Geschrieben am 10.05.2016 2016-05-10| Aktualisiert am
14.05.2016
Besucht am 10.05.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 30 EUR
Zur Eröffnung Ende 2015 schrieb der Remscheider Generalanzeiger: „Spanische Weine, Tapas und Paella. Das und noch einiges mehr steht auf der Speisekarte des La Bodega II. Das neue spanische Restaurant auf der Alleestraße, im ehemaligen Café Noll, hat vor rund einem Monat eröffnet. `Uns gehört noch ein weiteres spanisches Restaurant in Remscheid, das La Bodega in der Hochstraße. Dort kocht meine Frau und ich koche hier`, sagt Jose Poyatos. Inhaber des Geschäftes ist Isidoro Poyatos. Die Familie stammt aus Granada und lebt seit etwa 40 Jahren in Deutschland. `Wir sind ganz zufrieden mit dem neuen Restaurant. In der Gastronomie muss man aber auch immer ein wenig Geduld mitbringen, bis es richtig gut läuft`, sagt Jose Poyatos. Theke
Die Alleestraße als Standort für ihr zweites Restaurant haben sie gewählt, da es so zentral ist. Besonders an dem kleinen Restaurant sei das Ambiente. `Es ist klein, kompakt, aber gemütlich. Wir haben es eingerichtet wie Restaurants in Spanien. Es sollte einfach nur typisch spanisch sein`, sagt er.“
Wir sind schon einige Male am Lokal vorbei gegangen; es war am Vormittag meist leer und verwaist.
Sicherheitshalber habe ich auch die GG-Freundin Mr.Slowhand um eine Einschätzung gebeten.
„Wenn wir einen Termin haben und die Zeit fehlt, gehen wir manchmal bei dem Spanier essen. Der ist ganz okay, aber eher als eine bessere Alternative zu den Imbissen oder der "Gastronomie" im Allee-Center zu sehen. - Das Brot ist nicht gerade der Knaller, daher lassen wir es uns immer etwas anrösten.“, so schrieb sie mir.
Da es uns heute viel zu warm war, um nach dem Einkauf auf der Alleestraße noch weiter zu gehen, sind wir kurz entschlossen eingekehrt.
Ambiente
Der Innenraum war uns in groben Zügen noch vom Vorgängerbetrieb - Bottega di Claudia, eine eher italienische Ausrichtung - bekannt. Aber die Wände wurden schon „spanisch“ umgestaltet. spanische Wand
Im vorderen Bereich an der Schaufensterseite zur Straße sind die Sitzplätze. Sieben bis acht Plätze an Hochtischen, zehn bis 12 Plätze an sehr kleinen Tischen.
Dann folgt die Theke und dahinter befindet sich die Kochstelle mit Fritteusen und Herdplatten.
Zum Essen werden rote einfache Papierservietten gereicht. Das Besteck wird nicht bei einem neuen Gang ersetzt.
Sauberkeit
Alles in Ordnung
Sanitär
Sauber und gepflegt, aber recht eng.
Service
Der Koch, der auch den Service machte, saß draußen vor der Türe; denn es war niemand im Lokal. Wir betraten dann gemeinsam den Raum. Da es recht warm im Inneren war, setzten wir uns an ein Tischlein an der offenen Türe, dort konnten wir es dann gut aushalten.
Der Mann war reserviert freundlich und beantwortete uns sachlich alle Fragen.
Die Karte
Die Karten stehen auf dem Tisch in einem Holzblock und wir schauten uns das Angebot an. Wir fanden Salate, warme und kalte Tapas und Getränke. Dann kam der Mann und fragte nach unseren Wünschen und wir fragten ihn nach den Spezialitäten des Hauses. Er empfahl uns Sardellen und Tintenfischringe, die wir auch bestellten. Da wir nach diesem Gang noch Hunger hatten, wählten wir später zwei Fleischgerichte aus der Karte. Die verkosteten Speisen
Boquerones fritos (6,50 €) Sardellen
Die frittierten Sardellen gehören zu den typischen Tapas-Variationen einer Bar. Sie waren – wie zu erwarten – etwas salzig im Mund, aber kross frittiert und schmackhaft. Als Beilage gab es kleine Stückchen Eisbergsalat, Tomaten und Oliven. Und auch Brotscheiben,
Calamares fritos (8,00 €) Tintenfischringe
Die Tintenfischringe waren sanft frittiert. Sie waren gut gekocht worden und daher nicht gummiartig, sondern angenehm in der Konsistenz. Dazu gab es neben dem Brot eingemachtes Gemüse wie Paprika und Oliven und frische Tomatenstückchen.
