Das „La Gondola“ im Riesenfürstenhof war noch in guter Erinnerung - aber letzte Woche einfach zu, Ruhetag Mittwoch. Man(n) ist inzwischen wieder öfter in Koblenz, und heute war ein Nichtmittwoch. Und es ereignete sich ein seltener Glücksfall mit einem frei werdenden Parkplatz fast vor der Haustür (Parkscheinautomat).
Im Normalfall muss man sein Vehikel etwa 200m entfernt in der Görres-Tiefgarage oder auf dem kleinen Parkplatz in der Nähe der Sesselbahn abstellen (Tarif 0,40 € pro 20 Minuten).
Aufsteller vor dem Eingang mit 2 Tagesmenüs, eines davon Kalbsleber mit Salbei, Püree und Karotten zu 10,50 € inklusive der Vorsuppe Tortellini in Brodo. Ebenerdiger Zugang, Toiletten nicht besucht, aber wahrscheinlich auf der gleichen Ebene.
Schön mit hellen Stoffdecken gedeckte Tische (s. Foto), der männliche Service beim Telefonieren, ich nehme Platz an einem Vierertisch am Fenster, weil alles irgendwie 4 Stühle hat. Und ich sitze lieber im Hellen, als irgendwo hinten in einer dunklen Ecke.
Missfällt ihm anscheinend, dem immer noch telefonierenden männlichen Servicemenschen, der plötzlich einen Arm windmühlenartig zu kreisen beginnen lässt. Ich finde sportliche Betätigung auch gut, allerdings Kommunikation besser.
Und nötige ihn anscheinend wirklich zum Abbruch seines Telefonats. Da ich in sein Revier eingedrungen bin, weist er mir jetzt mit der Begründung, das sei ein Vierertisch, einen Vierertisch zu. Der ist nur für zwei gedeckt und etwas kleiner. Alle anwesenden Partien wie auch die noch kommenden bestehen aus ein oder zwei Personen. Ok, er hat das Hausrecht, also bleiben alle Tische am Fenster frei.
Er ist auch nicht sonderlich gesprächig, stellt mir aber 2 Täfelchen hin und gibt mir eine Karte. Die ist zwar dick, bleibt aber trotz ihrer Dicke noch übersichtlich mit dem Standardangebot eines „Italieners“. Das Angebot von draußen ist nicht vorhanden, die beiden Täfelchen sind inhaltlich identisch.
Die zweite männliche Servicekraft erscheint, ist freundlicher und gesprächiger und bringt tatsächlich das erwartete Tagesangebot auf dem richtigen Täfelchen. Er hat keine Chance, wie sein Kollege untätig zu verschwinden, weil ich sofort zuschlage, Essen und einen Pinot Grigio bestelle.
Letzterer kommt schnell in einer Karaffe und wird eingeschenkt. Gut temperiert, geschmacklich auch nicht schlecht für 4,50 €.
Eine hinzugekommene weibliche Servicekraft serviert die Tortellini im Badeteich, keine besondere Kreation, weder optisch noch geschmacklich, aber heiß.
Viel Brühe ist auch auf dem Teller des Hauptgerichts. Ein paar dünne Stücke Kalbsleber, teilweise noch umwickelt von Salbeiblättern, liegen darin, zusammen mit einem mittelgroßen Klecks Püree und ein paar Karottenstreifen, al dente. Das Püree ist hausgemacht und schmeckt, die Leber bietet eine ungewohnte Geschmackskomposition, hätte aber etwas sorgfältiger geputzt werden können.
Alles zusammen war knapp an der Sättigungsgrenze. Beim Gesamtpreis von 15 € muss ich mir auch nicht den Vorwurf einer Übervorteilung machen lassen, sehe allerdings keine Win-Win-Situation.
Das Ambiente ist für mich ok, der Service mit genügend Personal (3 Bediener und ein Schankkellner) bestens bei der Teilauslastung aufgestellt.
Komme ich wieder? Meine Antwort: Ich kann, aber ich muss nicht, abhängig vom Wochentag und Angebot wäre es immerhin möglich.
Das „La Gondola“ im Riesenfürstenhof war noch in guter Erinnerung - aber letzte Woche einfach zu, Ruhetag Mittwoch. Man(n) ist inzwischen wieder öfter in Koblenz, und heute war ein Nichtmittwoch. Und es ereignete sich ein seltener Glücksfall mit einem frei werdenden Parkplatz fast vor der Haustür (Parkscheinautomat).
Im Normalfall muss man sein Vehikel etwa 200m entfernt in der Görres-Tiefgarage oder auf dem kleinen Parkplatz in der Nähe der Sesselbahn abstellen (Tarif 0,40 € pro 20 Minuten).
