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Es wurden noch keine Empfehlungen zu Baku-Caspian abgegeben.
"Mittelmäßiges Essen, ungelernter Service - ich komme nicht noch mal wieder!"
Geschrieben am 15.01.2015 2015-01-15

Es wurden noch keine Empfehlungen zu Baku-Caspian abgegeben.
In der Lokalpresse war ich auf das "Baku-Caspian" aufmerksam geworden. Kaukasisch-aserbaidschanisch war ich noch nie essen gegangen, also warum nicht? Ich informierte mich im Internet (man gelangt auf die Seite vom Restaurant mit gleichem Namen in Uslar) und wollte es gerne ausprobieren. Also meine Kollegin geschnappt und ab ins neue Restaurant! Wir reservierten für freitags um 20 Uhr.
Das Essen war durchwachsen, ich würde aber nochmal wiederkommen, um etwas anderes auszuprobieren. Der Service war freundlich, aber unfähig und überfordert. Das Ambiente noch zu zusammengewürfelt und die Beleuchtung sollte angenehmer gestaltet werden. An der Sauberkeit lässt sich nichts beanstanden, die Preise sollten nach unten korrigiert werden.
Ich war ehrlich gesagt nicht angetan!
Bedienung
Ich reservierte per Telefon und sprach mit einer Dame mit Akzent - ich erkannte sie beim Eintreten hinter der Theke anhand der Stimme wieder. Sie begrüßte mich freundlich und wies ihre Kollegen an, mich zum Tisch zu führen, sie verblieb hinter der Theke zum Zapfen. Es bedienten zwei jüngere Herren in schwarzer Montur. Beide wirkten unorganisiert und das sollte auch den Abend so bleiben. Ich setzte mich und brachte meine Jacke zur nahegelegenen Garderobe und wurde erstmal nicht berücksichtigt. Ich war schon ca. 15 Minuten zu spät für die Reservierung. Meine Kollegin war noch nicht anwesend und ich fühlte mich in der grellen Beleuchtung unseres Zweiertisches etwas verloren. Nach einiger Zeit des verlorenen Rumsitzens brachte die Dame die Karte. In diesem Moment traf auch meine Kollegin ein und ab jetzt wurden wir auch berücksichtigt. Wie plauderten und mussten den Kellner zweimal vertrösten, bis wir endlich unsere Getränke bestellen konnten. Schon hierbei bermekte ich die schlechten Deutschkenntnisse des Herrn. Er schien uns einfach nicht wirklich gut zu verstehen. Als unangenehm empfanden wir, dass der Kellner bei jeder vermeintlichen Bestellung neben unserem Tisch stehen blieb und uns dadurch stresste. Ihm schien das nicht aufzufallen.
Beim Servieren des gut gezapften Bieres wiesen wir ausdrücklich darauf hin, dass wir uns die Vorspeise teilen wollten. Wir mussten das Gericht in der Karte mit Nummer zeigen und es wurde auch ordentlich auf einem Block notiert. Die Vorspeise wollten wir ja teilen, doch es fiel dem Herrn erst beim Servieren der Vorspeise auf, dass man dazu wohl auch mehrere Teller benötigt. Immerhin gab es anschließend neues Besteck und die Nachfrage, ob es geschmeckt hätte.
Das Hauptgericht sollte für meine Freundin mit leckeren Pommes und für mich mit Farmerkartoffeln als Beilage serviert werden. Auch das wurde von uns in der Karte gezeigt, vom Kellner notiert und nochmals gesagt. Hierbei offenbarte sich, dass der gute Herr keinerlei Ahnung hatte, welche Beilagen es gab (siehe Nachfrage meiner Kollegin), noch welche Saucen es außer der Adjikasauce geben könnte. Meine Kollegin isst nicht gerne scharf und wollte deshalb genauer wissen, wie scharf denn die Adjikasauce wäre. Die Sauce ist bei fast jedem Gericht dabei... Der Kellner rannte leicht panisch weg und kam ohne Antwort wieder bzw. sein Kollege konnte auch nur sagen, dass es wohl irgendwie scharf wäre (nach meiner Erfahrung auch nicht richtig). Bei allem blieben die beiden Herren jedoch sehr freundlich, das muss man positiv werten. Sie wählte dann den vom Kellner vorgeschlagenen Zaziki, wollte aber die Sauce nicht. Besteck war mittlerweile gebracht und auch das Teelicht angezündet worden.
