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Der Name soll mehrere Aspekte ausdrücken: Remscheid wird einerseits als die „Seestadt auf dem Berge" bezeichnet ( http://www.waterboelles.de/archives/388-Wie-die-Seestadt-auf-dem-Berge-zu-ihrem-Namen-kam.html ) und die Küche soll alpenländisch geprägt sein. Ebenso soll damit eine Lücke in der Gastronomie geschlossen werden.
Dietmar Volk, Kaufmännischer Direktor der Evangelischen Stiftung Tannenhof bemerkt dazu: Gastronomische Angebote gibt es in Remscheid viele – aber eben keine mit Alpenlandküche.
Das Bistro ist zwar im „Haus für seelische Gesundheit“ untergebracht, richtet es sich aber nicht nur an die Patienten der Einrichtung; es soll ein ganz normales Bistro sein.
Besonders stolz sind Volk und seine Mitarbeiter auf das Konzept des Mittagsbuffets: Dies wird es montags bis freitags mit und ohne Fleisch und verschiedenen Beilagen geben.
Bedienen kann sich jeder selbst – und an der Kasse wird alles pro 100 Gramm abgerechnet.
Das Konzept, den Preis vom Gewicht abhängig zu machen, hat sich die Stiftung Tannenhof in New York abgeschaut.
„Dort in den Delis ist das gang und gäbe“, sagt Volk. „So wird man auch den verschiedenen Ansprüchen gerecht. Es gibt schließlich auch Menschen, die mittags nur eine kleine Portion essen wollen“, fügt Pohl, Küchenchef der Tannenhof Menü GmbH, einer Tochtergesellschaft der Stiftung, hinzu.
Es ist das erste und einzige Bistro, das die „Tannenhof Menü“ bisher betreibt. Sonst bekocht das Tochterunternehmen der Stiftung Tannenhof Patienten und Bewohner und betreibt in Lüttringhausen eine Mitarbeiter-Cafeteria.
Das „Der Berg ruft“ wird täglich mit frischen Gerichten beliefert, in den Räumen wird nicht gekocht.
Der Raum verfügt über 120 Quadratmeter Verkaufsfläche mit Sitzplätzen für 40 Besucher. Im Außenbereich gibt es derzeit 12 Sitzplätze, der Bereich soll noch weiter ausgebaut werden.
Das Bistro soll bis auf weiteres montags bis freitags von 6.30 bis 16.30 Uhr geöffnet haben. Samstag öffnet es von 8 bis 14.30 Uhr, am Sonntag bleibt es geschlossen.
Änderungen sollen von den Besuchern abhängig gemacht werden.
Das Mittagsbuffet soll laut Michael Pohl 1,30 Euro pro 100 Gramm kosten und von montags bis freitags angeboten werden. Darüber hinaus gibt es verschiedene À-la-carte-Gerichte. Alle Angebote gibt es auch zum Mitnehmen.
Die Lokalpresse berichtete ausführlich über die Eröffnung.
https://www.rga.de/lokales/remscheid/bistro-city-soll-luecke-schliessen-6452054.html
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/remscheid/bistro-bietet-alpenlaendische-snacks-aid-1.6015861
Die zentrale Lage in der Innenstadt halte ich für recht günstig (Busbahnhof, Alleecenter, Schulen sind in der Nähe). Auch der integrative bzw. inklusive Gedanke ist ansprechend.
Problematisch könnte es sein, dass die Gerichte nicht vor Ort hergestellt werden, sondern aus der Zentralküche die in einem anderen Stadtteil zu liegen scheint.
Aber ein Probe-Essen scheint bei den günstigen Preisen unvermeidlich zu sein, wenn man sich in der Gegend befindet.