Montagabend nach den Weihnachtsfeiertagen, der bevorzugte Inder hat seinen Ruhetag und der favorisierte Thailänder ist im Weihnachtsurlaub.
Tante Google befragt, zwei Gastroportale zum Vergleich herangezogen und im Endeffekt die Entscheidung getroffen „Versuch macht kluch“. So sollte es an diesem Abend das Phuket in Heidelberg werden.
Das Thai-Restaurant Phuket befindet sich in der Steingasse 1 direkt an der alten Heidelberger Brücke, dem Einstiegsort jährlich tausender Touristen zur Heidelberger Altstadt in direkter Neckarnähe. Eigene Parkplätze hat das Restaurant nicht zu bieten, wer genügend Geduld besitzt kann in den Gassen der Umgebung nach einem Parkplatz suchen oder steuert direkt eines der Parkhäuser ( P12 Kornmarkt / Schloss ( momentan geschlossen / Stand 07.02.15 ) oder P13 Karlsplatz / Rathaus ) an und läuft einige Meter durch die Heidelberger Altstadt.
Das Phuket befindet sich im Erdgeschoss eines historischen Gebäudes der Heidelberger Altstadt. Das Restaurant betritt man durch einen kleinen, immer Winter effektiven Windfang und steht im rechtwinkelig angelegten Gastraum. Linke Hand vier Vierertische an der Fensterfront, rechts ebenfalls zwei / drei Viertische und in der Ecke neben dem Eingang noch ein größerer Tisch für 6 – 8 Personen. Im rechten Winkel nach rechts ebenfalls noch ein paar Tische Richtung Theke, Küche und den ebenerdig zu erreichenden Toiletten. Alles in Allem dürfte das Phuket Platz für 60 Gäste bieten. Die Einrichtung im bekannten Asiastyle, Tische und Stühle aus dem typischen rötlichem ( Kirsch- )Holzton vieler asiatischen Restaurants, die Tische mit eingelassener Glasplatte. Die Wände halbhoch ebenso mit Bambusgeflecht verkleidet wie die halbhohen, bepflanzten Raumteiler, der obere Teil der Wände mit einer hellen Tapete verkleide, ich überlege aber immer noch, ob das Muster aus Asien oder den deutschen Wohnzimmern der 70er Jahre stammt. Eine helle Decke mit pseudogoldenem Asiastuck, eine dunkle ( Holz- ) Borte und einige Bilder in ebensolchem ( Holz- ) Rahmen an den Wänden, große Buddahfiguren im Raum verteilt, ein bepflanzter Holzelefant und eine Stumpenkerze im Holzständer auf dem Tisch vervollständigen die Dekoration. Das Ensemble sicher Geschmacksache, aber für uns hier noch Okay und deshalb auch 3***.
Als wir gegen 19.30h das Restaurant betraten war dieses vielleicht zu ¼ belegt. Wir standen einige Minuten unbeachtet vom Service im Gastraum bis ich mich entschied einen Vorstoß Richtung Theke zu unternehmen. Dort angekommen wurde ich von einer jungen, männlichen Bedienung als Gast erkannt und uns freie Platzwahl gewährt. Ein nicht grade geglückter Einstieg beim Service, der sich im Verlauf des Abends aber, wenn auch asiatisch zurückhaltend und schüchtern steigerte. Wie nahmen Platz, die Speisekarten wurden gereicht mit der Frage ob wir schon Getränke bestellen oder noch schauen möchten. Getränke und Speisen wurden in zeitlich vernünftigem Rahmen gereicht, es wurde gefragt ob es schmeckt und alles in Ordnung wäre, der junge Mann war, als sich das Lokal immer mehr füllte immer präsent und zum Abschluss bekamen wir noch einen Espresso auf’s Haus. Das man vorher das leere Geschirr sinnvoller Weise abräumt...... nun gut, 3 Sterne hat er sich verdient, etwas mehr Sicherheit und Erfahrung und er kommt auch auf 4 Sterne.
Aus der typisch reichhaltigen Karte (http://www.thairestaurant-heidelberg.de/html/speisekarte.html ) bestellten wir einen Eistee mit Zitrone ( 0,4l / € 2,40 ), einen weißen Johannisberger Erntebringer halbtrocken ( 0,2l / € 3,50 ) und ein Bitburger Pils ( 0,4l / € 2,70 ). Alle Getränke kamen rasch und gut temperiert an unseren Tisch. Der Eistee geschmacklich kein Fertigprodukt, der Weißwein geschmacklich keine Offenbarung aber gut trinkbar, das Bitburger halt ein Bitburger.
