Besucht am 19.07.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 40 EUR
Allgemein
DiMiDo, die Abkürzung für die Gartenwirtschaft von Kempfs Partyservice in Kleinostheim, weil sie nur im Zeitraum von Mitte Mai bis Ende August dienstags, mittwochs und donnerstags ab 18 Uhr bis 22 Uhr geöffnet ist. Seit Jahren schon ist eine Einkehr dort ein absolutes Muss im Sommer. In diesem Jahr nix mehr mit DiMiDo, sondern andere Öffnungszeiten, nämlich donnerstags und freitags von 17 bis 22 Uhr. Da wir in diesem Jahr noch nicht dort waren, wurde es Zeit, denn das Ende der Saison liegt schon verdammt nahe.
Die Motivation hierzu war zusätzlich auch dem Umstand geschuldet, dass ich am letzten Freitag bei einem Preis-Schafkopf-Turnier in unserer Heimatgemeinde als 17. Von 108 Teilnehmern noch einen der beliebten Kempf-Gutscheine über 25 € gewonnen hatte. So musste ich am Schluss nur noch 15, € inkl. Trinkgeld löhnen.
Und so nutzten wir den gestrigen Donnerstag und fuhren mit dem Fahrrad durch den Wald zum Kempf nach Kleinostheim, um pünktlich zur Öffnungszeit um 17 Uhr dort zu sein. Selbstverständlich hatte ich eine halbe Stunde vorher für uns zwei telefonisch reserviert. Das war auch gut so, denn die Gartenwirtschaft war voll ausgebucht. Auf sämtlichen Tischen stand das Reservierungsschild. Wir durften uns nach der wie immer burschikos freundlichen Begrüßung durch den Chef Michael Kempf selbst aussuchen, welchen Tisch wir für uns nehmen wollten. Der Spruch: „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ hatte wieder mal seine Berechtigung.
Genügend Parkplätze sind vor dem Anwesen vorhanden, außerdem kann man in den umliegenden Straßen locker eine Abstellmöglichkeit finden. Die Fahrräder stellt man ebenfalls vor dem Haus ab. Das ganze Anwesen ist barrierefrei und somit auch für Gehandicapte gut zu besuchen. Junior- und Senior-Rentnerinnen und -Rentner stellen das Gros der Gäste dar.
Service 4*
Der Chef Michael, man kennt sich und duzt sich, brachte uns dann den auf DIN-A5 gefalteten DIN-A4-Zettel, auf dem die Speisen und Getränke zu lesen waren. Gleichzeitig machte er uns noch auf diverse Tagesgerichte, die auf Schiefertafeln vor und im Garten angepriesen wurden, aufmerksam.
Die beiden Weizenbiere, Erdinger Alkoholfrei für Schätzchen, Kapuziner Helles Hefe für mich, beide Biere aus der Flasche, gut eingeschenkt, schön kalt, je 3,20 €, wurden zügig von seiner Schwiegertochter serviert. Franziska Preuss lacht mich an
Die Arbeitsteilung im Service war wie immer recht gut. Der Chef persönlich begrüßte die Gäste und nahm auch die Bestellungen auf. Zwischendurch tätigte er Smalltalk mit jedem Gast und fragte dabei auch nach der Zufriedenheit. Die Schwiegertochter sorgt zusammen mit einer weiteren weiblichen Bedienung für das Servieren der Speisen und Getränke. Leere Gläser wurden gesehen und weitere Getränkewünsche nachgefragt. Der Getränkenachschub funktionierte einwandfrei. Beim Servieren wurden die Speisen angesagt und guten Appetit gewünscht. Nach dem Essen wurde das Geschirr zügig abgeräumt. Allesamt erledigten ihren Job freundlich und aufmerksam. Zur Rechnungsstellung kam der Chef wieder persönlich an den Tisch, erkundigte sich nochmals nach unserer Zufriedenheit und wünschte uns eine gute Heimfahrt und baldige Wiederkehr.
Essen 4,5*
Die kleine, aber feine Speisekarte deckte ein Spektrum von hessischen und fränkischen Schmankerln ab. Auch diverse Rumpsteaks lockten. Dazu noch die Tagesgerichte. Für diese begeisterten sich Schätzchen und ich.
