicht aufgeschäumt und schmeckte gut. Der Fisch war auf der Haut gebraten.
Krosser Wolfsbarsch mit Gamba croustillant
an Sesamwakamesalat und Ariobarisotto (€ 22,50)
Ein Stück Wolfsbarsch war ebenso auf der dicken Haut kross gegart. Das zweite Stück lag auf der Haut daneben und war verdeckt durch die warmen rötlichen in Ingwer marinierten Wakame-Algen, die leicht süß-sauer schmeckten. Daneben lag eine kleine frittierte Kugel gefüllt mit einer Masse von zerkleinerter Gamba, lecker.
Ganz unten lugte der milchige Risotto hervor, der mir langweilig milchig schmeckte. Ich hatte den jungen Kellner gefragt, was "Arioba" Risotto sei. Er antwortete, der heißt so. Meine spätere Google-Recherche war erfolglos. Vielleicht meinte der Koch doch "Arborio"-Reis.
Dem Wolfsbarsch fehlte die Saftigkeit, vielleicht weil er kross angebraten war.
Kritische Anmerkung zu den Fischgerichten:
Leider wurde die Haut beider Fischgerichte vom Koch nicht entfernt, so dass der Gast die Haut abheben und den tranigen, grauen Teil darunter selber entfernen musste.
Wir finden, geschmacklich bringt dieser derzeitige Haut-Trend dem Esser gar nichts. Und die Haut und der darunter liegende Trananteil liegen nach Entfernen unappetitlich am Tellerrand. Wieso muss der Gast die Arbeit des Kochs erledigen?
Getränke
Das Angebot an offenen Wein ist nicht groß. Da wir trockene, deutsche Weißweine bevorzugen, konnten wir nur wählen zwischen zwei Weißweinen wählen:
Grauburgunder vom Weingut Salwey in Baden, der uns gut schmeckte (0,2 L € 5,50 ).
Pfälzer Riesling vom Weingut Mohr-Gutting, der mich vom Bouquet und vom Geschmack nicht überzeugte (0,2 L € 5,20 ).
Ein Restaurant dieser gehobenen Kategorie sollte auch qualitativ hochwertigere offene Weine ausschenken, finde ich.
Italienischer Rosé-Sekt (0,1 L € 6,50)
Die Weinkarte ist mit einer großen Auswahl an guten Weinen bestückt.
Mineralwasser Apollinaris Medium (0,7 L € 5,90)
Fazit
Das Restaurant ist einen Besuch wert.
Ambiente
Über eine breite Einfahrt gelangt man in dieses neu erbaute, großzügig angelegte Anwesen. Vorbei an einigen im Sommer bestimmt lauschigen Außenterrassen gelangt man zu dem ebenerdigen Hotel-Restaurant. Wie viele Hotel-Restaurants ist es zwar modern und großzügig gestaltet, wirkt aber leicht anonym und steril trotz der warmen Farbtöne mit beigen Lederpolstern, rostbraunen Vorhängen und sandfarbenem Teppichboden mit schwarzen Schriftzügen. Von mir geschätzte 80 bis 90 Sitzplätze.
Die Tische sind mit doppelten weißen Tischdecken und Stoffservietten fein eingedeckt. Modische, langstilige Weingläser und rostfarbene... mehr lesen
Restaurant Vivre im Hotel L'Arrivée
Restaurant Vivre im Hotel L'Arrivée€-€€€Restaurant, Loungebar, Partyservice0231880500Wittbräuker Straße 565, 44267 Dortmund
4.0 stars -
"Ambitioniertes Restaurant mit guter Küchenleistung. Wunderschön gelegen mitten im Grünen im Hotel Ambiente" SiebeckoAmbiente
Über eine breite Einfahrt gelangt man in dieses neu erbaute, großzügig angelegte Anwesen. Vorbei an einigen im Sommer bestimmt lauschigen Außenterrassen gelangt man zu dem ebenerdigen Hotel-Restaurant. Wie viele Hotel-Restaurants ist es zwar modern und großzügig gestaltet, wirkt aber leicht anonym und steril trotz der warmen Farbtöne mit beigen Lederpolstern, rostbraunen Vorhängen und sandfarbenem Teppichboden mit schwarzen Schriftzügen. Von mir geschätzte 80 bis 90 Sitzplätze.