Zur Vorspeise wählten wir einmal Satay Gai ( Hähnchenspieße mit Erdnusssoße / € 5,50 ) und Poh Pia Thord ( frittierte Thaifrühlingsrollen mit pikanter Soße / € 4,50 ). Beide Vorspeisen auf einem ovalem weißen Teller mit blauem asiatischem Muster serviert, zur Dekoration ein Salatblatt mit Karotten- und Weißkohlraspeln, die Dekoration aber wirklich essbar. Die fünf Hähnchenspieße saftig gegart mit schön kross frittierter Panade, der Dip dazu sah an der Oberfläche etwas ölig aus, schmeckte aber wirklich gut. Ich tippe hier auf frisch zubereitet und nicht ganz wie gewünscht gelungen aber besser als ein optisch perfektes Fertigprodukt. Meine Frau war sowohl mit den Speisen als auch mit der Soße zufrieden. Meine fünf Frühlingsrollen hell und knusprig frittiert aber zu gleichmäßig um selbstgemacht zu wirken. Geschmacklich mit der noch knackigen Gemüsefüllung absolut okay, auch hier die Soße wieder mit einem optischen Ölteppich, geschmacklich aber weit entfernt von den Produkten der Erdölindustrie auf den Weltmeeren sondern wirklich ( leider ) leicht pikant und , sorry, lecker. Etwas mehr hätte es schon seien dürfen, aber ich denke hier nicht man Rücksicht auf den allgemeinen Geschmack, Beide Vorspeisen verdienen eigentlich 4****, da das Auge aber bekanntermaßen mitisst und die erste Wahrnehmung aufnimmt 3***, viel fehlt mit etwas mehr Sorgfalt nicht viel zu mehr.
Als Hauptgerichte wählten wir Gaeng Gari Ped ( knusprig gebratene Ente in gelbem Curry mit Kartoffeln, Zwiebeln und Kokosmilch / € 13,50 ) und Masama Gai ( Hähnchenfleisch mit Zwiebeln, Kartoffeln, Erdnüssen in Massama Curry mit Kokosmilch / € 11,50 ). Die Ente wirklich knusprig gebraten, das Fleisch dabei nicht nur schmackhaft sondern auch noch saftig und nicht totgegart. Serviert auf einer ovalen Porzellanplatte das Ganze gebadet in einer schön würzig abgeschmeckten Curry-/Kokosmilchsoße, die Beilagen noch mir Biss, ich durfte probieren und würde mir dieses Gericht auch bestellen. Die landestypischen Aromen kommen gut zur Geltung, auf der Karte mit mittlerer Schärfe beschrieben hätte ich mir allerdings ein wenig mehr Pep gewünscht.
Mein Masama Gai wurde in einem hellen Tontopf serviert, das Fleisch gut gegart ohne trocken zu sein, die Soße wie auch das Gemüse genauso gut wie bei der gebratenen Ente, ein wenig mehr Schärfe hätte ich mir auch hier gewünscht, was aber nicht bedeutet, dass das Gericht schlecht abgeschmeckt war. Beide Hauptgerichte erhalten 4****, der zu den Gerichten gereichte Reis in ausreichender Menge nicht fade schmeckend, noch leicht körnig und nicht überkocht. Alles in allem 3,5***, wenn ich den Hauptgerichten mehr Gewicht zuordne komme ich beim Essen auf 4****.
Gesättigt wie wir waren war für eine Nachspeise kein Platz mehr.
An der Sauberkeit im Phuket gab es für uns weder im Gastraum noch auf den Toiletten etwas auszusetzen, alles Okay und damit 3***.
Alles in allem haben wir für zwei Vorspeisen, zwei Hauptgereichte und drei Getränken 43,60 Euro bezahlt und waren auch noch zufrieden mit dem Gebotenen, 4**** sind für uns beim PLV angemessen.
Fazit zum Gesamteindruck:
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise").
Montagabend nach den Weihnachtsfeiertagen, der bevorzugte Inder hat seinen Ruhetag und der favorisierte Thailänder ist im Weihnachtsurlaub.
Tante Google befragt, zwei Gastroportale zum Vergleich herangezogen und im Endeffekt die Entscheidung getroffen „Versuch macht kluch“. So sollte es an diesem Abend das Phuket in Heidelberg werden.