Michael Kempf machte mir besonders den Fisch-Grill-Teller (17,80 €) schmackhaft. Auf meine Nachfrage, welche Fische denn so auf den Teller kommen, erläuterte er mir die Bestandteile: Lachsfilet, Wels, Garnele sowie St. Petersfisch mit Blattspinat und Speck ummantelt. Dazu eine Schüssel Sommersalat und frische Scheiben von zweierlei Baguette. Ich musste nicht lange überlegen und orderte auf der Stelle dieses Gericht.
Fisch-Grill-Teller
Auf den ersten Blick sah es dann weniger aus als ich erwartete. Vielleicht war auch nur der Teller zu groß? Auf alle Fälle waren alle Fischbestandteile sowie die Garnele auf den Punkt. Saftig, schmackhaft, gut gewürzt. Besonders hervorzuheben der Lachs und auch der St. Petersfisch. Hierzu ergänzten sich der Blattspinat und die Ummantelung mit dem Speck hervorragend auf der Zunge. Ein Klecks hausgemachter Kräuterbutter ergab noch einmal eine aromatische Nuance, besonders beim Lachs. Der frische Sommersalat passte hervorragend dazu. Dasselbe gilt für die Baguettescheiben. Nichts blieb auf dem Teller übrig. Satt und äußerst zufrieden konnte ich mich zurücklehnen und ein weiteres Hefeweizen bestellen.
Cordon Bleu vom Schwein mit hausgemachtemKartoffelsalat
Schätzchen entschied sich für ein Cordon Bleu vom Schwein mit hausgemachten Kartoffelsalat (9,90 €). Ein Mordstrumm Fleisch aus der Pfanne lag auf dem Teller. Mindestens zwei bis zweieinhalb Zentimeter dick. Das Fleisch sehr zart, die Panade ordentlich. Der Anschnitt offenbarte drei Lagen schmackhaften Schinkens im Inneren. Der Käse leicht verlaufend. So soll es sein. 1A auch der hausgemachte Kartoffelsalat, der schön kühl und ohne Mayonnaise mit etwas Speck und Kräutern versehen war. Bei diesem Gericht musste ich noch aushelfen, damit der Teller leer wurde. Schätzchen war sowas von satt.
Gazpacho nach Art des Hauses
Die Zeit bis zum Essen wurde mit einem kleinen Gruß aus der Küche überbrückt. Dem Wetter entsprechend eine hausgemachte Gazpacho mit zartesten Rinderstücken, Kräutern und hervorragender Konsistenz. Irgendwie wirkte sie auf uns wie eine kalte Gulaschsuppe mit viel Geschmack. Eine gute Idee und ein gelungener Auftakt wie wir beide fanden.
Ambiente 4*
Uns gefällt es in der Gartenwirtschaft. Man sitzt an Biergartentischen entweder unter Sonnenschirmen oder unter einem großen Sonnensegel. Viel Grün mit entsprechenden Pflanzen.
Sauberkeit 5*
Der ganze Gastgarten hat einen sauberen und gepflegten Eindruck hinterlassen. Zu den schon etwas in die Jahre gekommenen Toiletten muss man ins Gebäude reingehen. Aber auch diese wirken ordentlich sauber und gepflegt.
Fazit
In diesem Sommer klappt‘s nimmer mit einem Besuch. Aber das Gänse-Menü, immer sonntags in der Zeit von St. Martin bis Weihnachten, werden wir in diesem Jahr bestimmt dort einnehmen.