Die Tische sind mit doppelten weißen Tischdecken und Stoffservietten fein eingedeckt. Modische, langstilige Weingläser und rostfarbene
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Über eine breite Einfahrt gelangt man in dieses neu erbaute, großzügig angelegte Anwesen. Vorbei an einigen im Sommer bestimmt lauschigen Außenterrassen gelangt man zu dem ebenerdigen Hotel-Restaurant. Wie viele Hotel-Restaurants ist es zwar modern und großzügig gestaltet, wirkt aber leicht anonym und steril trotz der warmen Farbtöne mit beigen Lederpolstern, rostbraunen Vorhängen und sandfarbenem Teppichboden mit schwarzen Schriftzügen. Von mir geschätzte 80 bis 90 Sitzplätze.
Die Tische sind mit doppelten weißen Tischdecken und Stoffservietten fein eingedeckt. Modische, langstilige Weingläser und rostfarbene Glasbecher fördern den Trinkgenuss. Modisches Besteck und ein Silberleuchter mit weißer Stilkerze ergänzen das Tischensemble, ergänzt von einer kleinen quadratischen Glasvase mit einer frischen, kurzgeschnittenen Rose.
Das scheinbar nicht polierte Besteck hatte Spülmittelflecken an den Messern. Ein Weinglas hatte im Mundbereich Lippenrückstände vom Vorbenutzer und wurde auf meine Bitte ausgetauscht. Bei einem Restaurant mit diesem gehobenen Anspruch sollte dies nicht vorkommen.
Empfang
Ein junger freundlicher Kellner begleitete uns zu einem von uns reservierten Tisch und reichte uns die Karten. Dann fragte er nach einem Aperitif. Auf unsere Frage nach einem Brut-Sekt – evtl. auch Rosé – empfahl er uns die Hausmarke vom Weingut Hilgering (…Weingut? Hilgering ist ein alteingessener Weinhändler in Dortmund und kein Weingut!). Das zeugte nicht von Weinkompetenz. Er war dann jedoch bereit uns einen Probenschluck zu gewähren. Ergebnis: Nicht brut, ein wenig zu viel Restzucker für unseren Geschmack. Nachdem er keine offenen Brut-Alternativen – auch keinen offenen Champagner – anbieten konnte, entschlossen wir uns doch für je ein Glas dieses Rosé-Sektes.
Speisenkarte
4 Vorspeisen, 3 Suppen, 2 Zwischengänge, 6 Hauptgänge (Fisch und Fleisch), 2 Desserts.
Ergänzend gibt es eine weitere Karte "Klassiker neu interpretiert" mit 9 preiswerteren Positionen, u. a. Salat Caprese, Nudeln in 3 Zubereitungen und Dortmunder Krüstchen.
Service
Danach wurden wir während des ganzen Abends von mehreren weiblichen Servicekräften freundlich und zuvorkommend bedient, allerdings reagierten diese mehrmals erst auf direkte Ansprache. Eine Gast-Service-Beziehung konnte wegen des ständigen Personalwechsels nicht aufgebaut werden. Hier war für uns scheinbar jeder für alles zuständig.
Speisen
Vom Haus gab es vorab zwei Sorten grobporiges, frisch aufgebackenes Brot, hell und dunkel.
Dazu wurden in drei kleinen Schalen aufgeschlagene Butter, Kräuterquark und grobes Meersalz gereicht, ergänzend dazu in einer kleinen Flasche ligurisches Olivenöl.
Ich hatte beim Bestreichen der Brote Mühe die kleinen Brotflächen zwischen den großen Löchern zu treffen.
Als Amuse gab es ein saftiges, kaltes, rosafarbenes Röllchen vom Roastbeef in dem sich Rucola und Radicchio versteckten. Darunter lagen drei hauchdünne Scheibchen von marinierter roter Beete, trendig auch Carpaccio genannt. Ein gefälliger Auftakt, nicht spektakulär, mundete aber gut.