Im Augenwinkel bemerkte ich den anderen Kellner, der gerade zwei Bier am Nachbartisch servierte: Tablett auf Hüfthöhe mit zwei Händen sicher an den Tisch gebracht, Tablett abgestellt und dann sehr ungelenk unter Mithilfe der Gäste die Bier serviert. Hier scheint wirklich kaum bis gar keine Serviceerfahrung vorhanden zu sein! Bitte schult die zwei jungen Herren in den Grundlagen der Bedienung von Gästen. Ich schreibe viele Ungereimtheiten der ersten Woche zu, aber auch nicht alles!
Unser Hauptgericht traf ohne Unfälle am Tisch ein und prompt fiel uns auf, dass die Beilagen beim falschen Hauptgericht angerichtet worden waren. Wir wollten ja nicht spießig sein, und das kann schließlich auch mal passieren. Trotzdem schade, wenn man es dreimal dem Kellner sagt. Also meine Riesenhühnerbrust auf den Cevapciciteller und anders herum. Nächstes Manko: kein Zaziki und trotzdem Adjika-Sauce bei meiner Kollegin. Sie reklamierte und es wurde schleunigst Zaziki gebracht (ich durfte dann die zweite Sauce nehmen, um den massigen Geflügelbrustmuskel zu vertilgen). Positiv allerdings, dass gefragt wurde, ob wir Salz und Pfeffer benötigten. Mittlerweile gesellte sich der Inhaber (anscheinend sonst in der Küche) zum Pärchen am Nachbartisch, machte seine Aufwartungen und unterhielt sich prächtig. Ich hörte fetzenweise, dass es wohl das gleiche Restaurant in Uslar gäbe, besonders viel Wert aufs Würzen gelegt würde usw. Sichtlich stolz der Herr. Wer kann es ihm verdenken, gerade eröffnet und schon ein volles Haus. Ich gönne es ihm, aber bitte eine Serviceschulung für das Personal, sonst kommen wir vielleicht nicht wieder!
Der Chef fragte auch später, ob es geschmeckt hätte und hatte wohl etwas mehr Ahnung davon, wie man sich um Gäste kümmert. Er spendierte auch später den Schnaps aufs Haus.
Wir ließen uns später noch einmal die Karten bringen und wieder fühlten wir uns durch die kleinkindhafte Art des Kellners genervt, dass er uns einfach nicht in Ruhe gewähren ließ. Meine Kollegin wollte ein kleines Veltins und ich das Eis aus Moskau. Wenig später teilte der gute Herr mit, dass es nur noch "Veltins mit keinem Alkohol" gebe. Meine Kollegin verzichtete nun auf das Bier, wohl auch, weil keine Alternative angeboten wurde. Die Bestellung meiner Nachspeise war ebenfalls ein Akt.
