In der Provinz ist es doch am schönsten: In ihrer hessischen Heimatstadt betreibt Schauspielerin Jessica Schwarz ein Hotel samt Restaurant, ganz in Lila. Was grässlich klingt, entpuppt sich als äußerst angenehm.
Die Erfüllung von Traum Nummer vier folgte im Sommer 2006. Schwarz kaufte ein leerstehendes Haus aus dem 17. Jahrhundert, direkt neben ihrem Elternhaus in Michelstadt. Zusammen mit ihrer Schwester Sandra, einer gelernten Hotelbetriebswirtin, ließ sie es sanieren und eröffnete zwei Jahre später darin die "Träumerei" - ein "Design-Hotel" mit fünf Zimmern und einem Café im Erdgeschoss.
Persönliche Note
Zehn Minuten vom Bahnhof entfernt liegt die Restaurant-Pension. Zwischen uralten Fachwerkhäusern und verwinkelten Gassen kann man entweder draußen Platz nehmen, oder man setzt sich an einen der zehn Tischchen im winzigen Innenraum. Dort haben die Schwarz-Schwestern alte und neue Holzmöbel miteinander kombiniert, dazu Stickkissen und Sitzpolster, an den Fenstern lehnen Bildbände von Schauspielerporträts und Leinwandliebespaaren.
Essen und Trinken
Eine Tafel verspricht Milcheis vom Bauernhof, ohne Ei, ohne Binde- und Konservierungsmittel, ohne Farbstoffe und künstliches Aroma. In einer Vitrine warten appetitliche Sandwiches und Panini auf den Grill und Kuchen auf einen Schlag Sahne. Frühstück gibt es bis 15 Uhr, außerdem den ganzen Tag über Pizza und Flammkuchen, Fruchtcocktails, Smoothies, Eisbecher und sechs verschiedene Sorten Trinkschokolade. Am Tresen steht eine große Karaffe mit Gratis-Minzwasser, der Kaffee ist angeblich exklusiv für den Laden geröstet. Es wirkt alles ein bisschen wie in Berlins Prenzlauer Berg. Nur ohne die hohen Preise. Und ohne MacBooks.
Wie schmeckt's ?
Die hausgemachte Rhabarber-Holunder-Limo (wie könnte es anders sein, im Marmeladenglas serviert) schmeckt seifig bis fruchtig. Das Brokkoli-Kartoffelsüppchen für 4 Euro ist simpel, passt aber gut zum knusprigen Panini mit Antipastigemüse und warmem Fetakäse. Der geradezu ursprüngliche Zwetschgenkuchen vom Landbäcker mit einer Kugel Vanilleeis zum Nachtisch könnte ein bisschen mehr Zucker vertragen, schmeckt dafür aber überzeugend nach Natur. Ziemlich guter Kaffee.
Zitat:
http://www.spiegel.de/stil/jessica-schwarz-hotel-in-michelstadt-traeumerei-im-test-a-1050668.html
In der Provinz ist es doch am schönsten: In ihrer hessischen Heimatstadt betreibt Schauspielerin Jessica Schwarz ein Hotel samt Restaurant, ganz in Lila. Was grässlich klingt, entpuppt sich als äußerst angenehm.
Die Erfüllung von Traum Nummer vier folgte im Sommer 2006. Schwarz kaufte ein leerstehendes Haus aus dem 17. Jahrhundert, direkt neben ihrem Elternhaus in Michelstadt. Zusammen mit ihrer Schwester Sandra, einer gelernten Hotelbetriebswirtin, ließ sie es sanieren und eröffnete zwei Jahre später darin die "Träumerei" - ein "Design-Hotel" mit fünf... mehr lesen
Café im Designhotel Die Träumerei
Café im Designhotel Die Träumerei€-€€€Cafe, Hotel06061703333Obere Pfarrgasse 3, 64720 Michelstadt
stars -
"Ein Traum wurde wahrgemacht" carpe.diemZitat:
http://www.spiegel.de/stil/jessica-schwarz-hotel-in-michelstadt-traeumerei-im-test-a-1050668.html
In der Provinz ist es doch am schönsten: In ihrer hessischen Heimatstadt betreibt Schauspielerin Jessica Schwarz ein Hotel samt Restaurant, ganz in Lila. Was grässlich klingt, entpuppt sich als äußerst angenehm.
Die Erfüllung von Traum Nummer vier folgte im Sommer 2006. Schwarz kaufte ein leerstehendes Haus aus dem 17. Jahrhundert, direkt neben ihrem Elternhaus in Michelstadt. Zusammen mit ihrer Schwester Sandra, einer gelernten Hotelbetriebswirtin, ließ sie es sanieren und eröffnete zwei Jahre später darin die "Träumerei" - ein "Design-Hotel" mit fünf
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In der Provinz ist es doch am schönsten: In ihrer hessischen Heimatstadt betreibt Schauspielerin Jessica Schwarz ein Hotel samt Restaurant, ganz in Lila. Was grässlich klingt, entpuppt sich als äußerst angenehm.
Die Erfüllung von Traum Nummer vier folgte im Sommer 2006. Schwarz kaufte ein leerstehendes Haus aus dem 17. Jahrhundert, direkt neben ihrem Elternhaus in Michelstadt. Zusammen mit ihrer Schwester Sandra, einer gelernten Hotelbetriebswirtin, ließ sie es sanieren und eröffnete zwei Jahre später darin die "Träumerei" - ein "Design-Hotel" mit fünf Zimmern und einem Café im Erdgeschoss.
Persönliche Note
Zehn Minuten vom Bahnhof entfernt liegt die Restaurant-Pension. Zwischen uralten Fachwerkhäusern und verwinkelten Gassen kann man entweder draußen Platz nehmen, oder man setzt sich an einen der zehn Tischchen im winzigen Innenraum. Dort haben die Schwarz-Schwestern alte und neue Holzmöbel miteinander kombiniert, dazu Stickkissen und Sitzpolster, an den Fenstern lehnen Bildbände von Schauspielerporträts und Leinwandliebespaaren.
Essen und Trinken
Eine Tafel verspricht Milcheis vom Bauernhof, ohne Ei, ohne Binde- und Konservierungsmittel, ohne Farbstoffe und künstliches Aroma. In einer Vitrine warten appetitliche Sandwiches und Panini auf den Grill und Kuchen auf einen Schlag Sahne. Frühstück gibt es bis 15 Uhr, außerdem den ganzen Tag über Pizza und Flammkuchen, Fruchtcocktails, Smoothies, Eisbecher und sechs verschiedene Sorten Trinkschokolade. Am Tresen steht eine große Karaffe mit Gratis-Minzwasser, der Kaffee ist angeblich exklusiv für den Laden geröstet. Es wirkt alles ein bisschen wie in Berlins Prenzlauer Berg. Nur ohne die hohen Preise. Und ohne MacBooks.
Wie schmeckt's ?
Die hausgemachte Rhabarber-Holunder-Limo (wie könnte es anders sein, im Marmeladenglas serviert) schmeckt seifig bis fruchtig. Das Brokkoli-Kartoffelsüppchen für 4 Euro ist simpel, passt aber gut zum knusprigen Panini mit Antipastigemüse und warmem Fetakäse. Der geradezu ursprüngliche Zwetschgenkuchen vom Landbäcker mit einer Kugel Vanilleeis zum Nachtisch könnte ein bisschen mehr Zucker vertragen, schmeckt dafür aber überzeugend nach Natur. Ziemlich guter Kaffee.