Geschrieben am 17.09.2015 2015-09-17| Aktualisiert am
17.09.2015
Besucht am 12.09.2015
Diese Kritik mit herzlichen Gruß an Simone bwz. „Mone“– immer dankbar für einen guten Gastrotipp!
Endlich mal wieder ein Treffen mit unseren Freunden, den Saarschmeckers. Dieses Mal gingen wir auf´s Ganze:
Nicht nur gemeinsam schlemmen, sondern auch anschließendes Abendprogramm! Hierzu schleppten wir die Saarschmeckers kurze Hand mit: Zauberkünstler und Bauchredner Enzo Lorenzo (www.enzotainment.de) stand mit seinem Progamm "Bauchsch(m)erzen" auf der Bühne.
Dies brachte ein sehr frühes Abendessen mit sich, die Öffnungszeit sollte vor 18.00 Uhr liegen um nicht zu hetzen.
Saarschmecker versicherte mir: Im „El Greco“ schmeckt es dir!
Meine Aussage seit Jahren: „Griechisch ist nicht mein Ding“. Die Bekehrung und innerliche Einkehr nahm also ihren Lauf…
Die telefonische Tischreservierung übernahm ich – sehr freundlich, der Herr am Ende der Leitung!
Service:
Mein Mann und ich trafen wenige Minuten vor den Saarschmeckers ein. Freundliche Begrüßung durch den Chef. Er brachte uns in den hellen halbrunden hellen Raum und wies auf den reservierten Tisch.
Er war aufmerksam und sehr freundlich. Wir bestellten schon einmal 1 Flasche Mineralwasser und stöberten in der Karte bis zum Eintreffen der Saarschmeckers.
Wir wurden den gesamten Abend sehr freundlich und aufmerksam bedient. Der Chef des Hauses wurde von weiblichen Mitarbeiterinnen unterstützt.
Schnell füllte sich das Restaurant – schön und ein gutes Zeichen. Lediglich das Abräumen der Teller nach dem Hauptgang ließ etwas auf sich warten. Dies war wohl die Zeit, an dem die meisten Gäste eintrafen.
Da wir ja noch ein „Event“ hatten, zahlten wir bereits kurz nach 19.00 Uhr. Hier eine überaus positive Abwicklung: Kurz die Aufteilung unserer „Zeche“ abgefragt, bekamen beide Paare einen getrennt gedruckten Kassenbeleg ausgehändigt.
Speisen und Getränke:
Erst mal eine Flasche Mineralwasser, 0,75 l zu € 4,40.
Ich wählte aus der Getränkekarte den einzigen trockenen Weißwein: Kleoni (die Schwester der ägyptischen Kleopatra? Die macht mich vielleicht schöner , jünger und aparter?) Also eine Karaffe 0,25 l zu € 3,50 bestellt und… der war besser als mancher Wein beim Standarditaliener. Zu meiner Optik: Leider meine glatte Fehlinterpretation oder ich hätte mehr trinken müssen!
Mein Mann ganz mutig: „Retsina ist doch typisch griechisch!“ Ebenfalls eine Karaffe 0,25 l zu € 3,50 bestellt. Es ist schon ein ganz anderer Geschmack, dieser geharzte Wein. Aber in diesem Fall unseres seltenen griechischen Essens passend und mal was anderes. Nächstes Mal nehme ich auch Retsina!
Gruß aus der Küche erfolgte als obligatorischer Ouzo. Der war von der Sorte "für Freunde".
Vor fast 15 Jahren, mit meiner besten Freundin auf Rhodos, wies die Bedienung auch auf die heilende Ouzo-Wirkung hin: "Ouzo hilft gegen Allem"... nach 3 weiteren Ouzo der nächste Ratschlag "Zu viel Ouzo machen dicken Kopf an nächsten Morgen". Wir versicherten ihr, dass wir Pfälzer Mädels das vertragen! Ja, die Jahre vergehen.
Zurück nach Birkenfeld:
Bei den Vorspeisen tat ich mir sehr schwer. Alle kalten Vorspeisen fleischlos – mein el dorado!
Ohne „griechisch“-Erfahrung liebäugelte ich mit der Fischrogencreme Taramas, davon habe ich schon bei unserem Ranking-Griechen-Experte gelesen. Besann mich aber eines Besseren. Wenn schon griechisch, dann die volle Dosis:
Gemischte Vorspeise mit Tzaziki, Taramas, Dolmadakia, Tirosalata, Calamares Salat, Oliven und Peperoni zu € 8,20. Meine Mitstreiter versicherten mir vor der Bestellung, mir zu helfen (die wollten nur schnorren!) .