Gesamteindruck:
5 – unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)
Allgemein
DiMiDo, die Abkürzung für die Gartenwirtschaft von Kempfs Partyservice in Kleinostheim, weil sie nur im Zeitraum von Mitte Mai bis Ende August dienstags, mittwochs und donnerstags ab 18 Uhr bis 22 Uhr geöffnet ist. Seit Jahren schon ist eine Einkehr dort ein absolutes Muss im Sommer. In diesem Jahr nix mehr mit DiMiDo, sondern andere Öffnungszeiten, nämlich donnerstags und freitags von 17 bis 22 Uhr. Da wir in diesem Jahr noch nicht dort waren, wurde es Zeit, denn das Ende... mehr lesen
Kempf's Partyküche
Kempf's Partyküche€-€€€Restaurant, Biergarten, Partyservice060275968Hörsteiner Straße 59, 63801 Kleinostheim
4.5 stars -
"The same proceder every year oder so ähnlich!" Ehemalige User
Allgemein
DiMiDo, die Abkürzung für die Gartenwirtschaft von Kempfs Partyservice in Kleinostheim, weil sie nur im Zeitraum von Mitte Mai bis Ende August dienstags, mittwochs und donnerstags ab 18 Uhr bis 22 Uhr geöffnet ist. Seit Jahren schon ist eine Einkehr dort ein absolutes Muss im Sommer. In diesem Jahr nix mehr mit DiMiDo, sondern andere Öffnungszeiten, nämlich donnerstags und freitags von 17 bis 22 Uhr. Da wir in diesem Jahr noch nicht dort waren, wurde es Zeit, denn das Ende
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Kempf's Partyküche
Besucht am 18.07.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 40 EUR
Allgemein
Gestern am späten Nachmittag haben wir uns nach einem heißen Tag noch mal aufs Rad geschwungen, um in Mainaschaff ein paar Besorgungen zu machen und anschließend auf dem Rückweg beim DiMiDo einzukehren. Seit Jahren schon ein Muss im Sommer. DiMiDo, die Abkürzung für die Gartenwirtschaft von Kempfs Partyservice in Kleinostheim, weil sie nur im Zeitraum von Mitte Mai bis Ende August dienstags, mittwochs und donnerstags ab 18 Uhr bis 22 Uhr geöffnet ist. Die Gästeschar ist wohl überwiegend in der Best Ager bzw. Ü60 Generation einzuordnen. Genügend Parkplätze sind vor dem Anwesen vorhanden, außerdem kann man in den umliegenden Straßen locker eine Abstellmöglichkeit finden. Die Fahrräder stellt man ebenfalls vor dem Haus ab. Das ganze Anwesen ist barrierefrei und somit auch für Gehandicapte gut zu besuchen. Wer sich ein genaues Bild machen möchte, dem empfehle ich einen Blick auf die aktuelle Website des Hauses. Ausschnitt Gastgarten
Service 4,5*
Ohne Reservierung geht normalerweise gar nichts. Aber auch für Spontanbesucher zu zweit hat man sich was einfallen lassen. So gegen 17.40 Uhr war die Eingangspforte schon geöffnet. Der Chef Michael, man kennt sich und duzt sich, begrüßte uns freundlich in seiner burschikosen Art. Auf unsere Frage, ob er noch ein Plätzchen für zwei frei hat, kam prompt die Antwort: Selbstverständlich! Sucht euch einfach einen der vier Tische für Verliebte im linken Teil des Gastgartens aus. Gesagt, getan. Er begleitete uns, wartete, bis wir einen Tisch ausgesucht hatten, der ständigen Schatten verhieß. Dass wir durstig und leicht verschwitzt waren, nahm er gleich zum Anlass, unsere Durstlöscherwünsche abzufragen. Die beiden Weizenbiere, Erdinger Alkoholfrei für Schätzchen, Kapuziner Helles Hefe für mich, beide Biere aus der Flasche, gut eingeschenkt, aber jeweils ins falsche Glas, und schön kalt, je 3,20 €, wurden zügig von einer weiblichen Bedienung serviert. Durstlöscher
Während wir nach den ersten gierigen Schlückchen einen Blick in die kleine, aber feine Speisenkarte warfen, füllte sich der Bereich für Verliebte, und ruckzuck war jeder Tisch besetzt. Was übrigens auch den reservierten Teil der Gastwirtschaft betraf.
Die Arbeitsteilung im Service war recht gut. Der Chef persönlich begrüßte die Gäste und nahm auch die Bestellungen auf. Zwischendurch tätigte er Smalltalk mit jedem Gast und fragte dabei auch nach der Zufriedenheit. Die weiblichen Bedienungen sorgten für das Servieren und den Getränkenachschub. Allesamt freundlich, aufmerksam. Auch von ihnen wird mehrmals gefragt, ob alles recht ist, beim Servieren die Speisen angesagt und guten Appetit gewünscht. Leere Gläser werden gesehen. Nach dem Essen wird das Geschirr zügig abgeräumt. Bezahlen muss man auch beim Chef, der das Trinkgeld am Ende des Tages an seine Bediensteten weiterleitet.
Essen 4,5*
Außer der kleinen, aber feinen Speisekarte erregten noch mehrere beschriebene Schiefertafeln direkt nach dem Eingang unsere Aufmerksamkeit. Nix wie noch mal hin und lesen, was es sonst noch an Schmankerln heute gibt. Und das war auch gut so, denn beide entschieden wir uns für ein Essen, das auf der Schiefertafel angepriesen wurde.
