Besucht am 24.01.2024Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 58 EUR
Ist es wirklich schon so lange her, dass ich meinen Kumpel M. zum Mittagstisch ins Schützenhaus begleitet habe? Nach jahrelanger Abstinenz beschliessen wir, die allseits gelobte tschechische Küche der beiden neuen Pächterinnen anzutesten. Die beiden Damen legen sich mächtig ins Zeug, gehen sehr ambitioniert und gut eingespielt ans Werk, so dass man selbst an einem schnöden Wochentag einen Tisch reservieren muss.
Gut kalkuliert sind viele Fleischgerichte noch unter 20 Euro zu haben. Der Schweinebraten (18,80 Euro) wird mit Sauerkraut und böhmischen Knödeln serviert, wobei ich letztere (in kompletter Unwissenheit) erst für ungegartes Fertiggut halte. Und tatsächlich werde ich mit dieser hefelastigen, blässlichen Knödelvariante nicht recht warm. Dafür mundet der Grauburgunder aus der Ortenau (ein Viertelliter für 5,80 Euro) und auch der nachfolgende Verdauungs-Willi von Scheibel (4,80 Euro) ganz hervorragend.
Der einstmals etwas unterkühlte Gastraum wurde ansprechend aufgemöbelt und mit vielen netten Kleinigkeiten ausstaffiert. Selbst die Toilettenräume sind runderneuert, blitzeblank sauber und sehr gepflegt. Im anfänglichen Hype reservieren viele Gäste nach dem ersten Besuch gleich einen Folgetermin. Das dürfte nicht zuletzt am überzeugenden Charme des Pächterinnen-Duos liegen.
Ist es wirklich schon so lange her, dass ich meinen Kumpel M. zum Mittagstisch ins Schützenhaus begleitet habe? Nach jahrelanger Abstinenz beschliessen wir, die allseits gelobte tschechische Küche der beiden neuen Pächterinnen anzutesten. Die beiden Damen legen sich mächtig ins Zeug, gehen sehr ambitioniert und gut eingespielt ans Werk, so dass man selbst an einem schnöden Wochentag einen Tisch reservieren muss.
Gut kalkuliert sind viele Fleischgerichte noch unter 20 Euro zu haben. Der Schweinebraten (18,80 Euro) wird mit Sauerkraut... mehr lesen
3.5 stars -
"Schützenfest" MinitarIst es wirklich schon so lange her, dass ich meinen Kumpel M. zum Mittagstisch ins Schützenhaus begleitet habe? Nach jahrelanger Abstinenz beschliessen wir, die allseits gelobte tschechische Küche der beiden neuen Pächterinnen anzutesten. Die beiden Damen legen sich mächtig ins Zeug, gehen sehr ambitioniert und gut eingespielt ans Werk, so dass man selbst an einem schnöden Wochentag einen Tisch reservieren muss.
Gut kalkuliert sind viele Fleischgerichte noch unter 20 Euro zu haben. Der Schweinebraten (18,80 Euro) wird mit Sauerkraut
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Gaststätte Schützenhaus
Wir sind wieder da! - wirbt das Sindelfinger Schützenhaus. Seit April residiert der Wirt Rafael Balado Perez wieder im Schützenhaus und versucht, das Gebäude und das Areal nach und nach zu renovieren und aufzuhübschen.
Ich war letzte Woche zum ersten Mal dort, kannte also nicht den maroden Zustand der letzten Jahre. Von der alten B14 zwischen S-Vaihingen und BB/Sifi aus führt ein Waldweg etwa 300 Meter zum Lokal. Abends würde ich hier nicht so gerne lang fahren. Auch als ich mittags auf dem Parkplatz stand, zögerte ich lange, einzutreten. Von aussen wirken die Gebäude wenig vertrauenerweckend, die Gegend allgemein eher düster.