Die servierte Platte war liebevoll angerichtet (s. Foto) und geschmacklich richtig fein! Am wenigsten hat mich Taramas überzeugt, da war wenig Geschmack zu spüren oder ich hatte eine falsche Vorstellung. Gut, daß ich dies nicht als einzelne Vorspeise wählte. Die zarten Calamares und Triosalata (pikante Schafskäsecreme) haben mir am Besten geschmeckt. Dazu wurde frisches Baguette serviert. Eine üppige Vorspeise und ich war den Helfern dankbar.
Mein Mann wählte das Knoblauchbrot zu € 3,80. 5 Scheiben, ähnlich Bruchetta. Leider schon etwas angeweicht aber auch gut.
Die Hauptspeisen:
Meine Wahl: Die Fischplatte mit Seezungenfilet, 2 Scampi (mal eine deutliche Ansage) und Calamaresringe. Dazu hausgemacher Remouladensauce, Salat und Reis zu € 16,20. Den Beilagensalat tausche ich auf erfahrenen Rat der Saarschmeckerin in den griechischen Bauernsalat. Kein Problem, die geringe Differenz von € 1,60 wurde auf dem Kassenbeleg ausgewiesen.
Alles hat richtig gut geschmeckt. Heiß serviert, schön angerichtet. Die hausgemachte Remoulade wirklich hausgemacht, Fisch / Meeresfrüchte saftig und zart. Das feine Fischfilet versteckte sich unter Calamares und Scampi - keine Chance, ich habe es gefunden! Dazu gewürzter Tomatenreis. Der Bauernsalat mit frischen Zutaten und gut abgeschmecktem Essig-Öl-Dressing.
Mein Mann nahm die Scampi mit Pommes frites und Beilagensalat zu € 17,90. Auch er sehr zufrieden mit seiner Wahl.
Der Beilagensalat mit leichtem Joghurtdressing.
Mit unseren Speisen wurden Teller für die Abfälle und Zitronentücher zum Reinigen der Finger gereicht.
Positiv auch: Auf der Homepage sind viele Speisen bebildet. Keine Augenwischerei: Sie werden vor Ort genau so appetitlich serviert!
Ambiente:
Sauber, gepflegt mit typisch griechischen Elementen. Nicht überladen, Tische gepflegt eingedeckt. Frische Blume, Windlicht, Salz und Pfeffer, Papierservietten mit Griechisch-Grundkurs.
Außen gibt es auch schöne Sitzplätze. Für uns war es leider schon zu kühl.
Das Restaurant ist ebenerdig, auch die Toiletten (allerdings ohne Behindertentoilette).
Toiletten ebenfalls sehr sauber, gut belüftet, Wickeltisch für die Kleinen steht bereit. Diverse Macken wurden kaschiert. Völlig ok.
Fazit:
Ich bin bekehrt:
Griechisch geht doch! Gewusst wo! Das wissen wir jetzt und waren bestimmt nicht zum letzten Ma(h)l im El Greco.
Im anschließenden Abendprogramm wurden die Lachmuskeln gefordert und dies half dem gefüllten Leib (besonders meinem) und natürlich der Seele. Aaahh…. Schön war es!
Diese Kritik mit herzlichen Gruß an Simone bwz. „Mone“– immer dankbar für einen guten Gastrotipp!
Endlich mal wieder ein Treffen mit unseren Freunden, den Saarschmeckers. Dieses Mal gingen wir auf´s Ganze:
Nicht nur gemeinsam schlemmen, sondern auch anschließendes Abendprogramm! Hierzu schleppten wir die Saarschmeckers kurze Hand mit: Zauberkünstler und Bauchredner Enzo Lorenzo (www.enzotainment.de) stand mit seinem Progamm "Bauchsch(m)erzen" auf der Bühne.
Dies brachte ein sehr frühes Abendessen mit sich, die Öffnungszeit sollte vor 18.00 Uhr liegen um nicht zu hetzen.
Saarschmecker versicherte mir: Im... mehr lesen
el Greco
el Greco€-€€€Restaurant067829898439Königsberger Str. 1, 55765 Birkenfeld
4.0 stars -
"Für mich bitte nicht griechisch… oder doch?" PetraIODiese Kritik mit herzlichen Gruß an Simone bwz. „Mone“– immer dankbar für einen guten Gastrotipp!
