Besucht am 24.09.2021Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 120 EUR
Einleitend erstmal eine kleine "Vokabelkunde":
Als Pinoy (weiblich: Pinay) bezeichnet sich der Fillipino formlos und liebevoll selbst (die letzten vier Buchstaben des Wortes "Filipino/a" mit dem diminutiven Suffix-y)…
Wir sind jetzt hier zweimal eingekehrt und man muss schon eine gehörige Portion asiatischer Gelassenheit mitbringen, um diesen Laden trotz aller "Wiedrigkeiten" zumögen...!
Denn...
...es kann passieren, das 3 Pinoys und 5 Pinays anwesend sind, die selbst während des
Essens sich hingebungsvoll, mit vollen Mund, grosser Lautstärke und ziemlich disharmonisch dem Karaoke widmen...
...es kann passieren, das die junge, liebreizende Tochter des Hauses sich mehr um ihr Smartphone kümmert, als um ihre Gäste...
...es kann passieren, das die angewärmten Teller 30 Minuten vor dem Servieren der Speisen auf den Tisch gestellt werden und dann zum Essen nicht mehr warm sind...
...es kann passieren, das man auf den Weg zur Toilette über Weinkartons stolpert...
...es kann passieren, das es plötzlich kein Bier vom Fass mehr gibt...
Wer das alles als "landestypisch" toleriert und abgehakt hat und nicht schon vor dem Essen geflüchtet ist, wird mit einer vorzüglichen philippinischen Küche belohnt…!!!
Ensaladang Gulamang Dagat (Salat aus Meeresalgen): na ja, geht so, war leider noch halb tiefgefroren, wär' aber aufgetaut auch nicht viel besser…
Atsarang Papaya (Salat aus grüner Papaya, Karotten, Paprika, Ingwer und Pfeffer): hat nix mit dem thailändischen Papayasalat zu tun, ist bei weitem nicht so scharf und viel fruchtiger…
Sinigang na Hipon (Garnelen in Tamarindesuppe mit Gemüse): wir nähern uns langsam der Spitzenklasse, nahe dran…
Adobong Baboy (Schweinefleisch in Essig, Knoblauch und Sojasoße): man muss fettes Schweinefleisch mögen…, eines meiner persönlichen high lights…
Chicken Curry Pinoy Style (Hühnerfleisch-Curry mit Kartoffel, Paprika und Zwiebel): mittelmäßig und eher langweilig, Curry isst man besser beim Inder oder Thailänder…
Asadong Manok (Hühnerfleisch mariniert in Honig und asiatischen Gewürzen, im Ofen gegrillt): das hatte sich meine Frau anders vorgestellt… es war nicht so gegrillt wie man sich das so mitteleuropäisch vorstellt, eher nicht so cross, trotzdem aber ein Geschmackserlebnis…
Bistek (Rindfleisch in Zitrone und Sojasoße mariniert, in Zwiebel und Sojasoße gebraten): tja, auch nur sehr gut…
und dann meine bisherigen Favoriten…
Dinuguan (Schweineblut-Eintopf mit Schweinefleisch): zugegeben, es sieht schon recht na ja, ...unappetitlich aus…, aber Augen zu und durch: leichte Senfnote, schokoladig, dezente Schärfe von Chilis… kurzum: einfach nur lecker und eine völlig neue geschmackliche Explosion…
Sisig (Schweineohren und -bauch, mit Zwiebel, Ingwer, Knoblauch und verschiedenen Gemüsen): das alleine ist schon einen Besuch wert…
Das Ambiente des Ladens ist von sachlicher, schicker, moderner Eleganz. Ein Regal mit etlichen Orchideen vermittelt beim Betreten das Gefühl in ein Blumengeschäft zu kommen.
Die Inhaberin kocht selbst, ist lieb und sehr nett… und hat durchaus Schwiegermutterpotential…
Einleitend erstmal eine kleine "Vokabelkunde":
Als Pinoy (weiblich: Pinay) bezeichnet sich der Fillipino formlos und liebevoll selbst (die letzten vier Buchstaben des Wortes "Filipino/a" mit dem diminutiven Suffix-y)…
Wir sind jetzt hier zweimal eingekehrt und man muss schon eine gehörige Portion asiatischer Gelassenheit mitbringen, um diesen Laden trotz aller "Wiedrigkeiten" zumögen...!
Denn...
...es kann passieren, das 3 Pinoys und 5 Pinays anwesend sind, die selbst während des
Essens sich hingebungsvoll, mit vollen Mund, grosser Lautstärke und ziemlich disharmonisch dem Karaoke widmen...
