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Als ich das Restaurant betrat, war ich zunächst ein wenig überrascht über das minimalistisch wirkende Ambiente, aber die einfache Einrichtung in Natur-/Holztönen mit wenigen Dekorationen und einer stimmigen Beleuchtung sorgen für eine angenehme Atmosphäre, in der man sich wohl fühlt. Die Tische befinden sich auf zwei Ebenen und von der Galerie aus mit seinen Hochtischen hat man einen schönen Blick nach draußen. Auffällig ist ein großes Gemälde von „Chu Ba“, nämlich „Onkel Ba“, der Namensgeber des Restaurants, der nach vielen Reisen durch seine Heimat dort seinen großen Traum vom eigenen Restaurant verwirklichte.
Nach diesen originalen Familienrezepten des Onkel Ba wird hier gekocht, authentisch vietnamesisch mit thailändischem Crossover. Die Speisekarte ist klein und übersichtlich, aber sehr fein, und liegt als gedrucktes Platzset in Papier auf jedem Platz, auch mit Informationen zu Onkel Bo. Drei Suppen, vier Gerichte für den kleinen Hunger, sechs Hauptgerichte mit Fleisch oder Fisch, zwei Desserts und jeweils ein oder zwei Tagesgerichte sind im Angebot, ebenso gibt es eine wechselnde Abendkarte.
Ich bestellte mir eine Pho Bo mit Huhn, die auch zügig kam. In dieser Zusammensetzung mit Pak Choi, Sprossen, Thai Basilikum, Frühlingszwiebeln und Koriander war sie für mich geschmacklich gelungen, gut gewürzt, aber nicht zu scharf, sodass weder Pfeffer noch Salz oder Chilipaste gebraucht wurde. In dieser Qualität habe ich die Pho Bo auch in Vietnam genossen. Die Menge war reichlich und mit dem gereichten Brot wurde ich richtig satt für einen Preis von 6,50 €. Der Service war kompetent und sehr freundlich und zuvorkommend.
Hier werde ich auf jeden Fall wieder essen, wenn ich in Bremen bin.