Endlich mal wieder ein Treffen mit unseren Freunden, den Saarschmeckers. Dieses Mal gingen wir auf´s Ganze:
Nicht nur gemeinsam schlemmen, sondern auch anschließendes Abendprogramm! Hierzu schleppten wir die Saarschmeckers kurze Hand mit: Zauberkünstler und Bauchredner Enzo Lorenzo (www.enzotainment.de) stand mit seinem Progamm "Bauchsch(m)erzen" auf der Bühne.
Dies brachte ein sehr frühes Abendessen mit sich, die Öffnungszeit sollte vor 18.00 Uhr liegen um nicht zu hetzen.
Saarschmecker versicherte mir: Im
Seit unserem ersten Besuch im Februar haben wir das „El Greco“ 5 mal besucht.. Eine zweite Beurteilung abzugeben halte ich daher für sinnvoll, denn jeder Besuch ist eine Momentaufnahme und Service und Küche können qualitativ mehr oder weniger von Besuch zu Besuch schwanken.
Service
Wir hatten vorsichtshalber mal einen Tisch reserviert, das wäre aber nicht nötig gewesen, denn wir waren an einem Mittwoch kurz vor 20 Uhr zunächst die einzigen Gäste. Begrüßt und bedient wurden wir von einem uns von den vorhergehenden Besuchen bekannten Kellner, gewohnt freundlich, aber im Verlauf des Abends dann doch mit kleinen Schwächen bei der Aufmerksamkeit. So mussten wir, obwohl er am Nachbartisch im Einsatz war, durch Hinterherrufen für eine zweite Getränkebestellung auf uns aufmerksam machen. Wenn nur 3 Tische im Restaurant besetzt sind, sollte man doch schon öfter einen Blick zu den anderen Gästen werfen. Was uns mehr als erstaunte, war, dass der obligatorische Ouzo auf’s Haus als kleine Aufmerksamkeit diesmal nicht serviert wurde, weder vor dem Essen, wie wir es dann aber bei später eintreffenden Gästen an zwei Nachbartischen beobachten konnten, noch nach dem Essen mit der Rechnung. Ob wir den Kellner irgendwie verärgert haben, weil er nur uns den leckeren Gruß aus der Küche versagte, kann ich mir nicht denken. Lediglich beim Retsina habe ich gebeten, beim zweiten Glas den guten Tropfen kälter zu servieren.
Essen
Unsere Speisen waren auch bei diesem Besuch sehr gut. Wir hatten einen „El Greco Teller“ zu 14,40 € und einen „Athena Teller“ zu 12,80 €, den Beilagensalat orderten wir zu einem geringen sich lohnenden Aufpreis zu 1,60 € als „Choriatiki“ – Salat, ein herrlicher Bauernsalat, wie man ihn besser nicht bekommen kann und ein perfekter Starter.
Praktisch an den Tellergerichten beim Griechen finde ich, dass die stets doppelt oder mehrfach vorhandenen Fleischsorten zum Probieren auch mal den Teller wechseln können. So konnte neben Giros jeder Suzuki, Suvlaki, Schweinefilet und Scampi im Speckmantel kosten. Auch hier gab es wie bei unseren letzten Besuchen kaum was auszusetzen, alle Speisen wirklich gut zubereitet, gut gewürzt und sehr schmackhaft. Lediglich die Scampi hatten den Garpunkt durch zu langes Grillen leicht überschritten und waren trotz Speckmantel nicht so saftig wie sie hätten sein können.
Fazit: nach wie vor einen Besuch wert
Besuch vom 14.02.2015
El Greco ist eigentlich spanisch und heißt der Grieche und dieser Grieche ist einer der neueren Gastroadressen in Birkenfeld, auf die ich eher zufällig sozusagen im Vorbeifahren vor einigen Wochen aufmerksam wurde. Ich mag griechische Küche, also auf zum Test.
Eines schon mal vorab: Es war mein erster und mit Sicherheit nicht letzter Besuch hier.
