Allgemein
Am schönsten sind Flüsse dann, wenn sie mäandern. Links ´ne Kurve, rechts ´ne Kurve, mal ein bisschen breiter, mal fast ein See, dann wieder zu flach, meist mit Kanälen durchsetzt um Untiefen zu umgehen oder Fluss mit Fluss zu verbinden. Die Havel ist so ein Fluss, einer der schönsten, weil links und rechts vor allem brandenburgische Pampa ist, also eine Mischung aus Wald, Wiesen, Feld und obskuren Städten, wie z.B. Rathenow, in dass uns dieses Jahr die Buga verschlagen hat. Rathenow kennt man als Zentrum der optischen Industrie, die einst von Herrn Duncker gegründet wurde. Im Krieg dann ordentlich zerstört, gibt es heute noch etwa 30.000 Einwohner, die sich auf einer recht großen Fläche verteilen. Die Beliebtheit er Stadt spiegelt sich in der stündlich haltenden Regionalbahn wider. Am Alten Hafen steht eine Skulptur mit spuckenden Gestalten, die an die Arbeiter erinnert, die anno dazumal die Lastkähne be- und entluden. Unweit davon befindet sich die alte Stadtkirche mit zwei, drei denkmalgeschützten Häusern der historische Stadtzentrum. Hier befindet sich auch das Altstadtcafé.
Essen
Fast unscheinbar sieht es von außen aus, lediglich zwei Fenster und eine Türe zur Straßenseite verweisen auf dieses Kleinod. Neben einem kleinen Raum gibt es vor allem eine Terrasse und einen Garten, die bis an das Wasser heranreichen. Es gibt selbst produzierte Waffeln und selbst gebackenen Kuchen. Die Preise sind zivil, der Kaffee heiß, der Kakao süß. Die Waffeln sind - ein Traum. Fein zubereiteter Teig, genau richtig ausgebacken. Wer selbst Waffeln macht weiß, dass diese schnell zubereitet sind, aber nicht immer so fein wie hier schmecken.
Service
Wir genießen die Stille. Gott, was ist es ruhig hier! Wer in einer so lauten Gegend wie wir wohnt, weiß diese Stille zu schätzen. Bitte keine Musik, nur ein wenig plätschern vom Wasser, ein wenig Sonne auf der Nase oder den Zehenspitzen, ein wenig Kännchengeklapper, ein wenig Blätterrauschen. Ansonsten Stille. Das nenne ich Service. Dass wir freundlich bedient werden und man gern ein Schwätzchen hält, ansonsten aber schnell zur Stelle ist, versteht sich von selbst.
Und sonst?
Auch hier möchte ich betonen, dass das Konzept der Buga dieses Jahr wirklich gut gelungen ist. Wir mäandern ein wenig durch die angelegten Lustgärten, blicken auf Spielgeräte, verpassen leider - heute ist Rathenow-Tag - das Bewerfen der Lokalpolitiker - immerhin offizieller Teil des Tagesprogramms. Aber man kann ja nicht alles haben. In diesem Sinne und zum wiederholten Male: Auf nach Brandenburg.
Allgemein
Am schönsten sind Flüsse dann, wenn sie mäandern. Links ´ne Kurve, rechts ´ne Kurve, mal ein bisschen breiter, mal fast ein See, dann wieder zu flach, meist mit Kanälen durchsetzt um Untiefen zu umgehen oder Fluss mit Fluss zu verbinden. Die Havel ist so ein Fluss, einer der schönsten, weil links und rechts vor allem brandenburgische Pampa ist, also eine Mischung aus Wald, Wiesen, Feld und obskuren Städten, wie z.B. Rathenow, in dass uns dieses Jahr die Buga verschlagen hat.... mehr lesen
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"Irgendwo in Rathenow" Ehemalige UserAllgemein
Am schönsten sind Flüsse dann, wenn sie mäandern. Links ´ne Kurve, rechts ´ne Kurve, mal ein bisschen breiter, mal fast ein See, dann wieder zu flach, meist mit Kanälen durchsetzt um Untiefen zu umgehen oder Fluss mit Fluss zu verbinden. Die Havel ist so ein Fluss, einer der schönsten, weil links und rechts vor allem brandenburgische Pampa ist, also eine Mischung aus Wald, Wiesen, Feld und obskuren Städten, wie z.B. Rathenow, in dass uns dieses Jahr die Buga verschlagen hat.
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Am schönsten sind Flüsse dann, wenn sie mäandern. Links ´ne Kurve, rechts ´ne Kurve, mal ein bisschen breiter, mal fast ein See, dann wieder zu flach, meist mit Kanälen durchsetzt um Untiefen zu umgehen oder Fluss mit Fluss zu verbinden. Die Havel ist so ein Fluss, einer der schönsten, weil links und rechts vor allem brandenburgische Pampa ist, also eine Mischung aus Wald, Wiesen, Feld und obskuren Städten, wie z.B. Rathenow, in dass uns dieses Jahr die Buga verschlagen hat. Rathenow kennt man als Zentrum der optischen Industrie, die einst von Herrn Duncker gegründet wurde. Im Krieg dann ordentlich zerstört, gibt es heute noch etwa 30.000 Einwohner, die sich auf einer recht großen Fläche verteilen. Die Beliebtheit er Stadt spiegelt sich in der stündlich haltenden Regionalbahn wider. Am Alten Hafen steht eine Skulptur mit spuckenden Gestalten, die an die Arbeiter erinnert, die anno dazumal die Lastkähne be- und entluden. Unweit davon befindet sich die alte Stadtkirche mit zwei, drei denkmalgeschützten Häusern der historische Stadtzentrum. Hier befindet sich auch das Altstadtcafé.
Essen
Fast unscheinbar sieht es von außen aus, lediglich zwei Fenster und eine Türe zur Straßenseite verweisen auf dieses Kleinod. Neben einem kleinen Raum gibt es vor allem eine Terrasse und einen Garten, die bis an das Wasser heranreichen. Es gibt selbst produzierte Waffeln und selbst gebackenen Kuchen. Die Preise sind zivil, der Kaffee heiß, der Kakao süß. Die Waffeln sind - ein Traum. Fein zubereiteter Teig, genau richtig ausgebacken. Wer selbst Waffeln macht weiß, dass diese schnell zubereitet sind, aber nicht immer so fein wie hier schmecken.
Service
Wir genießen die Stille. Gott, was ist es ruhig hier! Wer in einer so lauten Gegend wie wir wohnt, weiß diese Stille zu schätzen. Bitte keine Musik, nur ein wenig plätschern vom Wasser, ein wenig Sonne auf der Nase oder den Zehenspitzen, ein wenig Kännchengeklapper, ein wenig Blätterrauschen. Ansonsten Stille. Das nenne ich Service. Dass wir freundlich bedient werden und man gern ein Schwätzchen hält, ansonsten aber schnell zur Stelle ist, versteht sich von selbst.
Und sonst?
Auch hier möchte ich betonen, dass das Konzept der Buga dieses Jahr wirklich gut gelungen ist. Wir mäandern ein wenig durch die angelegten Lustgärten, blicken auf Spielgeräte, verpassen leider - heute ist Rathenow-Tag - das Bewerfen der Lokalpolitiker - immerhin offizieller Teil des Tagesprogramms. Aber man kann ja nicht alles haben. In diesem Sinne und zum wiederholten Male: Auf nach Brandenburg.