Nach einer angemessenen Pause entschlossen wir uns, getrennt zu zahlen und taten dies auch kund. Mir schwante Böses, da ich mir nicht vorstellen konnte, dass das klappen würde. Tat es natürlich auch nicht. Unbeholfen waren alle Gerichte von Hand auf einem Zettel notiert worden und ich sah die Überforderung förmlich. Getrennte Rechnungen kamen wohl diese Woche noch nicht so oft vor. Ich musste dann erklären, dass es wohl am sinnvollsten sei, nacheinander alle Gerichte zusammenzurechnen. Er hätte sonst bei mir das ganze Essen und bei meiner Kollegin den ganzen Alkohol abgerechnet. Ähm ja, kein Kommentar! Es gab keine ordentlich Rechnung und ich war mir auch äußerst unsicher, ob das denn so stimmen könnte. Hier besteht ebenfalls Nachbesserungsbedarf. Ich hasse es, wenn ich nicht nachvollziehen kann, was ich verzehrt und getrunken habe. Ich mag meine Rechnung in den Händen halten. Nächstes Mal verlange ich auch eine! Es gab trotzdem Trinkgeld. Ich bin ein netter Mensch und möchte auch dazu beitragen, dass ein neues Restaurant Fuß fassen kann. Allerdings erwarte ich nächstes Mal gerade beim Service eine Riesenverbesserung. Der Service wirkt unbeholfen, kann nicht richtig mit dem Tablett umgehen, kennt die Karte nicht und ist überfordert! Das muss man abstellen. Auch am Kundenkontakt muss noch gefeilt werden. Schließlich soll doch hier verkauft werden, ich gebe gerne Geld aus, aber ich möchte dann auch gerne in ferne Welten entführt werden etc.
Der Schnaps aufs Haus wurde ähnlich interessant serviert: "Welcher Schnaps ist das denn?" - "Ähm... ja, Schnaps halt!".
Das Essen
Die Speisekarte des "Baku-Caspian" lässt sich im Internet auf der Homepage des gleichnamigen Restaurants in Uslar auch schon vor einem Besuch studieren. Es findet sich eine übersichtliche Anzahl an Gerichten: Suppen, Salate, vegetarische Gerichte, Fleischgerichte, Desserts, Schnitzel und einige Kindergerichte. Dazu eine durchaus ansehnliche Auswahl an Weinen, Bieren und alkoholfreien Getränken. Außerdem gibt es in der Woche verschiedene Aktionen wie Mittagstisch oder freitags Fisch. Hätte ich an diesem Abend Lust auf Wein gehabt, hätten wir wohl eine Flasche aserbaidschanischem Wein bestellt. Ich wusste gar nicht, dass es dort Weinregionen gibt. Man lernt nie aus... Auf einer Schiefertafel wurden argentinisches Rumpsteak zu 18,90 € und zwei weitere Gerichte angepriesen.
Wir wählten nach einiger Bedenkzeit zusammen eine Vorspeise und zwei Hauptspeisen:
Pelemeni (Maultaschen mit Tzaziki) zu 5,90 €
Lüle Kebab – Cevapcici vom Grill (gewürzte u. eingelegte Hackfleisch-Rollen am Spieß gegrillt, inkl. Adjika-Sauce, Krautsalat und Pommes) zu 11,90 €
Hähnchenbrustfilet (gewürztes u. eingelegtes Hähnchenbrustfilet gegrillt, inkl. Adjika-Sauce, Krautsalat und Thymian-Farmerkartoffeln) zu 12,90 €
Da wir uns gegen Wein entschieden hatten, wählten wir jeweils ein Bergbräu Pils 0,5 l zu 3,20 €. Das Bier wurde mit schöner Schaumkrone serviert, geschmacklich hat es mich nicht vom Hocker gehauen. Es blieb bei einem Getränk für uns beide.
Meine Freundin klärte mich auf, dass es sich bei Pelemeni um ein russisches Gericht handelt. Ich war gespannt. Maultaschen hörten sich nach meinem Geschmack an.
Die Vorspeise wurde in einem tiefen Teller mit Zaziki serviert. Für zwei Personen als kleiner Appetithapps ausreichend. Etwas stärker im Fleischgeschmack, gut in den mit Koriander angerichteten Zaziki zu dippen. Sehr lecker! 4 Sterne. Ob es allerdings selbstgemacht war, wage ich zu bezweifeln. Ich schließe mich da meiner Vorkritikerin Asta an. Ich kenne mich nicht mit russischem Essen aus, doch wirkten die Pelemeni vielleicht ein wenig zu gleichförmig, um selbstgemacht zu sein. Zum PLV: Für ein paar Teigtaschen, die kurz ins kochende Wasser geworfen wurden, scheinen mir 5,90 € zu viel. Trotzdem fand ich sie so lecker, dass ich sie gerne wieder essen würde (vielleicht suche ich mal nach einem russischen Supermarkt in Grone? - Danke für die Inspiration von Asta!).