...es kann passieren, das die... mehr lesen
Pinoy | Philippinische Spezialitäten
Pinoy | Philippinische Spezialitäten€-€€€Restaurant03055461185Danckelmannstr. 49, 14059 Berlin
5.0 stars -
"muss man mal machen..." saerdnAEinleitend erstmal eine kleine "Vokabelkunde":
Als Pinoy (weiblich: Pinay) bezeichnet sich der Fillipino formlos und liebevoll selbst (die letzten vier Buchstaben des Wortes "Filipino/a" mit dem diminutiven Suffix-y)…
Wir sind jetzt hier zweimal eingekehrt und man muss schon eine gehörige Portion asiatischer Gelassenheit mitbringen, um diesen Laden trotz aller "Wiedrigkeiten" zumögen...!
Denn...
...es kann passieren, das 3 Pinoys und 5 Pinays anwesend sind, die selbst während des
Essens sich hingebungsvoll, mit vollen Mund, grosser Lautstärke und ziemlich disharmonisch dem Karaoke widmen...
...es kann passieren, das die
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Als Pinoy (weiblich: Pinay) bezeichnet sich der Fillipino formlos und liebevoll selbst (die letzten vier Buchstaben des Wortes "Filipino/a" mit dem diminutiven Suffix-y)…
Wir sind jetzt hier zweimal eingekehrt und man muss schon eine gehörige Portion asiatischer Gelassenheit mitbringen, um diesen Laden trotz aller "Wiedrigkeiten" zumögen...!
Denn...
...es kann passieren, das 3 Pinoys und 5 Pinays anwesend sind, die selbst während des
Essens sich hingebungsvoll, mit vollen Mund, grosser Lautstärke und ziemlich disharmonisch dem Karaoke widmen...
...es kann passieren, das die junge, liebreizende Tochter des Hauses sich mehr um ihr Smartphone kümmert, als um ihre Gäste...
...es kann passieren, das die angewärmten Teller 30 Minuten vor dem Servieren der Speisen auf den Tisch gestellt werden und dann zum Essen nicht mehr warm sind...
...es kann passieren, das man auf den Weg zur Toilette über Weinkartons stolpert...
...es kann passieren, das es plötzlich kein Bier vom Fass mehr gibt...
Wer das alles als "landestypisch" toleriert und abgehakt hat und nicht schon vor dem Essen geflüchtet ist, wird mit einer vorzüglichen philippinischen Küche belohnt…!!!
Ensaladang Gulamang Dagat (Salat aus Meeresalgen): na ja, geht so, war leider noch halb tiefgefroren, wär' aber aufgetaut auch nicht viel besser…
Atsarang Papaya (Salat aus grüner Papaya, Karotten, Paprika, Ingwer und Pfeffer): hat nix mit dem thailändischen Papayasalat zu tun, ist bei weitem nicht so scharf und viel fruchtiger…
Sinigang na Hipon (Garnelen in Tamarindesuppe mit Gemüse): wir nähern uns langsam der Spitzenklasse, nahe dran…
Adobong Baboy (Schweinefleisch in Essig, Knoblauch und Sojasoße): man muss fettes Schweinefleisch mögen…, eines meiner persönlichen high lights…
Chicken Curry Pinoy Style (Hühnerfleisch-Curry mit Kartoffel, Paprika und Zwiebel): mittelmäßig und eher langweilig, Curry isst man besser beim Inder oder Thailänder…
Asadong Manok (Hühnerfleisch mariniert in Honig und asiatischen Gewürzen, im Ofen gegrillt): das hatte sich meine Frau anders vorgestellt… es war nicht so gegrillt wie man sich das so mitteleuropäisch vorstellt, eher nicht so cross, trotzdem aber ein Geschmackserlebnis…
Bistek (Rindfleisch in Zitrone und Sojasoße mariniert, in Zwiebel und Sojasoße gebraten): tja, auch nur sehr gut…
und dann meine bisherigen Favoriten…
Dinuguan (Schweineblut-Eintopf mit Schweinefleisch): zugegeben, es sieht schon recht na ja, ...unappetitlich aus…, aber Augen zu und durch: leichte Senfnote, schokoladig, dezente Schärfe von Chilis… kurzum: einfach nur lecker und eine völlig neue geschmackliche Explosion…
Sisig (Schweineohren und -bauch, mit Zwiebel, Ingwer, Knoblauch und verschiedenen Gemüsen): das alleine ist schon einen Besuch wert…
Das Ambiente des Ladens ist von sachlicher, schicker, moderner Eleganz. Ein Regal mit etlichen Orchideen vermittelt beim Betreten das Gefühl in ein Blumengeschäft zu kommen.
Die Inhaberin kocht selbst, ist lieb und sehr nett… und hat durchaus Schwiegermutterpotential…