Geschrieben am 05.11.2019 2019-11-05| Aktualisiert am
05.11.2019
Besucht am 31.10.2019Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 60 EUR
...ob das ein Gutes hat, oder nicht, mag jeder selbst entscheiden. Am 31. Oktober 2019 hatten in Norddeutschland beschäftigte Menschen einen Feiertag, den ich nutzte, um auf dem Moselsteig die Etappe von Trier nach Konz zu wandern. Meine Frau musste noch arbeiten an dem Tag und würde am ebenso freien Freitag nach Nittel kommen, wo wir unser Basislager für den weiteren Aufenthalt an der Mosel einzurichten gedachten. Das bedeutete zwei Etappen, die ich von Trier nach Nittel allein wandern würde.
Am Abend der ersten Etappe traf ich also in Konz ein, ich hatte mich im Parkhotel Mühlenthaler einquartiert, direkt am Moselsteig, ein Hotel Garni. Also musste ich mich nach einer Gelegenheit zum Abendessen umschauen. Im Hotel empfahl man ein paar Gasthäuser. Letztendlich entschied ich mich für den kürzesten Weg zu einem Restaurant, dass war die Trattoria da Mimo. Ich hoffe dort anständig speisen zu können, unkompliziert und ohne Reservierung.
Also stand ich um kurz nach 19 Uhr vor dem Haus in der Saarstraße und erblickte den Eingang. Der Gastraum liegt im ersten Stock über einem Ladenlokal und blickt mit der Fensterfront nach Westen auf die Saar. Über Treppe oder Fahrstuhl gelangt man in den ersten Stock. Betritt man den Gastraum, erblickt man ein angenehmes Ambiente.
Das sah alles sehr gemütlich aus.
Zwei junge Damen nahmen mich in Empfang und ich konnte unter ein paar Tischen wählen. Das Angebot ist recht einfach, italienische Standards von Pizza über Pasta zu ein paar Fleisch und Fischgerichten. Die HP zeigt die feste Karte, ergänzt durch ein paar saisonale Angebote, die im Gastraum aushängen. Erst mal ein Wein.
Für unter dreißig Euro wurde dieser schöne Tropfen aus Wiltingen an der Saar angeboten, das Angebot wurde gleich angenommen und bestellt. Irgendwann beim ersten Glas hatte ich mich dann auch entschieden. Vorweg Bruschetta.
Geröstetes Brot mit Tomaten, überbacken mit Mozzarella, oder was in diesen Häusern als solcher angeboten wird, besser gesagt. Ich hatte Hunger und war müde von den ersten 25 Kilometern wandern, und so ein warmer herzhafter Appetitanreger kam mir recht. Akzeptable Vorspeise war das. Im Hauptgang hatte ich mich für eine Pizza entschieden, Pizza Marinara.
Gibt es inzwischen eine DIN, die Namen und Nummern von Standardpizza in italienischen Restaurants vorschreibt? Manchmal empfinde ich das so, ich glaub bei unserem Italiener um die Ecke, Mario genannt, hat die auch diesen Namen und diese Nummer. Na ja, macht es einfacher, die Übersicht zu behalten. Käse, Tomate und Meeresfrüchte sollten laut Karte drauf sein auf dieser Pizza. Vorgefunden habe Dosenthunfisch, ein paar Dosenmiesmuscheln und ein paar Garnelen. Wenigstens war kein Surimi drauf......aber unter Meeresfrüchte stelle ich mir was anderes vor als eine Pizza, die nur nach Dosenthunfisch schmeckt....nicht gut. Ich war enttäuscht. Vielleicht konnte das Dessert nach was retten? Ich wählte aus dem Tagesangebot Pana Cotta mit Waldfrüchten.
mit einem begleitenden Espresso. Das war zumindest ein versöhnlicher Abschluss. Eine gut zubereitete Pana Cotta, süß-vanillig, begleitet von einer Grütze aus dunklen Früchten, die schön sauer war. Das war lecker, wie auch der Espresso. Wein und Dessert schmackhaft, Bruschetta akzeptabel, Pizza nicht mehr. Sehr durchwachsene Performance der Küche.
Zwei Damen im Service hatten keine Problem mit der Gästeschar in meinem Besuchszeitraum und kümmerten sich ordentlich um die Gäste. Das war okay.
Fazit einer geplant unkomplizierten und nicht mit großen Erwartungen versehenen Einkehr zum Hungerstillen. Küche mit Höhen und Tiefen und einem standardisierten Angebot an allem, was der Germane vom Italiener um die Ecke e an "mangiare" erwartet. Stillt den Hunger, aber keine weiteren Ansprüche.
...ob das ein Gutes hat, oder nicht, mag jeder selbst entscheiden. Am 31. Oktober 2019 hatten in Norddeutschland beschäftigte Menschen einen Feiertag, den ich nutzte, um auf dem Moselsteig die Etappe von Trier nach Konz zu wandern. Meine Frau musste noch arbeiten an dem Tag und würde am ebenso freien Freitag nach Nittel kommen, wo wir unser Basislager für den weiteren Aufenthalt an der Mosel einzurichten gedachten. Das bedeutete zwei Etappen, die ich von Trier nach Nittel allein wandern würde.
