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Der Name hier lautet „Nikolausdorf“. Für Kinder gibt es hier einige Möglichkeiten etwas selbst zu machen (wenn man einen freien Platz findet). Auch der heilige Mann geht hier auf und ab und kümmert sich um die Kleinen.
An einem Stand befindet sich ein riesiger Elchkopf (nicht echt – aber erkennbar) und nun das Schreckliche: Er bewegt sein Maul und singt mit einer Männerstimme Weihnachtslieder im kölschen Dialekt. Wer´s mag!
Sonst gibt es hier auch wieder eine Menge zu essen – hinter der Torburg steht sogar so etwas wie eine Food-Truck-Abteilung.
Ein Blick auf die Uhr: Wir können zum nächsten Erholpunkt gehen. Vor Kurzem war ich in der Bar „Seiberts“ – aber meine Damen waren nicht dabei gewesen. Und das musste ich ihnen daher zeigen.
Ambiente
Eine Cocktail-Bar hat am Abend sicher den meisten Zulauf. Wir kamen kurz nach 17:30 Uhr an. Der Chef stand am Eingang und öffnete sofort die Türe und bat uns herein. Es waren auch schon einige Gäste da.
Wir setzten uns nicht an die Bar sondern auf ein breites Sofa. Der Anblick der Barwand ist immer wieder großartig.
Sauberkeit
Alles ist perfekt gepflegt.
Sanitär
Ein guter Service: Am Waschbecken steht ein Tiegel mit Salzen für ein Massage-Hand-Peeling. Das kam sehr gut bei uns an – nach all den Berührungen von Sachen auf den Märkten und macht die Haut weich und zart.
Service
Die beiden Barkeeper sind großartig. Sie hören sich unsere Wünsche an und sprudeln vor Ideen. Die Damen im Service versorgen uns mit Knabbereien und füllen die kleinen Gläschen sofort nach, wenn sie nicht mehr ganz voll ist.
Die Karte
Wir bekommen die Getränkekarte, die ein dickes Buch ist. Aber wir erklären dem Chef lieber was wir heute noch vorhaben (Dinner) und welche Aromen uns gefallen. Sofort bekommen wir einige zielgenaue Empfehlungen: für die Autolenkerin einen herrlichen Drink ohne Alkohol, für meine Gattin einen leichten aber bitteren Drink und für mich etwas Kräftiges.
Getränke
Wir belassen es bei einem Drink pro Person und trinken ihn mit Genuss. Ich habe ja beim Kurs gelernt, dass ein Cocktail je nach Machart erst nach zehn Minuten richtig gut schmeckt.
Gegenseitig probieren wir unsere Cocktails und merken sofort, jeder hat den für sich richtigen bekommen. Die anderen sind gut, aber der eigene passt am Besten.
Lebkuchen Old Fashioned (16,00 €)
Der Rye Whiskey bildet die Grundlage und verschiedenen Bitters kommen hinzu. Natürlich spielt das Lebkuchen-Aroma eine Rolle. So kommen weihnachtliche Erinnerungen an Plätzchen und Nüsse ins Spiel.
Pineapple Highball (14,00 €)
Ein Duo aus hausgemachtem Ananasrum und Ginger Ale. Ein Hauch von Vanille und Zimt rundet das Ganze ab.
Non Alkohol (8,50 €)
Jupps Limonade: Hausgemachter Früchtetee, Kräutermix, Ginger Ale.
Mit diesen Geschmackserlebnissen haben wir den ersten Aperitif für das folgende Abendessen erhalten und eine großartige Einstimmung auf den folgenden Abend.
Wir verlassen die Bar und gehen zurück zur U-Bahn. Vom Rudolfplatz fahren wir bis zum Ubierring und gehen zu den Kranhäusern. Pünktlich kommen wir an und werden von unseren Gastgebern begrüßt. Entspannt steigen wir in die erste Etage und werden bei Ox&Klee (weiter) verwöhnt. Mehr geht (wohl) nicht.
Fazit
5 – unbedingt wieder.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 15.12.2016 – abends – 3 Personen