Die zweite Etappe auf dem Ahrsteig beendeten wir in Insul, einem kleinem Dörfchen an der Ahr mit zwei Landgasthäusern. Beide sind vom Wanderverband als Gastgeber für müde und hungrige Wanderer zertifiziert.
Über die Ahrbrücke wandten wir uns der Hauptstraße zu. Und erblickten nach ein paar hundert Metern den Landgasthof Keuler. Ein sehr großes Gebäude empfing uns. Wir klingelten, weil die Türe verschlossen war und man öffnete uns nach ein paar Minuten. Wir waren etwas vor der Öffnungszeit um 17 Uhr eingetroffen.
Der Eindruck von respektabler Größe setzte ich im Innenbereich fort. Hier kann man sehr viele Menschen beköstigen. Unser sehr gepflegtes Zimmer wurde uns zugewiesen und wir machten uns daran, den Schweiß des Wandertages zu entfernen. Wieder zivilisationsfähig gingen wir hinunter in den inzwischen geöffneten Gastraum und von dort weiter durch einen sehr großen, aber angenehm gestalteten Gastraum auf die Terrasse auf dem Hinterhof. Die Hinterhofterrasse ist gut vor der Straße geschützt und man sitzt in angenehmer Stille.
Die Karten wurden gereicht. Eine kleine Weinkarte auf den Deckel einer Weinkiste getackert präsentierte ausschließlich Weine der WG Dernau (Dagernova). Wir wählten den trockenen Weißburgunder. Die Essenkarte bestand aus 3 Seiten auf einem Klemmbrett. Das war schon mal nicht der übliche Schnitzelvariationskunstlederschinken, den man von vielen Gasthöfen kennt. Ein Pluspunkt.
Zuvorderst eine Spargelkarte, aus der wir beide die Suppe als Vorspeise wählten. Diese kam in einer kleinen Suppentasse an den Tisch. Mir war sie zu dunkel, entweder war die Bechamel zu dunkel geröstet oder man hatte Vollkornmehl verwandt (in Gedenken an einen entsprechenden versuch meiner Frau in Sachen Spargelcremesuppe). Außerdem fanden sich kleine Gemüsestücke in der Suppe. Man hatte nicht nur mit einem Spargelfond abgelöscht, sondern auch mit Gemüsefond, vermutlich instant. Die Suppe war gerade noch okay. Aber ein hungriger Wanderer verzeiht vieles, wenn der Magen knurrt!
Danach hatte ich Penne mit Pfifferlingen in Rahm mit Parmesan bestreut bestellt und meine Frau einen Salat mit zwei kleinen Rumpsteaks. Meine Pasta war gut geraten, fast noch al dente, mit schmackhaften Pfifferlingen, nicht über würzt, war das ein sehr gutes Nudelgericht für den aufgerufenen Preis. Der Salatteller meiner Frau kam nicht so gut an, fertige Croutons, und vor allen Dingen marinierte Rumpsteaks. Das war so nicht angeboten (.Marinaden sollten in der Karte stehen, wir jedenfalls gehen sonst von Natur aus).
Fazit: Man kann dort essen, das ist aber kein Essen, was einem in Gedächtnis haften bleibt. Vermutlich wird diese Küche aber auch so gewünscht. Die mit uns übernachtenden Handwerker am Nebentisch jedenfalls lobten die großen und preiswerten Fleischportionen. Somit alles in Allem gute 3 Sterne für ein Landgasthaus in der Eifel. Es fehlt durch die schiere Größe des Gebäudes etwas das Flair um sich richtig wohlzufühlen. Gleichzeitig aber geben sich die Betreiber in Sachen Gepflegtheit und Sauberkeit keine Blöße. Die aufgerufenen Preise entsprechen der gebotenen Qualität und somit einem guten PLV.
Die zweite Etappe auf dem Ahrsteig beendeten wir in Insul, einem kleinem Dörfchen an der Ahr mit zwei Landgasthäusern. Beide sind vom Wanderverband als Gastgeber für müde und hungrige Wanderer zertifiziert.
Über die Ahrbrücke wandten wir uns der Hauptstraße zu. Und erblickten nach ein paar hundert Metern den Landgasthof Keuler. Ein sehr großes Gebäude empfing uns. Wir klingelten, weil die Türe verschlossen war und man öffnete uns nach ein paar Minuten. Wir waren etwas vor der Öffnungszeit um 17 Uhr eingetroffen.