Unsere gewählten Speisen
Essbare Landschaften
Erbsencreme, Koriander-Safran-Gemüse, Steinpilzmarmelade, rote Zwiebeln und gebackener
Manchego (€ 10,50)
Eine kalte Vorspeise. Auf einem rechteckigen Bett von Erbsencreme lag säuerlich-mariniertes Gemüse wie Blumenkohl, kleine halbierte Minikürbisse, weitere Kürbisstücke, Stangenselleriestücke, kleine Pilze, Kirschtomatenstücke, kleine Maiskolben, Brunnenkresse, Sprossen, ergänzt von Chutney von roter Zwiebel sowie einem kleinen Stück gebackenem Manchego-Käse. Warum trifft man immer wieder auf diese geschmacklosen Minimaiskolben?
Das Ganze präsentiert auf einer rechteckigen Schieferplatte und arrangiert zu einer essbaren Landschaft. Optisch sehr hübsch dargestellt wie eine Rasenfläche mit weiterem Bewuchs.
Wer säuerliche, kalte Speisen mag, ist damit gut bedient.
Sellerie-Apfelsüppchen mit einer Tandori-Chicken-Praline (€ 4,50)
Sehr gelungene gebundene Suppe, die aromatisch nach Sellerie und Frucht vom Apfel schmeckte. Mittendrin war ein kleines ovales Stück von zartem Hähnchenfleisch abgetaucht.
Skrei (Winterkabeljau) in Vanilleöl gegart
mit Topinambur, Schwarzwurzeln und Broccoli (€ 21,80)
Eine ordentliche, dicke Tranche vom Kabeljau optimal glasig und blätterig zerfallend gegart lag auf einem Bett der genannten Gemüse, die leicht buttrig-sahnig ummantelt waren. Die mit Vanille aromatisierte Sauce war leicht aufgeschäumt und schmeckte gut. Der Fisch war auf der Haut gebraten.
Krosser Wolfsbarsch mit Gamba croustillant
an Sesamwakamesalat und Ariobarisotto (€ 22,50)
Ein Stück Wolfsbarsch war ebenso auf der dicken Haut kross gegart. Das zweite Stück lag auf der Haut daneben und war verdeckt durch die warmen rötlichen in Ingwer marinierten Wakame-Algen, die leicht süß-sauer schmeckten. Daneben lag eine kleine frittierte Kugel gefüllt mit einer Masse von zerkleinerter Gamba, lecker.
Ganz unten lugte der milchige Risotto hervor, der mir langweilig milchig schmeckte. Ich hatte den jungen Kellner gefragt, was "Arioba" Risotto sei. Er antwortete, der heißt so. Meine spätere Google-Recherche war erfolglos. Vielleicht meinte der Koch doch "Arborio"-Reis.
Dem Wolfsbarsch fehlte die Saftigkeit, vielleicht weil er kross angebraten war.
Kritische Anmerkung zu den Fischgerichten:
Leider wurde die Haut beider Fischgerichte vom Koch nicht entfernt, so dass der Gast die Haut abheben und den tranigen, grauen Teil darunter selber entfernen musste.
Wir finden, geschmacklich bringt dieser derzeitige Haut-Trend dem Esser gar nichts. Und die Haut und der darunter liegende Trananteil liegen nach Entfernen unappetitlich am Tellerrand. Wieso muss der Gast die Arbeit des Kochs erledigen?
Getränke
Das Angebot an offenen Wein ist nicht groß. Da wir trockene, deutsche Weißweine bevorzugen, konnten wir nur wählen zwischen zwei Weißweinen wählen:
Grauburgunder vom Weingut Salwey in Baden, der uns gut schmeckte (0,2 L € 5,50 ).
Pfälzer Riesling vom Weingut Mohr-Gutting, der mich vom Bouquet und vom Geschmack nicht überzeugte (0,2 L € 5,20 ).
Ein Restaurant dieser gehobenen Kategorie sollte auch qualitativ hochwertigere offene Weine ausschenken, finde ich.
Italienischer Rosé-Sekt (0,1 L € 6,50)
Die Weinkarte ist mit einer großen Auswahl an guten Weinen bestückt.
Mineralwasser Apollinaris Medium (0,7 L € 5,90)
Fazit
Das Restaurant ist einen Besuch wert.