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GastroGuide-User: simba47533
simba47533 einen Beitrag zum Gourmet-Restaurant Esplanade in 66111 Saarbrücken geschrieben.
vor 5 Jahren
"Welche saarländische Spezialität wird Astronaut Matthias Maurer mit ins All nehmen und wer darf sie zubereiten ?"

Geschrieben am 12.10.2020
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Gegen eine der wichtigsten Saarland-Regeln wird Matthias Maurer auch im Weltraum nicht verstoßen. "Hauptsach gudd gess" gilt für ihn nämlich nicht nur auf der Erde, sondern ebenso auf der Internationalen Raumstation (ISS). Zehn Gastronomen aus der  Genussregion Saarland werden in einen gemeinsam von der ESA (Europäische Weltraumorganisation), der Tourismuszentrale Saarland, dem Airline-Catering-Spezialisten LSG Group und dem SR (Saarländischer Rundfunk) ausgeschriebenen Wettbewerb  ein Menü fernab von Dibbelabbes und Lyoner kreieren, das die gute Küche und das moderne Saarland widerspiegeln soll. Saarländerinnen und Saarländer können per Internet bis zum 7.November ihren Favoriten auswählen, ihn bei den teilnehmenden Gastronomen auch verkosten und sich von der Qualität des Maurer-Menüs überzeugen.

Teilnehmen am Wettbewerb werden neben dem Sternerestaurant "Esplanade" (Saarbrücken) die folgenden Gastronomiebetriebe: "Bellevue" (Biesingen), "Café Kostbar" (Saarbrücken), "Landhotel Saarschleife" (Orscholz), "Maimühle" (Perl), "Seezeitlodge" (Gonnesweiler), "Unter der Linde" (Saarbrücken), "Wern´s Mühle" (Fürth), "Taverne Borg" (Borg" und "Zum  Pferchtal" in Lautzkirchen. Die drei Gastros mit den meisten Stimmen kommen in die Endrunde und werden im Rahmen einer Fernsehshow am 21.November ab 18.15 Uhr (SR) vorgestellt, wo eine fünfköpfige Jury, bestehend aus Tobias Hans (Ministerpräsident des Saarlandes), Michael Backes (Sprecher der Saarlandbotschafter), Jan Wörner (ESA-Generaldirektor), Anke Kaysser-Pyzalla (Vorstandsvorsitzende des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt) und Jörg Hoffmann (Leiter der Abteilung Kulinarische Exzellenz bei der LSG Group, dem Catering-Unternehmen der Lufthansa). Die Jury wird die drei vorgestellten Menüs verkosten und bewerten. 

Danach verwandeln Mitarbeiter der LSG Group das ermittelte Sieger-Menü in "Space Food"  - will heißen in Nahrung, die den extremen Bedingungen der Schwerelosigkeit standhält. Vom Erhalt des Rezepts bis zum laborgeprüften Endprodukt benötigen sie laut ESA mindestens 18 Wochen. Die Produktion des Menüs beginnt direkt im Anschluss. Über Houston gehen die Dosen dann nach Cap Canaveral und von dort aus schließlich zur ISS. Der saarländische Astronaut Matthias Maurer wird erst dort erfahren, was ihm und seinen Astro-Kollegen/.innen vorgesetzt wird; auf der Erde davon probieren darf er  nicht. Es soll schließlich eine Überraschung werden. 


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