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3.0 stars -
"Ordentlicher Landgasthof..." Carsten1972Die zweite Etappe auf dem Ahrsteig beendeten wir in Insul, einem kleinem Dörfchen an der Ahr mit zwei Landgasthäusern. Beide sind vom Wanderverband als Gastgeber für müde und hungrige Wanderer zertifiziert.
Über die Ahrbrücke wandten wir uns der Hauptstraße zu. Und erblickten nach ein paar hundert Metern den Landgasthof Keuler. Ein sehr großes Gebäude empfing uns. Wir klingelten, weil die Türe verschlossen war und man öffnete uns nach ein paar Minuten. Wir waren etwas vor der Öffnungszeit um 17 Uhr eingetroffen.
Der Eindruck von respektabler Größe setzte
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Über die Ahrbrücke wandten wir uns der Hauptstraße zu. Und erblickten nach ein paar hundert Metern den Landgasthof Keuler. Ein sehr großes Gebäude empfing uns. Wir klingelten, weil die Türe verschlossen war und man öffnete uns nach ein paar Minuten. Wir waren etwas vor der Öffnungszeit um 17 Uhr eingetroffen.
Der Eindruck von respektabler Größe setzte ich im Innenbereich fort. Hier kann man sehr viele Menschen beköstigen. Unser sehr gepflegtes Zimmer wurde uns zugewiesen und wir machten uns daran, den Schweiß des Wandertages zu entfernen. Wieder zivilisationsfähig gingen wir hinunter in den inzwischen geöffneten Gastraum und von dort weiter durch einen sehr großen, aber angenehm gestalteten Gastraum auf die Terrasse auf dem Hinterhof. Die Hinterhofterrasse ist gut vor der Straße geschützt und man sitzt in angenehmer Stille.
Die Karten wurden gereicht. Eine kleine Weinkarte auf den Deckel einer Weinkiste getackert präsentierte ausschließlich Weine der WG Dernau (Dagernova). Wir wählten den trockenen Weißburgunder. Die Essenkarte bestand aus 3 Seiten auf einem Klemmbrett. Das war schon mal nicht der übliche Schnitzelvariationskunstlederschinken, den man von vielen Gasthöfen kennt. Ein Pluspunkt.
Zuvorderst eine Spargelkarte, aus der wir beide die Suppe als Vorspeise wählten. Diese kam in einer kleinen Suppentasse an den Tisch. Mir war sie zu dunkel, entweder war die Bechamel zu dunkel geröstet oder man hatte Vollkornmehl verwandt (in Gedenken an einen entsprechenden versuch meiner Frau in Sachen Spargelcremesuppe). Außerdem fanden sich kleine Gemüsestücke in der Suppe. Man hatte nicht nur mit einem Spargelfond abgelöscht, sondern auch mit Gemüsefond, vermutlich instant. Die Suppe war gerade noch okay. Aber ein hungriger Wanderer verzeiht vieles, wenn der Magen knurrt!
Danach hatte ich Penne mit Pfifferlingen in Rahm mit Parmesan bestreut bestellt und meine Frau einen Salat mit zwei kleinen Rumpsteaks. Meine Pasta war gut geraten, fast noch al dente, mit schmackhaften Pfifferlingen, nicht über würzt, war das ein sehr gutes Nudelgericht für den aufgerufenen Preis. Der Salatteller meiner Frau kam nicht so gut an, fertige Croutons, und vor allen Dingen marinierte Rumpsteaks. Das war so nicht angeboten (.Marinaden sollten in der Karte stehen, wir jedenfalls gehen sonst von Natur aus).
Fazit: Man kann dort essen, das ist aber kein Essen, was einem in Gedächtnis haften bleibt. Vermutlich wird diese Küche aber auch so gewünscht. Die mit uns übernachtenden Handwerker am Nebentisch jedenfalls lobten die großen und preiswerten Fleischportionen. Somit alles in Allem gute 3 Sterne für ein Landgasthaus in der Eifel. Es fehlt durch die schiere Größe des Gebäudes etwas das Flair um sich richtig wohlzufühlen. Gleichzeitig aber geben sich die Betreiber in Sachen Gepflegtheit und Sauberkeit keine Blöße. Die aufgerufenen Preise entsprechen der gebotenen Qualität und somit einem guten PLV.