Wenn man eintritt, muss man sich aber verwundert die Augen reiben. Der Innenbereich ist sehr schick und modern renoviert. Mittags sitzen ausser mir noch ca. 5 Personen an den Nebentischen. Die meisten wurden vom täglich wechselnden Mittagstisch angelockt. Die attraktive Karte ist zweisprachig und beinhaltet sowohl regionale Köstlichkeiten wie spanische Spezialitäten (z.B. Paella). Die Bedienung ist in nullkommanichts zur Stelle. Der Wirt und Inhaber sitzt im Hinterzimmer in seinem Büro und hat alles im Blick und ruft schon mal was durch in den Gastraum. Die Homepage ist hochprofessionell gestaltet und verheisst hohen Standard.
Allerdings driften hier Anspruch und Realtität schon noch weit auseinander. Das Salatbüffet ist eher niederschmetternd. Die Tomaten geschmacklos, die Bohnen aus dem Glas, der Rettichsalat eher abgestanden und fad. Dafür kann man sich einen wirklich riesigen Beilagensalat nach Gusto auswählen. Die Teller dafür sind so gross, dass man das fast nicht mehr als Beilage verstehen kann. Meine Käsespätzle von der Mittagskarte waren günstig (6,80 Euro) und reichhaltig, allerdings waren die Spätzle Fertigware und das ganze Arrangement für meinen Geschmack zu sahnig, hatte zu wenig Biss. Cola light gibt es leider nicht, das stattdessen bestellte Mineralwasser war jedoch frisch und spritzig.
Die angekündigte Sonnenterrasse entpuppte sich als traurige Bierbänke. Die Toiletten sind renoviert und haben nun wenigstens Minimalstandard. Die Ambitionen sind durchaus zu erkennen, allerdings sehe ich noch einen weiten Weg bis zum Erreichen des Ziels. Mein Begleiter war hier früher kegeln, die Kegelbahn wurde jedoch abgerissen. Kostenlose Parkplätze vor der Türe. Die Waldgegend lädt zu einem Verdauungsspaziergang ein.
Wir sind wieder da! - wirbt das Sindelfinger Schützenhaus. Seit April residiert der Wirt Rafael Balado Perez wieder im Schützenhaus und versucht, das Gebäude und das Areal nach und nach zu renovieren und aufzuhübschen.
Ich war letzte Woche zum ersten Mal dort, kannte also nicht den maroden Zustand der letzten Jahre. Von der alten B14 zwischen S-Vaihingen und BB/Sifi aus führt ein Waldweg etwa 300 Meter zum Lokal. Abends würde ich hier nicht so gerne lang fahren. Auch als ich mittags... mehr lesen
2.0 stars -
"Wir sind wieder da! - wirbt das Sin..." MinitarWir sind wieder da! - wirbt das Sindelfinger Schützenhaus. Seit April residiert der Wirt Rafael Balado Perez wieder im Schützenhaus und versucht, das Gebäude und das Areal nach und nach zu renovieren und aufzuhübschen.
Ich war letzte Woche zum ersten Mal dort, kannte also nicht den maroden Zustand der letzten Jahre. Von der alten B14 zwischen S-Vaihingen und BB/Sifi aus führt ein Waldweg etwa 300 Meter zum Lokal. Abends würde ich hier nicht so gerne lang fahren. Auch als ich mittags
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Gut kalkuliert sind viele Fleischgerichte noch unter 20 Euro zu haben. Der Schweinebraten (18,80 Euro) wird mit Sauerkraut und böhmischen Knödeln serviert, wobei ich letztere (in kompletter Unwissenheit) erst für ungegartes Fertiggut halte. Und tatsächlich werde ich mit dieser hefelastigen, blässlichen Knödelvariante nicht recht warm. Dafür mundet der Grauburgunder aus der Ortenau (ein Viertelliter für 5,80 Euro) und auch der nachfolgende Verdauungs-Willi von Scheibel (4,80 Euro) ganz hervorragend.
Der einstmals etwas unterkühlte Gastraum wurde ansprechend aufgemöbelt und mit vielen netten Kleinigkeiten ausstaffiert. Selbst die Toilettenräume sind runderneuert, blitzeblank sauber und sehr gepflegt. Im anfänglichen Hype reservieren viele Gäste nach dem ersten Besuch gleich einen Folgetermin. Das dürfte nicht zuletzt am überzeugenden Charme des Pächterinnen-Duos liegen.