Die Hauptspeisen wurden wenig später serviert:
Lüle Kebab – Cevapcici vom Grill (gewürzte u. eingelegte Hackfleisch-Rollen am Spieß gegrillt, inkl. Adjika-Sauce, Krautsalat und Pommes) zu 11,90 €: ansehenlich präsentiert, leider ohne den Zaziki, den sich meine Kollegin gewünscht hat. Der Zaziki wurde dann nachgereicht. Schön, dass die Sauce in einem getrennten Schälchen serviert wurde. Gefällt mir! Ich durfte sowohl Pommes als auch Cevapcici probieren. Die Pommes waren ganz ausgezeichtnet: etwas dicker, gut gewürzt und geriffelt. Gefällt mir! Meine Kollegin hob sie bis zum Ende auf. Die Cevapcici nicht zu fettig und wiederum lecker gewürzt und zart. Warum hatte ich das nicht bestellt? Auch hier finde ich fast 12 € für ein paar Pommes, ein wenig Krautsalat, einen Klecks Sauce sowie zwei längere Hackröllchen übertrieben. Das bekommt man bei jedem Türken an der Ecke genauso gut und billiger. 9 Euro oder weniger würden auch durchaus reichen!
Hähnchenbrustfilet (gewürztes u. eingelegtes Hähnchenbrustfilet gegrillt, inkl. Adjika-Sauce, Krautsalat und Thymian-Farmerkartoffeln) zu 12,90 €: eine riesige Geflügelbrust und ein paar ansprechende, mit Kräutern gewürzte Kartoffeln neben leicht rötlichem Krautsalat, dazu die rötliche Sauce. Ich stutze erst einmal. Seit wann sind denn Hühnchen so riesig? Es handelte sich ganz eindeutig um eine Brust. Wie groß war denn dann angeblich dieses Mutantenhühnchen? Mir war es in dem Moment egal, ich wollte nicht reklamieren, aber wahrscheinlich war es einfach Pute. Die werden riesig gezüchtet und es schmeckte schließlich auch nicht richtig nach Huhn.Trotzdem geht das nicht! Wenn ich Hühnchen bestelle, will ich auch Hühnchen auf dem Teller haben! Meinen die wirklich, dass ich das nicht merke? Zumindestens war es gut gewürzt, aber etwas anderes störte mich noch: die Konsistenz des Fleischs! Es war zwar durchgebraten, aber die Schnittfläche war zu glatt. Ich esse selten Pute, aber meine, dass es genau diesen Effekt gibt, wenn das Fleisch vorher eingefroren war. Normalerweise ist die Konsistenz ja eher faserig. Ich habe es trotzdem aufgegessen, schließlich war es nicht schlecht. Die Adjika-Sauce war ganz gut zum Dippen. Leicht tomatig mit etwas Schärfe. Bestellen würde ich das Gericht nicht noch einmal. Die Farmerkartoffeln waren trotz Thymian recht geschmacklos. Den Thymian habe ich irgendwie auch nicht geschmeckt. Der Krautsalat hat mir nicht geschmeckt. Nächstes Mal also ein anderes Gericht. Wiederum sind fast 13 € ein bisschen arg teuer für diese Leistung und auch Lebensmittel. Das bekomme ich am eigenen Herd besser hin!
Meine Freundin war gesättigt und wollte noch ein weiteres Bier bestellen. Veltins war leider aus, eine Alternative nicht geboten. Sie verzichtete also. Ich wandte mich den Desserts zu und wählte:
Plombir Eisbecher (aus Moskau mit Honig und geriebenen Walnüssen) zu 3,50 €
Wenig später erreichte mich ein Eisbecher mit drei großen Eisscheiben. Sie waren durchspickt mit Honig und bestreut mit geriebenen Walnüssen, darauf einige Schlieren gefrorenen Honigs. Etwas schwierig zu essen. Eigentlich auch viel zu viel für eine Person. Leider wollte mir meine Kollegin nicht helfen. Hat mir geschmeckt, war aber nichts Besonderes. Hier ein angemessener Preis, weil wahrscheinlich nicht selbstgemacht.
