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Es tut sich was im Café Prag. Ende März sollen sich, wie angekündigt, die Pforten für das italienische Restaurant der Kette Aposto öffnen. Die Tochterfirma der Enchilada-Group steht für italienische Küche kombiniert mit einem „großen Bar- und Kommunikationsbereich“, teilt das Unternehmen mit. Im Mittelpunkt des Lokals sollen eine offene Showküche sowie die eigene Pastamanufaktur stehen. Das Aposto bietet auf den etwa 700 Quadratmetern rund 280 Sitzplätze im Innenbereich, außerdem wird es noch, wenn das Wetter mitspielt, 300 Plätze draußen geben.
„Wir leben die italienische Art, wir wollen unsere Gäste mit auf eine kulinarische Entdeckungsreise durch Italien nehmen. Es wird Wein aus der Toskana sowie Cocktails und hausgemachte Eistees und Limonaden geben“, so Michael Peller, der Geschäftsführer des neuen Aposto Dresden. In dem Restaurant sollen 40 Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit arbeiten, in allen Bereichen suche man aber noch Unterstützung, so Peller. Die Dresdner Filiale ist der elfte Ableger der 2007 gegründeten Aposto-Kette in Deutschland und will durchgängig von mittags bis abends warme Küche anbieten. Auf der Speisekarte sollen neben Pizzen, Pasta und Salaten auch Fischgerichte sowie Steaks stehen. Es werden wechselnde Mittagsgerichte kredenzt, die während der Woche ab 5,90 Euro angeboten werden. Außerdem plant das Restaurant saisonal angepasste Spezialitäten-Wochen. Hinter dem Gastronomiekonzept steht die Enchilada Gruppe, die außerdem mit den Lokalen Enchilada, Burgerheart, Besitos, dean&david, Pommes Freunde, The Big Easy und Lehner’s Wirtshaus deutschlandweit tätig ist. Die Firma geht auf ein vor rund 25 Jahren in München gegründetes mexikanisches Restaurant mit dem Namen „Enchilada“ zurück. 1996 gründete sich die Enchilada Franchise GmbH.
Im September vergangenen Jahres hatte der Betreiber des Café Prag, die Patroffice Markthalle Betriebs GmbH, den bisherigen Mietern gekündigt. Seit der Eröffnung Ende 2013 gab es Probleme an der Seestraße. Die Verkaufsstände im Obergeschoss zogen gerade zur Mittagszeit einige Kundschaft an, ins Erdgeschoss verliefen sich jedoch nur wenige Hungrige. Mieter wechselten, ein Verkaufsstand stand über Monate leer. Die letzten fünf Mieter zogen Mitte September aus, um Platz für das Aposto-Restaurant zu machen.
(C) SZ DD Julia Vollmer