Das Thai-Restaurant Phuket befindet sich in der Steingasse 1 direkt an der alten Heidelberger Brücke, dem Einstiegsort jährlich tausender Touristen zur Heidelberger Altstadt in direkter Neckarnähe. Eigene Parkplätze hat das Restaurant nicht zu bieten, wer genügend Geduld... mehr lesen
4.0 stars -
"Das Phuket in Heidelberg - eine lohnende Alternative zu anderen Asiaten vor Ort" KeeshondMontagabend nach den Weihnachtsfeiertagen, der bevorzugte Inder hat seinen Ruhetag und der favorisierte Thailänder ist im Weihnachtsurlaub.
Tante Google befragt, zwei Gastroportale zum Vergleich herangezogen und im Endeffekt die Entscheidung getroffen „Versuch macht kluch“. So sollte es an diesem Abend das Phuket in Heidelberg werden.
Das Thai-Restaurant Phuket befindet sich in der Steingasse 1 direkt an der alten Heidelberger Brücke, dem Einstiegsort jährlich tausender Touristen zur Heidelberger Altstadt in direkter Neckarnähe. Eigene Parkplätze hat das Restaurant nicht zu bieten, wer genügend Geduld
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Tante Google befragt, zwei Gastroportale zum Vergleich herangezogen und im Endeffekt die Entscheidung getroffen „Versuch macht kluch“. So sollte es an diesem Abend das Phuket in Heidelberg werden.
Das Thai-Restaurant Phuket befindet sich in der Steingasse 1 direkt an der alten Heidelberger Brücke, dem Einstiegsort jährlich tausender Touristen zur Heidelberger Altstadt in direkter Neckarnähe. Eigene Parkplätze hat das Restaurant nicht zu bieten, wer genügend Geduld besitzt kann in den Gassen der Umgebung nach einem Parkplatz suchen oder steuert direkt eines der Parkhäuser ( P12 Kornmarkt / Schloss ( momentan geschlossen / Stand 07.02.15 ) oder P13 Karlsplatz / Rathaus ) an und läuft einige Meter durch die Heidelberger Altstadt.
Das Phuket befindet sich im Erdgeschoss eines historischen Gebäudes der Heidelberger Altstadt. Das Restaurant betritt man durch einen kleinen, immer Winter effektiven Windfang und steht im rechtwinkelig angelegten Gastraum. Linke Hand vier Vierertische an der Fensterfront, rechts ebenfalls zwei / drei Viertische und in der Ecke neben dem Eingang noch ein größerer Tisch für 6 – 8 Personen. Im rechten Winkel nach rechts ebenfalls noch ein paar Tische Richtung Theke, Küche und den ebenerdig zu erreichenden Toiletten. Alles in Allem dürfte das Phuket Platz für 60 Gäste bieten. Die Einrichtung im bekannten Asiastyle, Tische und Stühle aus dem typischen rötlichem ( Kirsch- )Holzton vieler asiatischen Restaurants, die Tische mit eingelassener Glasplatte. Die Wände halbhoch ebenso mit Bambusgeflecht verkleidet wie die halbhohen, bepflanzten Raumteiler, der obere Teil der Wände mit einer hellen Tapete verkleide, ich überlege aber immer noch, ob das Muster aus Asien oder den deutschen Wohnzimmern der 70er Jahre stammt. Eine helle Decke mit pseudogoldenem Asiastuck, eine dunkle ( Holz- ) Borte und einige Bilder in ebensolchem ( Holz- ) Rahmen an den Wänden, große Buddahfiguren im Raum verteilt, ein bepflanzter Holzelefant und eine Stumpenkerze im Holzständer auf dem Tisch vervollständigen die Dekoration. Das Ensemble sicher Geschmacksache, aber für uns hier noch Okay und deshalb auch 3***.
Als wir gegen 19.30h das Restaurant betraten war dieses vielleicht zu ¼ belegt. Wir standen einige Minuten unbeachtet vom Service im Gastraum bis ich mich entschied einen Vorstoß Richtung Theke zu unternehmen. Dort angekommen wurde ich von einer jungen, männlichen Bedienung als Gast erkannt und uns freie Platzwahl gewährt. Ein nicht grade geglückter Einstieg beim Service, der sich im Verlauf des Abends aber, wenn auch asiatisch zurückhaltend und schüchtern steigerte. Wie nahmen Platz, die Speisekarten wurden gereicht mit der Frage ob wir schon Getränke bestellen oder noch schauen möchten. Getränke und Speisen wurden in zeitlich vernünftigem Rahmen gereicht, es wurde gefragt ob es schmeckt und alles in Ordnung wäre, der junge Mann war, als sich das Lokal immer mehr füllte immer präsent und zum Abschluss bekamen wir noch einen Espresso auf’s Haus. Das man vorher das leere Geschirr sinnvoller Weise abräumt...... nun gut, 3 Sterne hat er sich verdient, etwas mehr Sicherheit und Erfahrung und er kommt auch auf 4 Sterne.
