Geschrieben am 09.04.2015 2015-04-09| Aktualisiert am
09.04.2015
Besucht am 18.12.2012
Die Bewertung ist schon recht alt. Vielleicht hat jemand positivere Erfahrungen gemacht und kann davon berichten.
Allgemein
Nach knapp drei Stunden Mittelerde plagte uns nach dem Nachmittagskino ein Hungergefühl. Da wir ohnehin günstig am Cineplex parkten, beschlossen wir, zum Cafe Sieben am Hafen zu laufen, wo wir dann gegen 19:30 ankamen.
Weitere Parkplätze gibt es mit gut Glück vor dem Lokal. Zumindest vom Hafen aus sind einige Stufen zum Lokal zu bewältigen, das Restaurant an sich und die Toiletten sind barrierefrei. Das Publikum ist gemischt, eher jung.
Wir hatten nicht reserviert, konnten uns in dem nur zu ca. 1/3 besetzen Raum jedoch einen Tisch aussuchen. Das Cafe Sieben ist recht groß und bietet an zahlreichen Tischen und Barstühlen reichlich Platz, bei entsprechender Vollbesetzung wird es meiner Meinung nach recht laut zugehen. Dominant in der Mitte liegt die schick gehaltene Bar für Getränke, Cocktails und Kaffee.
Ein schöner Weihnachtsbaum sorgt für dezent weihnachtliche Atmosphäre. Braune Tische, bequeme Korbstühle und rot-goldene Wanddekorationen sowie eine Deckenbemalung lassen einen leichten Schick anmuten. Auf den Tischen befinden sich brennende Teelichter im Glas, ein Zuckerspender und teilweise die Speise-sowie Cocktailkarten.
Die Getränkekarte beinhaltet diverse Heißgetränke, einige Weine, Liköre, Softdrinks, Biere, Schorlen und die separate Karte eine kleine Auswahl an Cocktails.
Das Ambiente bekommt 3(,5) Sterne, ich habe mich aufgrund der großen Räumlichkeit und dem teilweisen Barcharakter nicht so wohl gefühlt.
Service/Essen
Die Begrüßung und das weitere Prozedere durch den Kellner waren dezent, zurückhaltend, jedoch durchaus freundlich. Das Service-Team trägt einheitlich schwarze Hemden und Jeans.
Die Speisekarte bietet eine Auswahl an Finger-Food, Pasta, Baguettes, Salate, Suppen, Steinofenpizzen, Tortillas und einige andere gemischte Gerichte wie Burger, Auflauf oder Lachs. Preislich alle zwischen 3,50€ und 11€.
Wir bestellten zwei Altbier (0,4l zu 3,20€), als Vorspeise einmal „Chickenwings Buffalo“ mit Dip und Pommes (5,70€, siehe Foto) und dann die „Pizza Amerika“ mit Schinken, Salami, Paprika und Champignons (8,20€, siehe Foto) und „Tachos“, Weizentortilla gefüllt und überbacken mit Folienkartoffel (8,90€, siehe Foto).
Die Getränke kamen nach kurzer Wartezeit, ebenso in Papierserviette eingerolltes Besteck, Pfeffer und Salz (wie an den Nebentischen) bekamen wir nicht.
Nach ca. 15 Minuten folgte die Vorspeise, sehr heiße, knusprige Pommes, sehr stark gesalzen und fünf kleine, knusprige Chicken Wings, ebenfalls sehr salzig. Unnütz dekoriert mit je einer Scheibe Tomate und Gurke. Der dazu gereichte Kräuterrahm nichtssagend und unpassend. Beim zweiten Blick in die Karte sahen wir auch, dass zu den Vorspeisen diverse Dips zur Auswahl standen, hatten wir übersehen, wir wurden jedoch auch nicht gefragt.
Als wir fertig waren räumte der Kellner ab, fragte ob es geschmeckt habe und ob es direkt weiter gehen sollte. Die fast leeren Gläser ignorierte er.
Nun folgten die Hauptgerichte. Die Pizza meines Partners trotz „magerem“ Belag und recht wenig Käse sehr fettig, nicht überragend, allenfalls ok. Die Pilze hätten noch etwas im Ofen gekonnt, typische Pizzagewürze waren nicht zu finden. Die Größe war- mit Vorspeise- in Ordnung, nur eine Pizza wäre ggf. manchen vielleicht zu wenig.
Meine Tortilla war ein großer Teigfladen, gefüllt und zusammengeklappt und mit sehr viel Käse überbacken, heiß und außen knusprig. Die Folienkartoffel war von guter Größe, gut temperiert, die Kräutercreme eher dezent. Die Füllung der Tortilla bestand aus grünen Bohnen, Maiskolben, Kidneybohnen, Paprika und Zwiebel, alles in einer seltsamen Tomatensoße. Erinnert von Form, Zusammensetzung und Konsistenz arg an eine Mexiko-TK-Pfanne. Auch das Huhn war einheitlich geformt und gefasert, zwar zart aber meiner Meinung nach vielleicht auch kein frisches Produkt. Dezent dekoriert wurde mit einem Salatblatt und Gurkenscheibe.
Nach weiteren Getränken wurden wir auch bei leeren Gläsern nicht gefragt, auch nicht ob wir noch etwas bestellen wollten, die Teller wurden abgeräumt, es wurde wieder gefragt, ob es geschmeckt habe. Danach wurden wir quasi ignoriert, bis wir die Rechnung orderten.
Der Service bekommt 3 Sterne. Zwar höflich, jedoch zu dezent und unaufmerksam.
Das Essen bekommt ebenfalls 3 Sterne, da meiner Meinung nach viele Convenience-Produkte verwendet wurden.
Sauberkeit
Die Toiletten waren sauber, jedoch folgende Mängel: auf vier von fünf Damentoiletten kein Papier, Seife aus einem billigen Plastik-Seifenspender aus dem Drogeriemarkt. Zwei von vier Pissoirs defekt und kein Papier, bei einem das Papier auf dem Boden liegend. Der Boden sieht aufgrund seiner grauen Steinstruktur durch Wasserspritzer und Schuhabdrücke leider auch unsauber aus, obwohl er es nicht ist.
Für die Sauberkeit gebe ich 3 Sterne, der Boden im Lokal hätte einen Besen vertragen, das Besteck hatte Wasserflecken und die Toiletten waren eben nicht so gut ausgerüstet, wie man es erwarten kann.
Das PLV bekommt 4 Sterne. Die Gerichte sind preislich vollkommen in Ordnung für das Gebotene, auch für den Studentengeldbeutel sind sie bezahlbar.
Fazit: Wir sind satt geworden. Das Cafe Sieben ist „nett“, der Hafen bietet jedoch genug andere Möglichkeiten.
Die Bewertung ist schon recht alt. Vielleicht hat jemand positivere Erfahrungen gemacht und kann davon berichten.
Allgemein
Nach knapp drei Stunden Mittelerde plagte uns nach dem Nachmittagskino ein Hungergefühl. Da wir ohnehin günstig am Cineplex parkten, beschlossen wir, zum Cafe Sieben am Hafen zu laufen, wo wir dann gegen 19:30 ankamen.
Weitere Parkplätze gibt es mit gut Glück vor dem Lokal. Zumindest vom Hafen aus sind einige Stufen zum Lokal zu bewältigen, das Restaurant an sich und die Toiletten sind barrierefrei. Das Publikum... mehr lesen
3.0 stars -
"Kann man, muss man jedoch nicht." BerryDie Bewertung ist schon recht alt. Vielleicht hat jemand positivere Erfahrungen gemacht und kann davon berichten.
Allgemein
Nach knapp drei Stunden Mittelerde plagte uns nach dem Nachmittagskino ein Hungergefühl. Da wir ohnehin günstig am Cineplex parkten, beschlossen wir, zum Cafe Sieben am Hafen zu laufen, wo wir dann gegen 19:30 ankamen.
Weitere Parkplätze gibt es mit gut Glück vor dem Lokal. Zumindest vom Hafen aus sind einige Stufen zum Lokal zu bewältigen, das Restaurant an sich und die Toiletten sind barrierefrei. Das Publikum
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Allgemein
Nach knapp drei Stunden Mittelerde plagte uns nach dem Nachmittagskino ein Hungergefühl. Da wir ohnehin günstig am Cineplex parkten, beschlossen wir, zum Cafe Sieben am Hafen zu laufen, wo wir dann gegen 19:30 ankamen.
Weitere Parkplätze gibt es mit gut Glück vor dem Lokal. Zumindest vom Hafen aus sind einige Stufen zum Lokal zu bewältigen, das Restaurant an sich und die Toiletten sind barrierefrei. Das Publikum ist gemischt, eher jung.
Wir hatten nicht reserviert, konnten uns in dem nur zu ca. 1/3 besetzen Raum jedoch einen Tisch aussuchen. Das Cafe Sieben ist recht groß und bietet an zahlreichen Tischen und Barstühlen reichlich Platz, bei entsprechender Vollbesetzung wird es meiner Meinung nach recht laut zugehen. Dominant in der Mitte liegt die schick gehaltene Bar für Getränke, Cocktails und Kaffee.
Ein schöner Weihnachtsbaum sorgt für dezent weihnachtliche Atmosphäre. Braune Tische, bequeme Korbstühle und rot-goldene Wanddekorationen sowie eine Deckenbemalung lassen einen leichten Schick anmuten. Auf den Tischen befinden sich brennende Teelichter im Glas, ein Zuckerspender und teilweise die Speise-sowie Cocktailkarten.
Die Getränkekarte beinhaltet diverse Heißgetränke, einige Weine, Liköre, Softdrinks, Biere, Schorlen und die separate Karte eine kleine Auswahl an Cocktails.
Das Ambiente bekommt 3(,5) Sterne, ich habe mich aufgrund der großen Räumlichkeit und dem teilweisen Barcharakter nicht so wohl gefühlt.
Service/Essen
Die Begrüßung und das weitere Prozedere durch den Kellner waren dezent, zurückhaltend, jedoch durchaus freundlich. Das Service-Team trägt einheitlich schwarze Hemden und Jeans.
Die Speisekarte bietet eine Auswahl an Finger-Food, Pasta, Baguettes, Salate, Suppen, Steinofenpizzen, Tortillas und einige andere gemischte Gerichte wie Burger, Auflauf oder Lachs. Preislich alle zwischen 3,50€ und 11€.
Wir bestellten zwei Altbier (0,4l zu 3,20€), als Vorspeise einmal „Chickenwings Buffalo“ mit Dip und Pommes (5,70€, siehe Foto) und dann die „Pizza Amerika“ mit Schinken, Salami, Paprika und Champignons (8,20€, siehe Foto) und „Tachos“, Weizentortilla gefüllt und überbacken mit Folienkartoffel (8,90€, siehe Foto).
Die Getränke kamen nach kurzer Wartezeit, ebenso in Papierserviette eingerolltes Besteck, Pfeffer und Salz (wie an den Nebentischen) bekamen wir nicht.
Nach ca. 15 Minuten folgte die Vorspeise, sehr heiße, knusprige Pommes, sehr stark gesalzen und fünf kleine, knusprige Chicken Wings, ebenfalls sehr salzig. Unnütz dekoriert mit je einer Scheibe Tomate und Gurke. Der dazu gereichte Kräuterrahm nichtssagend und unpassend. Beim zweiten Blick in die Karte sahen wir auch, dass zu den Vorspeisen diverse Dips zur Auswahl standen, hatten wir übersehen, wir wurden jedoch auch nicht gefragt.
Als wir fertig waren räumte der Kellner ab, fragte ob es geschmeckt habe und ob es direkt weiter gehen sollte. Die fast leeren Gläser ignorierte er.
Nun folgten die Hauptgerichte. Die Pizza meines Partners trotz „magerem“ Belag und recht wenig Käse sehr fettig, nicht überragend, allenfalls ok. Die Pilze hätten noch etwas im Ofen gekonnt, typische Pizzagewürze waren nicht zu finden. Die Größe war- mit Vorspeise- in Ordnung, nur eine Pizza wäre ggf. manchen vielleicht zu wenig.
Meine Tortilla war ein großer Teigfladen, gefüllt und zusammengeklappt und mit sehr viel Käse überbacken, heiß und außen knusprig. Die Folienkartoffel war von guter Größe, gut temperiert, die Kräutercreme eher dezent. Die Füllung der Tortilla bestand aus grünen Bohnen, Maiskolben, Kidneybohnen, Paprika und Zwiebel, alles in einer seltsamen Tomatensoße. Erinnert von Form, Zusammensetzung und Konsistenz arg an eine Mexiko-TK-Pfanne. Auch das Huhn war einheitlich geformt und gefasert, zwar zart aber meiner Meinung nach vielleicht auch kein frisches Produkt. Dezent dekoriert wurde mit einem Salatblatt und Gurkenscheibe.
Nach weiteren Getränken wurden wir auch bei leeren Gläsern nicht gefragt, auch nicht ob wir noch etwas bestellen wollten, die Teller wurden abgeräumt, es wurde wieder gefragt, ob es geschmeckt habe. Danach wurden wir quasi ignoriert, bis wir die Rechnung orderten.
Der Service bekommt 3 Sterne. Zwar höflich, jedoch zu dezent und unaufmerksam.
Das Essen bekommt ebenfalls 3 Sterne, da meiner Meinung nach viele Convenience-Produkte verwendet wurden.
Sauberkeit
Die Toiletten waren sauber, jedoch folgende Mängel: auf vier von fünf Damentoiletten kein Papier, Seife aus einem billigen Plastik-Seifenspender aus dem Drogeriemarkt. Zwei von vier Pissoirs defekt und kein Papier, bei einem das Papier auf dem Boden liegend. Der Boden sieht aufgrund seiner grauen Steinstruktur durch Wasserspritzer und Schuhabdrücke leider auch unsauber aus, obwohl er es nicht ist.
Für die Sauberkeit gebe ich 3 Sterne, der Boden im Lokal hätte einen Besen vertragen, das Besteck hatte Wasserflecken und die Toiletten waren eben nicht so gut ausgerüstet, wie man es erwarten kann.
Das PLV bekommt 4 Sterne. Die Gerichte sind preislich vollkommen in Ordnung für das Gebotene, auch für den Studentengeldbeutel sind sie bezahlbar.
Fazit: Wir sind satt geworden. Das Cafe Sieben ist „nett“, der Hafen bietet jedoch genug andere Möglichkeiten.