Insgesamt eine durchwachsene Leistung, alles ansehnlich präsentiert, aber zu teuer. Es gibt ein nächstes Mal, aber dann bestelle ich Hackfleisch.
Das Ambiente
Durch einen Biergarten gelangt man zum "Baku-Caspian". Im Sommer kann man sicherlich schön draußen sitzen.
Man betritt das Restaurant und blickt als Erstes auf eine Holztheke. Dahinter eine weibliche Servicekraft, die mich freundlich begrüßte. Zu meiner Linken mehrere abgeteilte Tisch in einem halbrunden Raum, rechts ein weiterer Raum, in dem unser reservierter Zweiertisch steht. Ich nahm Platz und hatte noch genügend Zeit, mich umzuschauen, bevor meine Freundin eintraf. Beide Räume waren gut gefüllt. Nicht weiter erstaunlich, da das "Baku-Caspian" in der Nähe der Innenstadt liegt und gerade erst vor einer Woche seine Tore geöffnet hat. Es handelt sich um die Neueröffnung des alten Restaurants "Zur Sternwarte". An der Einrichtung erkennt man, dass es sich wohl mal um ein gutbürgerliches Restaurant gehandelt haben muss. Ich selbst wohne noch nicht lang genug in Göttingen, um es noch aus alten Zeiten kennen zu können. Ich, auf den Bänken sitzend, hatte so einen guten Blick in alle Winkel des Lokals. Im rechten Raum führt eine Treppe in den Keller, daneben gelangt man zu den Toiletten und es findet sich eine Garderobe. Hier habe ich meine Jacke aufgehängt und begab mich zurück an meinen Tisch. Das Publikum ist vom Alter gut durchmischt: Junge Pärchen und Familien finden sich jedoch nicht. Ein Kinderstuhl weist jedoch darauf hin, dass Kinder willkommen sind.
An den Wänden Bilder aus dem Kaukasus, einige Prospekte aus derselben Region, rote Vorhänge (hätten auch in jedes Vereinsheim gepasst) und eine unsägliche Beleuchtung über jedem Tisch. So grell, dass ich denken musste, dass es kein Wunder ist, dass hier keine ersten romantischen Dates stattfinden. Ich fühlte mich wie auf dem Präsentierteller. Meine Freundin empfand es übrigens genau so. Wir witzelten, dass sie vielleicht das Licht dimmen sollten, oder einfach gleich ausmachen. Die Tischanordnung ist sehr eng: Ich konnte nicht nur genau das Essen vier Tische weiter ausmachen, sondern auch haargenau verstehen, was das Ehepaar neben uns besprach. Schön, dass wir selbst in unser Gespräch vertieft waren.
Im Hintergrund lief den halben Abend irgendein Radiosender (Meine Freundin: "Sag mal ist das nicht Alanis Morrisette?"). Später wurde dann auf irgendwelches Gedudel umgestellt - ob es jetzt genau kaukasisch war oder sonstwie landestypisch, vermag ich nicht zu sagen.
Alle Tische waren - passend zu den Vorhängen - mit weißen Tischdecken und roten Läufern eingedeckt. Auf jedem Tisch eine weiße Vase mit frischen Tulpen. Zum Fächer aufgestellte rote Papierservietten, Besteck wurde später eingedeckt. Wirklich schade, dass das Licht zu ungemütlich ist, hier würde ich wirklich zu einer Dimmautomatik raten oder einer anderen Art der Beleuchtung.
Ich habe mich leider nicht wirklich wohl gefühlt. Irgendwie wie gewollt, aber nicht gekonnt. Immerhin alles recht ordentlich und man merkt, dass man sich Mühe gegeben hat.
Sauberkeit
Alles wirkte gepflegt und sehr sauber. Auch an den Toiletten gab es nichts auszusetzen.