Pinchitos de Chorizo (5,00 €) Chorizo
Pincho heißt der Spieß, der mit Fleischwürfeln versehen wird. Es handelt sich hier also um einen Spieß mit kleinen Stücken. Chorizo ist eine würzige Wurst vorwiegend aus Schwein. Hier war der Spieß weggelassen wirden und die Wurstscheiben waren gebraten worden. In der Mitte lagen Tomatenstückchen und Oliven. Dazu gab es Brotscheiben. Die Chorizo wies die erwarteten pikanten Noten auf.
Montaditos de Lomo (6,00 €) Schnitzelchen
Montadito leitet sich ab von Montar, was soviel wie aufbauen oder zusammensetzen heißt. Die Silbe -ito ist die Verkleinerungsform. So handelt es sich um kleine Brotscheiben, die mit Kleinigkeiten bestückt werden. Im Gegensatz zu den Tapas, bestehen sie immer aus Brot und Belag.
Lomo heißt Lende und hier waren es kleine Schnitzelchen. Auf dem krossen Brot war eine Tomatenpaste aufgetragen und darauf lag das gegrillte Fleisch.
Dieses Gericht hat mir persönlich am besten von allen Gerichten geschmeckt.
Getränke
Die große Flasche gekühlter Apollinaris-Mineralwasser (4,50 €) reichte uns als Begleitung. Bei einem weiteren Besuch würde ich sicher auch einen Wein oder ein spanisches Bier verkosten.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Wir waren mit dem Essen zufrieden und können uns weitere Besuche vorstellen. Die Karte bietet dazu noch einige weitere Happen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 10.05.2016 – mittags – zwei Personen
Zur Eröffnung Ende 2015 schrieb der Remscheider Generalanzeiger: „Spanische Weine, Tapas und Paella. Das und noch einiges mehr steht auf der Speisekarte des La Bodega II. Das neue spanische Restaurant auf der Alleestraße, im ehemaligen Café Noll, hat vor rund einem Monat eröffnet. `Uns gehört noch ein weiteres spanisches Restaurant in Remscheid, das La Bodega in der Hochstraße. Dort kocht meine Frau und ich koche hier`, sagt Jose Poyatos. Inhaber des Geschäftes ist Isidoro Poyatos. Die Familie stammt aus Granada... mehr lesen
La Bodega 2
La Bodega 2€-€€€Restaurant021917919111Alleestraße 85, 42853 Remscheid
3.5 stars -
"Tapas an der Alleestraße: leicht und locker" kgsbusZur Eröffnung Ende 2015 schrieb der Remscheider Generalanzeiger: „Spanische Weine, Tapas und Paella. Das und noch einiges mehr steht auf der Speisekarte des La Bodega II. Das neue spanische Restaurant auf der Alleestraße, im ehemaligen Café Noll, hat vor rund einem Monat eröffnet. `Uns gehört noch ein weiteres spanisches Restaurant in Remscheid, das La Bodega in der Hochstraße. Dort kocht meine Frau und ich koche hier`, sagt Jose Poyatos. Inhaber des Geschäftes ist Isidoro Poyatos. Die Familie stammt aus Granada
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Die Alleestraße als Standort für ihr zweites Restaurant haben sie gewählt, da es so zentral ist. Besonders an dem kleinen Restaurant sei das Ambiente. `Es ist klein, kompakt, aber gemütlich. Wir haben es eingerichtet wie Restaurants in Spanien. Es sollte einfach nur typisch spanisch sein`, sagt er.“
Wir sind schon einige Male am Lokal vorbei gegangen; es war am Vormittag meist leer und verwaist.
Sicherheitshalber habe ich auch die GG-Freundin Mr.Slowhand um eine Einschätzung gebeten.
„Wenn wir einen Termin haben und die Zeit fehlt, gehen wir manchmal bei dem Spanier essen. Der ist ganz okay, aber eher als eine bessere Alternative zu den Imbissen oder der "Gastronomie" im Allee-Center zu sehen. - Das Brot ist nicht gerade der Knaller, daher lassen wir es uns immer etwas anrösten.“, so schrieb sie mir.