Das El Greco befindet sich in der Königsbergerstraße Ecke Hochwaldstraße mit ausreichend Parkplätzen unmittelbar vorm Restaurant. Die Gasträume sind geschmackvoll eingerichtet und lassen gar ein wenig Urlaubsfeeling aufkommen, die Wände sind bemalt mit verschiedenen Motiven, von der Akropolis von Athen bis zur griechischen Götterwelt als Fries um den zentralen – wohl nur noch zu Dekozwecken dienenden – offenen Kamin. Besonders schön sitzt man im lichtdurchfluteten halbrunden Anbau, wenn man denn einen Sitzplatz bekommt. Reservieren sollte man auf jeden Fall, denn das Lokal war bis auf den letzten Platz besetzt.
Service:
Auf Getränke und Speisen brauch man im El Greco nicht lange zu warten, es waren eine weibliche und zwei männliche Servicekräfte im Einsatz, alle gleichsam freundlich, aufmerksam und sehr flott. Kaum am zugewiesenen Tisch Platz genommen, kommt mit der Speisekarte schon ein Ouzo aufs Haus vorab. Aufgefallen ist mir die herzliche Art, die einem das Gefühl gibt, als sei man Stammgast und nicht zum ersten Mal hier. Lustig fand ich, auf welch fast schon akrobatische Art der Kellner den Wein einschenkte. Aus einer Höhe von fast einem Meter ohne einen Tropfen zu verschütten. Ihm hat es sichtlich auch Spaß bereitet, das Glas immer soweit in meine Richtung zu schieben, wie ich auf „Sicherheitsdistanz“ wegrücken wollte.
Der fast schon familiäre Service trägt sicher mit dazu bei, dass man sich hier wohl fühlt.
Essen:
Die Küche bietet traditionelle vielseitige griechische Küche, dennoch ist die Karte übersichtlich, bestehend aus kalten und warmen Vorspeisen, Salaten, Fleisch- und Fischspezialitäten vom Grill und Backofen sowie Vegetarischem.
Wir entschieden uns für
- Mix Grill (Spezialität des Hauses), 1 Lammkotelett, 1 Suvlaki, 1 Suzuki, Giros, Hähnchenbrustfilet, Tzaziki, Reis und Salat zu 16,20€
- Filet Teller, Rinder-, Schwein- und Lammfilet am Spieß mit Kräuterbutter, Pommes und Choriatiki Salat zu 17,50€
Alle Zutaten waren von einwandfreier Qualität. Der Beilagensalat knackig frisch, bestehend einmal aus Blattsalat, Gurken, Tomaten und bekrönt mit etwas Karottenraspeln und einer schwarzen herrlich pikanten Olive und mit Joghurt – Dressing gut abgeschmeckt, der Choriatiki –Salat absolute Spitze, ein perfektes Ensemble aus Blattsalaten, Tomaten, Gurken, Zwiebeln, Peperoni und herzhaftem Schafskäse, gekonnt überzogen mit einer würzigen Essig-Öl-Marinade.
Mix Grill: Das Schweinefleisch des Suvlaki war wie das Hähnchenbrustfilet schön mager, saftig und zart, sehr gut auch das Girosfleisch und das griechische Hacksteak (Suzuki) , alle Fleischstücke gut gewürzt mit dem rechten Hauch Knobi. Auch der Filet Teller konnte überzeugen, mager, zart, saftig, auf den Punkt gegrillt. Nicht ganz perfekt der Garpunkt beim Lammfilet, im Strang nicht so dick wie Rind und Schwein war es für meinen Geschmack etwas zu durch, das liegt aber auch daran, dass alle Fleischsorten auf einem Spieß natürlich gleich lang gegrillt werden und man so auch schwerlich den idealen Garpunkt für alle 3 Fleischstücke erzielen kann. Die Beilagen, Reis bzw. Pommes, waren ohne Beanstandungen.
Die Getränke, 1 Flasche Mineralwasser 0,7l zu 4,40 € und 2 Retsina 0,25l zu je 3,50 € waren gut gekühlt, der Retsina harmonierte mit seiner herrlich „harzigen“ Note perfekt zu den ideal griechisch gewürzten Grilltellern.
Alles in allem war es mit (minimalen) Abstrichen beim Filet eine tolle 4 Sterne Küchenleistung. Das El Greco kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen.
Fazit: sehr gute griechische Küche zu moderaten Preisen; Service familiär, freundlich, aufmerksam und flott
Besuch vom 08.07.2015
Seit unserem ersten Besuch im Februar haben wir das „El Greco“ 5 mal besucht.. Eine zweite Beurteilung abzugeben halte ich daher für sinnvoll, denn jeder Besuch ist eine Momentaufnahme und Service und Küche können qualitativ mehr oder weniger von Besuch zu Besuch schwanken.