Aufsteller vor dem Eingang mit 2... mehr lesen
La Gondola
La Gondola€-€€€Restaurant026133136Rheinstraße 4, 56068 Koblenz
3.0 stars -
"Altbekannter Italiener mit Mittagsangebot" GernundgutDas „La Gondola“ im Riesenfürstenhof war noch in guter Erinnerung - aber letzte Woche einfach zu, Ruhetag Mittwoch. Man(n) ist inzwischen wieder öfter in Koblenz, und heute war ein Nichtmittwoch. Und es ereignete sich ein seltener Glücksfall mit einem frei werdenden Parkplatz fast vor der Haustür (Parkscheinautomat).
Im Normalfall muss man sein Vehikel etwa 200m entfernt in der Görres-Tiefgarage oder auf dem kleinen Parkplatz in der Nähe der Sesselbahn abstellen (Tarif 0,40 € pro 20 Minuten).
Aufsteller vor dem Eingang mit 2
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Im Normalfall muss man sein Vehikel etwa 200m entfernt in der Görres-Tiefgarage oder auf dem kleinen Parkplatz in der Nähe der Sesselbahn abstellen (Tarif 0,40 € pro 20 Minuten).
Aufsteller vor dem Eingang mit 2 Tagesmenüs, eines davon Kalbsleber mit Salbei, Püree und Karotten zu 10,50 € inklusive der Vorsuppe Tortellini in Brodo. Ebenerdiger Zugang, Toiletten nicht besucht, aber wahrscheinlich auf der gleichen Ebene.
Schön mit hellen Stoffdecken gedeckte Tische (s. Foto), der männliche Service beim Telefonieren, ich nehme Platz an einem Vierertisch am Fenster, weil alles irgendwie 4 Stühle hat. Und ich sitze lieber im Hellen, als irgendwo hinten in einer dunklen Ecke.
Missfällt ihm anscheinend, dem immer noch telefonierenden männlichen Servicemenschen, der plötzlich einen Arm windmühlenartig zu kreisen beginnen lässt. Ich finde sportliche Betätigung auch gut, allerdings Kommunikation besser.
Und nötige ihn anscheinend wirklich zum Abbruch seines Telefonats. Da ich in sein Revier eingedrungen bin, weist er mir jetzt mit der Begründung, das sei ein Vierertisch, einen Vierertisch zu. Der ist nur für zwei gedeckt und etwas kleiner. Alle anwesenden Partien wie auch die noch kommenden bestehen aus ein oder zwei Personen. Ok, er hat das Hausrecht, also bleiben alle Tische am Fenster frei.
Er ist auch nicht sonderlich gesprächig, stellt mir aber 2 Täfelchen hin und gibt mir eine Karte. Die ist zwar dick, bleibt aber trotz ihrer Dicke noch übersichtlich mit dem Standardangebot eines „Italieners“. Das Angebot von draußen ist nicht vorhanden, die beiden Täfelchen sind inhaltlich identisch.
Die zweite männliche Servicekraft erscheint, ist freundlicher und gesprächiger und bringt tatsächlich das erwartete Tagesangebot auf dem richtigen Täfelchen. Er hat keine Chance, wie sein Kollege untätig zu verschwinden, weil ich sofort zuschlage, Essen und einen Pinot Grigio bestelle.
Letzterer kommt schnell in einer Karaffe und wird eingeschenkt. Gut temperiert, geschmacklich auch nicht schlecht für 4,50 €.
Eine hinzugekommene weibliche Servicekraft serviert die Tortellini im Badeteich, keine besondere Kreation, weder optisch noch geschmacklich, aber heiß.
Viel Brühe ist auch auf dem Teller des Hauptgerichts. Ein paar dünne Stücke Kalbsleber, teilweise noch umwickelt von Salbeiblättern, liegen darin, zusammen mit einem mittelgroßen Klecks Püree und ein paar Karottenstreifen, al dente. Das Püree ist hausgemacht und schmeckt, die Leber bietet eine ungewohnte Geschmackskomposition, hätte aber etwas sorgfältiger geputzt werden können.
Alles zusammen war knapp an der Sättigungsgrenze. Beim Gesamtpreis von 15 € muss ich mir auch nicht den Vorwurf einer Übervorteilung machen lassen, sehe allerdings keine Win-Win-Situation.
Das Ambiente ist für mich ok, der Service mit genügend Personal (3 Bediener und ein Schankkellner) bestens bei der Teilauslastung aufgestellt.
Komme ich wieder? Meine Antwort: Ich kann, aber ich muss nicht, abhängig vom Wochentag und Angebot wäre es immerhin möglich.