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Gepflegtes Café im historischen Ambiente. Kunst und Kultur treffen Kulinarik. Gelungenes Konzept. Sehr leckere Torten. Auch der Schinken und hausgebackenes Brot überzeugten. An schönen Tagen ist Reservierung notwendig. Wir gehen wieder hin – klare Empfehlung.
Lage:
Das Café befindet sich im ehemaligen Äbtissensaal des Klosters Brunshausen. Es bietet bis zu 100 Personen Platz. Der Innenhof des Klosters, mit 70 Sitzplätzen, strahlt eine historisch, moderne Atmosphäre aus.
Im Kloster befindet sich das Museum Portal zur Geschichte mit zwei Ausstellungsbereichen. In der Klosterkirche die Ausstellung " Starke Frauen feine Stiche" und direkt über dem Café die Ausstellung "Sommerschloss Brunshausen". Führungen und weitere Infos unter www.portal-zur-geschichte.de
Als weitere Sehenswürdigkeit im Kloster ist der Kunstkreis in der 1. Etage zu erwähnen. Hier werden Werke von auserwählten Künstler aus der Region präsentiert. Es ist ein Besuch immer wert. Der Eintritt ist kostenfrei. Weitere Infos zu Veranstaltungen und Fahrten unter www.kkb-brunshausen.de.
(Quelle: http://www.rosencafe-brunshausen.de)
Allgemeines:
Auf der ansprechenden Internetseite des Hauses www.rosencafe-brunshausen.de kann sich der geneigte Besucher einen ersten Eindruck verschaffen. Dort findet man auch die oben bereits genannten links. Neben dem o.g. hausgemachten Kuchen und Brot kann man im Cafe auch gut eine Schinkenplatte oder eine leckere Suppe genießen. Die Preise sind sehr erschwinglich: Torte z.B. pro Stück 2,80€. Die Schinkenplatte kostet 4,80€. Eine ganze Kanne Kaffee, sehr lobenswert, schlägt mit 8,00€ zu Buche – bei 8 Tassen!
Ambiente:
Es ist warm. Trotz der dicken Wände aus Naturstein. Schön gemütlich. Besonders gefallen die als echte Hingucker platzierten Bilder an den Natursteinwänden. Daneben diverse Kunststücke unauffällig positioniert. Kunst wird hier zelebriert.
Selbstverständlich sind die Tische mit einer hübschen Deko einladend gedeckt. Die kleinen Servietten im Glas findet man nicht sofort. Das regt dann auch schon mal an genauer hinzuschauen. Das scheint hier gewollt zu sein – gut so! Saubere Tische - sauberes Geschirr.
Die Toilette: kalt! Aber benötigt man für einen kurzen Besuch unbedingt wohlige Wärme? Diese wäre in dem alten Gemäuer sicher teuer zu erzeugen. Deshalb meine ich – es geht auch mal so. Auch hier findet sich eine ansprechende und passende Deko. Sauber – das ist nicht unbedingt selbstverständlich, denn die Toiletten sind auch für Museumsbesucher frei zugänglich.
Service:
Ganz schön gestresst. Es klappte nicht alles auf Anhieb. Ist bei einer Gruppe von 13 Personen auch nicht ganz einfach. Zudem ist das Café an diesem Nachmittag rappelvoll. Gut, dass wir reserviert hatten. Ansonsten freundlich und ungezwungen.
Speisekarte:
Hausgemachte Torten und Kuchen, Kaffee in unterschiedlichen Varianten. Diverse Teesorten. Daneben Suppen oder auch eine Schinkenplatte. Spezielle Winterkarte mit Glühwein, Schnaps mit Zimt etc.
Das Essen:
Schinkenplatte: 2 Scheiben frisches Brot, reichlich Schinken, Gurke, Salatblatt: Lecker!
Eierlikör-Mohntorte: anders erwartet. Der Eierlikör ist eingebacken. Oben drauf feinste Schokolade – ein Traum – fast.
Himbeer-Eierlikör-Torte: sehr interessante Kombination. Ein Genuss.
Die Bezahlung:
funktionierte unspektakulär. Allerdings ohne Beleg, obwohl ich die Gesamtrechnung übernahm!
Fazit: Richtig was los im alten Gemäuer – das spricht für sich.