Service
Wir hatten vorsichtshalber mal einen Tisch reserviert, das wäre aber nicht nötig gewesen, denn wir waren an einem Mittwoch kurz vor 20 Uhr zunächst die einzigen Gäste. Begrüßt und bedient wurden wir von einem uns... mehr lesen
el Greco
el Greco€-€€€Restaurant067829898439Königsberger Str. 1, 55765 Birkenfeld
4.0 stars -
"sehr gute griechische Küche zu moderaten Preisen" saarschmeckerBesuch vom 08.07.2015
Seit unserem ersten Besuch im Februar haben wir das „El Greco“ 5 mal besucht.. Eine zweite Beurteilung abzugeben halte ich daher für sinnvoll, denn jeder Besuch ist eine Momentaufnahme und Service und Küche können qualitativ mehr oder weniger von Besuch zu Besuch schwanken.
Service
Wir hatten vorsichtshalber mal einen Tisch reserviert, das wäre aber nicht nötig gewesen, denn wir waren an einem Mittwoch kurz vor 20 Uhr zunächst die einzigen Gäste. Begrüßt und bedient wurden wir von einem uns
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Endlich mal wieder ein Treffen mit unseren Freunden, den Saarschmeckers. Dieses Mal gingen wir auf´s Ganze:
Nicht nur gemeinsam schlemmen, sondern auch anschließendes Abendprogramm! Hierzu schleppten wir die Saarschmeckers kurze Hand mit: Zauberkünstler und Bauchredner Enzo Lorenzo (www.enzotainment.de) stand mit seinem Progamm "Bauchsch(m)erzen" auf der Bühne.
Dies brachte ein sehr frühes Abendessen mit sich, die Öffnungszeit sollte vor 18.00 Uhr liegen um nicht zu hetzen.
Saarschmecker versicherte mir: Im „El Greco“ schmeckt es dir!
Meine Aussage seit Jahren: „Griechisch ist nicht mein Ding“. Die Bekehrung und innerliche Einkehr nahm also ihren Lauf…
Die telefonische Tischreservierung übernahm ich – sehr freundlich, der Herr am Ende der Leitung!
Service:
Mein Mann und ich trafen wenige Minuten vor den Saarschmeckers ein. Freundliche Begrüßung durch den Chef. Er brachte uns in den hellen halbrunden hellen Raum und wies auf den reservierten Tisch.
Er war aufmerksam und sehr freundlich. Wir bestellten schon einmal 1 Flasche Mineralwasser und stöberten in der Karte bis zum Eintreffen der Saarschmeckers.
Wir wurden den gesamten Abend sehr freundlich und aufmerksam bedient. Der Chef des Hauses wurde von weiblichen Mitarbeiterinnen unterstützt.
Schnell füllte sich das Restaurant – schön und ein gutes Zeichen. Lediglich das Abräumen der Teller nach dem Hauptgang ließ etwas auf sich warten. Dies war wohl die Zeit, an dem die meisten Gäste eintrafen.
Da wir ja noch ein „Event“ hatten, zahlten wir bereits kurz nach 19.00 Uhr. Hier eine überaus positive Abwicklung: Kurz die Aufteilung unserer „Zeche“ abgefragt, bekamen beide Paare einen getrennt gedruckten Kassenbeleg ausgehändigt.
Speisen und Getränke:
Erst mal eine Flasche Mineralwasser, 0,75 l zu € 4,40.
Ich wählte aus der Getränkekarte den einzigen trockenen Weißwein: Kleoni (die Schwester der ägyptischen Kleopatra? Die macht mich vielleicht schöner , jünger und aparter?) Also eine Karaffe 0,25 l zu € 3,50 bestellt und… der war besser als mancher Wein beim Standarditaliener. Zu meiner Optik: Leider meine glatte Fehlinterpretation oder ich hätte mehr trinken müssen!
Mein Mann ganz mutig: „Retsina ist doch typisch griechisch!“ Ebenfalls eine Karaffe 0,25 l zu € 3,50 bestellt. Es ist schon ein ganz anderer Geschmack, dieser geharzte Wein. Aber in diesem Fall unseres seltenen griechischen Essens passend und mal was anderes. Nächstes Mal nehme ich auch Retsina!