Aus der typisch reichhaltigen Karte (http://www.thairestaurant-heidelberg.de/html/speisekarte.html ) bestellten wir einen Eistee mit Zitrone ( 0,4l / € 2,40 ), einen weißen Johannisberger Erntebringer halbtrocken ( 0,2l / € 3,50 ) und ein Bitburger Pils ( 0,4l / € 2,70 ). Alle Getränke kamen rasch und gut temperiert an unseren Tisch. Der Eistee geschmacklich kein Fertigprodukt, der Weißwein geschmacklich keine Offenbarung aber gut trinkbar, das Bitburger halt ein Bitburger.
Zur Vorspeise wählten wir einmal Satay Gai ( Hähnchenspieße mit Erdnusssoße / € 5,50 ) und Poh Pia Thord ( frittierte Thaifrühlingsrollen mit pikanter Soße / € 4,50 ). Beide Vorspeisen auf einem ovalem weißen Teller mit blauem asiatischem Muster serviert, zur Dekoration ein Salatblatt mit Karotten- und Weißkohlraspeln, die Dekoration aber wirklich essbar. Die fünf Hähnchenspieße saftig gegart mit schön kross frittierter Panade, der Dip dazu sah an der Oberfläche etwas ölig aus, schmeckte aber wirklich gut. Ich tippe hier auf frisch zubereitet und nicht ganz wie gewünscht gelungen aber besser als ein optisch perfektes Fertigprodukt. Meine Frau war sowohl mit den Speisen als auch mit der Soße zufrieden. Meine fünf Frühlingsrollen hell und knusprig frittiert aber zu gleichmäßig um selbstgemacht zu wirken. Geschmacklich mit der noch knackigen Gemüsefüllung absolut okay, auch hier die Soße wieder mit einem optischen Ölteppich, geschmacklich aber weit entfernt von den Produkten der Erdölindustrie auf den Weltmeeren sondern wirklich ( leider ) leicht pikant und , sorry, lecker. Etwas mehr hätte es schon seien dürfen, aber ich denke hier nicht man Rücksicht auf den allgemeinen Geschmack, Beide Vorspeisen verdienen eigentlich 4****, da das Auge aber bekanntermaßen mitisst und die erste Wahrnehmung aufnimmt 3***, viel fehlt mit etwas mehr Sorgfalt nicht viel zu mehr.
Als Hauptgerichte wählten wir Gaeng Gari Ped ( knusprig gebratene Ente in gelbem Curry mit Kartoffeln, Zwiebeln und Kokosmilch / € 13,50 ) und Masama Gai ( Hähnchenfleisch mit Zwiebeln, Kartoffeln, Erdnüssen in Massama Curry mit Kokosmilch / € 11,50 ). Die Ente wirklich knusprig gebraten, das Fleisch dabei nicht nur schmackhaft sondern auch noch saftig und nicht totgegart. Serviert auf einer ovalen Porzellanplatte das Ganze gebadet in einer schön würzig abgeschmeckten Curry-/Kokosmilchsoße, die Beilagen noch mir Biss, ich durfte probieren und würde mir dieses Gericht auch bestellen. Die landestypischen Aromen kommen gut zur Geltung, auf der Karte mit mittlerer Schärfe beschrieben hätte ich mir allerdings ein wenig mehr Pep gewünscht.
Mein Masama Gai wurde in einem hellen Tontopf serviert, das Fleisch gut gegart ohne trocken zu sein, die Soße wie auch das Gemüse genauso gut wie bei der gebratenen Ente, ein wenig mehr Schärfe hätte ich mir auch hier gewünscht, was aber nicht bedeutet, dass das Gericht schlecht abgeschmeckt war. Beide Hauptgerichte erhalten 4****, der zu den Gerichten gereichte Reis in ausreichender Menge nicht fade schmeckend, noch leicht körnig und nicht überkocht. Alles in allem 3,5***, wenn ich den Hauptgerichten mehr Gewicht zuordne komme ich beim Essen auf 4****.
Gesättigt wie wir waren war für eine Nachspeise kein Platz mehr.
An der Sauberkeit im Phuket gab es für uns weder im Gastraum noch auf den Toiletten etwas auszusetzen, alles Okay und damit 3***.
Alles in allem haben wir für zwei Vorspeisen, zwei Hauptgereichte und drei Getränken 43,60 Euro bezahlt und waren auch noch zufrieden mit dem Gebotenen, 4**** sind für uns beim PLV angemessen.
Fazit zum Gesamteindruck:
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise").