Wir verwenden Cookies
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Vom Parkplatz „Neureuth“ in Tegernsee erreicht man das Berggasthaus in gut einer Stunde, vom Bahnhof Tegernsee dauert es etwa 1,5 Stunden. „Die Neureuth“ ist auch ein beliebtes Ziel auch für Familien. Der Weg ist sogar mit dem Kinderwagen möglich - dann allerdings keine Rundtour. Trotz allem ein steiler Weg, den wir ab Parkplatz Neureuth über die im Winter auch als Schlittenabfahrt genutzte Strecke wählen.
Wie angegeben sind wir nach gut einer Stunde oben – und staunen nicht schlecht. Bei bestem Wetter genießen wir einen fantastischen Blick auf Tegernsee, Wallberg, Kampen und die umliegende Bergwelt. Das Restaurant ist natürlich gut besucht, wir finden aber noch ausreichend Platz auf den groben, aber durchaus bequemen Holzbänken.
Sehr schnell hat uns die umsichtige Bedienung entdeckt, wir bekommen die Karte gereicht, die sowohl Speisen für den kleinen Hunger als auch deftige Mahlzeiten aufweist. Von Salat über Pasta und Wiener Würstchen bis zum Schweinsbraten ist hier für fast jeden Geschmack etwas zu finden.
Wir wählen
- Ein Stück Käsekuchen für 2,80€
- Kaiserschmarrn (Sonderwunsch ohne Rosinen) mit Apfelmus für 8,90€
- Brezeln für je 1.- €
Dazu diverse Schorlen 0,5l für 3,30€ bzw. 0,25l für 1,80€. Insgesamt auch hier durchaus moderate Preise, man muss ja berücksichtigen, dass vor dem Verzehr alles „nach oben“ geschafft werden muss.
Schnell sind die Getränke serviert, wenig später auch der Kuchen. Dieser entpuppt sich sehr frisch und ziemlich sicher hausgemacht. Geschmacklich von allererster Qualität, genauso wie erwartet. Der wenig später servierte Kaiserschmarrn steht dem in nichts nach. Ruckzuck ist die Portion inkl. Apfelmus vertilgt – man musste diese sogar richtig verteidigen. Noch nicht einmal einmaliges Probieren wurde gestattet. Das sagt doch schon so ziemlich alles. Die Brezeln waren soweit auch in Ordnung.
Fazit: ein Grund für den großen Zuspruch ist sicher nicht nur die Spitzenlage oberhalb des Sees sondern auch die uns überzeugende Küche. Der Aufstieg lohnt sich also mindestens aus zwei Gründen. Positiv auch, dass der etwas längere, dafür aber weniger steile Abstieg endgültige wieder versöhnte.