Gruß aus der Küche erfolgte als obligatorischer Ouzo. Der war von der Sorte "für Freunde".
Vor fast 15 Jahren, mit meiner besten Freundin auf Rhodos, wies die Bedienung auch auf die heilende Ouzo-Wirkung hin: "Ouzo hilft gegen Allem"... nach 3 weiteren Ouzo der nächste Ratschlag "Zu viel Ouzo machen dicken Kopf an nächsten Morgen". Wir versicherten ihr, dass wir Pfälzer Mädels das vertragen! Ja, die Jahre vergehen.
Zurück nach Birkenfeld:
Bei den Vorspeisen tat ich mir sehr schwer. Alle kalten Vorspeisen fleischlos – mein el dorado!
Ohne „griechisch“-Erfahrung liebäugelte ich mit der Fischrogencreme Taramas, davon habe ich schon bei unserem Ranking-Griechen-Experte gelesen. Besann mich aber eines Besseren. Wenn schon griechisch, dann die volle Dosis:
Gemischte Vorspeise mit Tzaziki, Taramas, Dolmadakia, Tirosalata, Calamares Salat, Oliven und Peperoni zu € 8,20. Meine Mitstreiter versicherten mir vor der Bestellung, mir zu helfen (die wollten nur schnorren!) .
Die servierte Platte war liebevoll angerichtet (s. Foto) und geschmacklich richtig fein! Am wenigsten hat mich Taramas überzeugt, da war wenig Geschmack zu spüren oder ich hatte eine falsche Vorstellung. Gut, daß ich dies nicht als einzelne Vorspeise wählte. Die zarten Calamares und Triosalata (pikante Schafskäsecreme) haben mir am Besten geschmeckt. Dazu wurde frisches Baguette serviert. Eine üppige Vorspeise und ich war den Helfern dankbar.
Mein Mann wählte das Knoblauchbrot zu € 3,80. 5 Scheiben, ähnlich Bruchetta. Leider schon etwas angeweicht aber auch gut.
Die Hauptspeisen:
Meine Wahl: Die Fischplatte mit Seezungenfilet, 2 Scampi (mal eine deutliche Ansage) und Calamaresringe. Dazu hausgemacher Remouladensauce, Salat und Reis zu € 16,20. Den Beilagensalat tausche ich auf erfahrenen Rat der Saarschmeckerin in den griechischen Bauernsalat. Kein Problem, die geringe Differenz von € 1,60 wurde auf dem Kassenbeleg ausgewiesen.
Alles hat richtig gut geschmeckt. Heiß serviert, schön angerichtet. Die hausgemachte Remoulade wirklich hausgemacht, Fisch / Meeresfrüchte saftig und zart. Das feine Fischfilet versteckte sich unter Calamares und Scampi - keine Chance, ich habe es gefunden! Dazu gewürzter Tomatenreis. Der Bauernsalat mit frischen Zutaten und gut abgeschmecktem Essig-Öl-Dressing.
Mein Mann nahm die Scampi mit Pommes frites und Beilagensalat zu € 17,90. Auch er sehr zufrieden mit seiner Wahl.
Der Beilagensalat mit leichtem Joghurtdressing.
Mit unseren Speisen wurden Teller für die Abfälle und Zitronentücher zum Reinigen der Finger gereicht.
Positiv auch: Auf der Homepage sind viele Speisen bebildet. Keine Augenwischerei: Sie werden vor Ort genau so appetitlich serviert!
Ambiente:
Sauber, gepflegt mit typisch griechischen Elementen. Nicht überladen, Tische gepflegt eingedeckt. Frische Blume, Windlicht, Salz und Pfeffer, Papierservietten mit Griechisch-Grundkurs.
Außen gibt es auch schöne Sitzplätze. Für uns war es leider schon zu kühl.
Das Restaurant ist ebenerdig, auch die Toiletten (allerdings ohne Behindertentoilette).
Toiletten ebenfalls sehr sauber, gut belüftet, Wickeltisch für die Kleinen steht bereit. Diverse Macken wurden kaschiert. Völlig ok.
Fazit:
Ich bin bekehrt:
Griechisch geht doch! Gewusst wo! Das wissen wir jetzt und waren bestimmt nicht zum letzten Ma(h)l im El Greco.
Im anschließenden Abendprogramm wurden die Lachmuskeln gefordert und dies half dem gefüllten Leib (besonders meinem) und natürlich der Seele. Aaahh…. Schön war es!