Da es uns heute viel zu warm war, um nach dem Einkauf auf der Alleestraße noch weiter zu gehen, sind wir kurz entschlossen eingekehrt.
Ambiente
Der Innenraum war uns in groben Zügen noch vom Vorgängerbetrieb - Bottega di Claudia, eine eher italienische Ausrichtung - bekannt. Aber die Wände wurden schon „spanisch“ umgestaltet.
Im vorderen Bereich an der Schaufensterseite zur Straße sind die Sitzplätze. Sieben bis acht Plätze an Hochtischen, zehn bis 12 Plätze an sehr kleinen Tischen.
Dann folgt die Theke und dahinter befindet sich die Kochstelle mit Fritteusen und Herdplatten.
Zum Essen werden rote einfache Papierservietten gereicht. Das Besteck wird nicht bei einem neuen Gang ersetzt.
Sauberkeit
Alles in Ordnung
Sanitär
Sauber und gepflegt, aber recht eng.
Service
Der Koch, der auch den Service machte, saß draußen vor der Türe; denn es war niemand im Lokal. Wir betraten dann gemeinsam den Raum. Da es recht warm im Inneren war, setzten wir uns an ein Tischlein an der offenen Türe, dort konnten wir es dann gut aushalten.
Der Mann war reserviert freundlich und beantwortete uns sachlich alle Fragen.
Die Karte
Die Karten stehen auf dem Tisch in einem Holzblock und wir schauten uns das Angebot an. Wir fanden Salate, warme und kalte Tapas und Getränke. Dann kam der Mann und fragte nach unseren Wünschen und wir fragten ihn nach den Spezialitäten des Hauses. Er empfahl uns Sardellen und Tintenfischringe, die wir auch bestellten. Da wir nach diesem Gang noch Hunger hatten, wählten wir später zwei Fleischgerichte aus der Karte.
Die verkosteten Speisen
Boquerones fritos (6,50 €)
Die frittierten Sardellen gehören zu den typischen Tapas-Variationen einer Bar. Sie waren – wie zu erwarten – etwas salzig im Mund, aber kross frittiert und schmackhaft. Als Beilage gab es kleine Stückchen Eisbergsalat, Tomaten und Oliven. Und auch Brotscheiben,
Calamares fritos (8,00 €)
Die Tintenfischringe waren sanft frittiert. Sie waren gut gekocht worden und daher nicht gummiartig, sondern angenehm in der Konsistenz. Dazu gab es neben dem Brot eingemachtes Gemüse wie Paprika und Oliven und frische Tomatenstückchen.
Pinchitos de Chorizo (5,00 €)
Pincho heißt der Spieß, der mit Fleischwürfeln versehen wird. Es handelt sich hier also um einen Spieß mit kleinen Stücken. Chorizo ist eine würzige Wurst vorwiegend aus Schwein. Hier war der Spieß weggelassen wirden und die Wurstscheiben waren gebraten worden. In der Mitte lagen Tomatenstückchen und Oliven. Dazu gab es Brotscheiben. Die Chorizo wies die erwarteten pikanten Noten auf.
Montaditos de Lomo (6,00 €)
Montadito leitet sich ab von Montar, was soviel wie aufbauen oder zusammensetzen heißt. Die Silbe -ito ist die Verkleinerungsform. So handelt es sich um kleine Brotscheiben, die mit Kleinigkeiten bestückt werden. Im Gegensatz zu den Tapas, bestehen sie immer aus Brot und Belag.
Lomo heißt Lende und hier waren es kleine Schnitzelchen. Auf dem krossen Brot war eine Tomatenpaste aufgetragen und darauf lag das gegrillte Fleisch.
Dieses Gericht hat mir persönlich am besten von allen Gerichten geschmeckt.
Getränke
Die große Flasche gekühlter Apollinaris-Mineralwasser (4,50 €) reichte uns als Begleitung. Bei einem weiteren Besuch würde ich sicher auch einen Wein oder ein spanisches Bier verkosten.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Wir waren mit dem Essen zufrieden und können uns weitere Besuche vorstellen. Die Karte bietet dazu noch einige weitere Happen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 10.05.2016 – mittags – zwei Personen