Am... mehr lesen
Trattoria Da Mimo
Trattoria Da Mimo€-€€€Restaurant, Take Away0650115878Saarstraße 1, 54329 Konz
2.5 stars -
"Standard-Italiener....." Carsten1972...ob das ein Gutes hat, oder nicht, mag jeder selbst entscheiden. Am 31. Oktober 2019 hatten in Norddeutschland beschäftigte Menschen einen Feiertag, den ich nutzte, um auf dem Moselsteig die Etappe von Trier nach Konz zu wandern. Meine Frau musste noch arbeiten an dem Tag und würde am ebenso freien Freitag nach Nittel kommen, wo wir unser Basislager für den weiteren Aufenthalt an der Mosel einzurichten gedachten. Das bedeutete zwei Etappen, die ich von Trier nach Nittel allein wandern würde.
Am
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Am Abend der ersten Etappe traf ich also in Konz ein, ich hatte mich im Parkhotel Mühlenthaler einquartiert, direkt am Moselsteig, ein Hotel Garni. Also musste ich mich nach einer Gelegenheit zum Abendessen umschauen. Im Hotel empfahl man ein paar Gasthäuser. Letztendlich entschied ich mich für den kürzesten Weg zu einem Restaurant, dass war die Trattoria da Mimo. Ich hoffe dort anständig speisen zu können, unkompliziert und ohne Reservierung.
Also stand ich um kurz nach 19 Uhr vor dem Haus in der Saarstraße und erblickte den Eingang. Der Gastraum liegt im ersten Stock über einem Ladenlokal und blickt mit der Fensterfront nach Westen auf die Saar. Über Treppe oder Fahrstuhl gelangt man in den ersten Stock. Betritt man den Gastraum, erblickt man ein angenehmes Ambiente.
Das sah alles sehr gemütlich aus.
Zwei junge Damen nahmen mich in Empfang und ich konnte unter ein paar Tischen wählen. Das Angebot ist recht einfach, italienische Standards von Pizza über Pasta zu ein paar Fleisch und Fischgerichten. Die HP zeigt die feste Karte, ergänzt durch ein paar saisonale Angebote, die im Gastraum aushängen. Erst mal ein Wein.
Für unter dreißig Euro wurde dieser schöne Tropfen aus Wiltingen an der Saar angeboten, das Angebot wurde gleich angenommen und bestellt. Irgendwann beim ersten Glas hatte ich mich dann auch entschieden. Vorweg Bruschetta.
Geröstetes Brot mit Tomaten, überbacken mit Mozzarella, oder was in diesen Häusern als solcher angeboten wird, besser gesagt. Ich hatte Hunger und war müde von den ersten 25 Kilometern wandern, und so ein warmer herzhafter Appetitanreger kam mir recht. Akzeptable Vorspeise war das. Im Hauptgang hatte ich mich für eine Pizza entschieden, Pizza Marinara.
Gibt es inzwischen eine DIN, die Namen und Nummern von Standardpizza in italienischen Restaurants vorschreibt? Manchmal empfinde ich das so, ich glaub bei unserem Italiener um die Ecke, Mario genannt, hat die auch diesen Namen und diese Nummer. Na ja, macht es einfacher, die Übersicht zu behalten. Käse, Tomate und Meeresfrüchte sollten laut Karte drauf sein auf dieser Pizza. Vorgefunden habe Dosenthunfisch, ein paar Dosenmiesmuscheln und ein paar Garnelen. Wenigstens war kein Surimi drauf......aber unter Meeresfrüchte stelle ich mir was anderes vor als eine Pizza, die nur nach Dosenthunfisch schmeckt....nicht gut. Ich war enttäuscht. Vielleicht konnte das Dessert nach was retten? Ich wählte aus dem Tagesangebot Pana Cotta mit Waldfrüchten.
mit einem begleitenden Espresso. Das war zumindest ein versöhnlicher Abschluss. Eine gut zubereitete Pana Cotta, süß-vanillig, begleitet von einer Grütze aus dunklen Früchten, die schön sauer war. Das war lecker, wie auch der Espresso. Wein und Dessert schmackhaft, Bruschetta akzeptabel, Pizza nicht mehr. Sehr durchwachsene Performance der Küche.
Zwei Damen im Service hatten keine Problem mit der Gästeschar in meinem Besuchszeitraum und kümmerten sich ordentlich um die Gäste. Das war okay.
Fazit einer geplant unkomplizierten und nicht mit großen Erwartungen versehenen Einkehr zum Hungerstillen. Küche mit Höhen und Tiefen und einem standardisierten Angebot an allem, was der Germane vom Italiener um die Ecke e an "mangiare" erwartet. Stillt den Hunger, aber keine weiteren Ansprüche.