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Da ich bei den über die Jahre zahlreichen Aufenthalten bei McD nicht nur der Zahlmeister war sondern immer auch etwas verzehren wollte, war das für mich nicht einfach: Bier war nicht im Ausschank und Burger mochte ich nicht Und so kam es, dass ich bei unseren Aufenthalten jedesmal eine McRib verzehrte, während die Enkelinnen die Burgerauswahl rauf und runter bestellten. Und was soll ich sagen: dieser McRib schmeckte gar nicht mal so übel. Nicht ganz so gut war, dass gerade bei diesem Gericht die Gefahr des sich Einsauens besonders groß war und auch heute noch ist.
Nach meinem heutigen Besuch beim Physiotherapeuten machte ich also einen Schlenker zur McD-Filiale am Römerkastell. Was für mich absolut neu war sind die "Daddel-Automaten", an deren Bildschirm man sich selbst die Karte anzeigen lassen und dann auch direkt bestellen kann. Mit dem anschliessend ausgedruckten Bon begibt man sich zu einer der beiden Zahlstellen, bezahlt, bekommt einen Nummernaufsteller und sucht sich dann einen Platz, zu dem ein McD-Mitarbeiter irgendwann die Bestellung bringt. So weit , so gut: ich habe mich an einem dieser Automaten versucht und nach einiger Zeit (das Gerät wollte mir anfangs penetrant ein komplettes McRib-Menü, das ich aber nicht wollte, aufs Auge drücken) war ich dann mit meiner Bestellung durch. Ich bezahlte, empfing meinen Nummern-Aufsteller und nach knapp 10 Minuten stand meine Bestellung (1 McRib für EUR 6,19 und einmal Pommes Frites klein für EUR 2,00) vor mir. Der McRib schmeckt noch genau so wie ich ihn in Erinnerung hatte, nämlich durchaus geniessbar, während die Pommes Frites nicht (mehr) so richtig knusprig waren und eine Prise Salz durchaus hätten vertragen können. Sollte ich in 15 Jahren noch auf dieser Erde wandeln, kann ich ja noch mal eine McRib-Verkostung ins Auge fassen, ansonsten habe ich bis dahin keinen weiteren Bedarf an McD-Besuchen. Und soweit ich weiss sind auch die mittlerweile erwachsenen Enkelinnen keine Fans der "goldenen Möve" mehr :-))