Die Zeit bis zum Essen wurde mit einem kleinen Gruß aus der Küche überbrückt. Als Fingerfood wurde auf einer Scheibe frischen Baguettes eine optisch und geschmacklich perfekte Scheibe vom Roastbeef serviert. Ein Klecks Meerrettich mit ein bisschen Kresse verfeinerten den Auftakt. Ich hätte locker 10 Stück davon verdrücken können, so lecker war das. Gruß aus der Küche
Nach angenehmer Wartezeit kamen dann gleichzeitig die beiden Hauptspeisen an den Tisch. Mich lachten die Tagliatelle mit Pfifferlingen, Speckwürfeln und Parmesan (11,90 €) an. Die Nudeln perfekt gegart, jede Menge kleinerer und größerer Pfifferlinge auf dem Teller, dazu der Parmesan obendrauf. Unten im tiefen Teller fand sich noch ein schmackhafter Sud ein. Deshalb und auch, weil die Tagliatelle schon klein geschnitten waren wohl auch der Löffel im Teller. Summa summarum ein ausgewogenes, sehr schmackhaftes und vor allem sättigendes Gericht. Da blieb nicht, aber auch gar nichts auf dem Teller. Zu diesem Essen gönnte ich mir noch einen schön kühlen Müller-Thurgau vom Hofgut Hörstein (0,2 l, 3,30 €). Tagliatelle mit Pfifferlingen
Nachdem die Außentemperaturen immer noch recht ordentlich waren, sollte es für Schätzchen ein Salat sein. Der Sommerhit (ebenfalls 11,90 €) war auch auf einer Schiefertafel angepriesen und verzückte nach dem Servieren sowohl optisch als auch geschmacklich meine bessere Hälfte. Sommerliche Blattsalate, garniert mit Ei, Tomate, Oliven, Paprika, Radieschen, obendrauf noch eine Scheibe gebratenen Speck. Außerdem noch zwei perfekt im Teigmantel gebratene Garnelen. Zum Salat gab es Baguette-Scheiben und Butter. Eine tolle Wahl. Auch bei diesem Gericht blieb nichts mehr auf dem Teller übrig. Sommer-Hit
Zum Abschluss gönnte sie sich noch ein kleines Dessert: Weinbergspfirsicheis mit dem gleichnamigen Likör (4,50 €). Da sie diesen Likör liebt, genau das Richtige für sie. Das Eis ist allerdings nicht selbstgemacht, schmeckte aber trotzdem gut nach Weinbergspfirsich. Ob der Mini-Größe des Desserts habe ich allerdings den klitzekleinen Einwand, dass es mit 3,50 € auch bezahlt gewesen wäre.
Mehr als zufrieden machten wir uns auf den Heimweg, 5 km durch den schattigen Wald, mit der Erkenntnis, da müssen wir bis Ende August noch mal hin. Zumal uns der Chef auf zwei Termine im August zum Hummeressen aufmerksam gemacht hat. Die lebenden Tierchen werden persönlich von ihm am Frankfurter Flughafen abgeholt und noch am gleichen Tag in die ewigen Jagdgründe befördert, damit sie am Abend dann auf unseren Tellern landen. Noch während den letzten Metern war uns klar, dass wir schnellstens vorbestellen müssen.
Ambiente 4*
Uns gefällt es in der Gartenwirtschaft. Man sitzt an Biergartentischen entweder unter Sonnenschirmen oder unter einem großen Sonnensegel. Viel Grün mit entsprechenden Pflanzen.
Sauberkeit 5*
Der ganze Gastgarten hat einen sauberen und gepflegten Eindruck hinterlassen. Zu den schon etwas in die Jahre gekommenen Toiletten muss man ins Gebäude reingehen. Aber auch diese wirken ordentlich sauber und gepflegt.
Fazit
Ich selbst sowie auch etliche meiner Bekannten und auch Verwandten haben dort in den letzten Jahren runde Geburtstage gefeiert. Die Beratung und Vorbereitung, wie auch die Abläufe während der Feier, möchte ich als angenehm und hochprofessionell bezeichnen. Wobei der Gast im Mittelpunkt steht. Sonderwünsche werden erfüllt und auch der Geldbeutel nicht allzu sehr strapaziert.
Besonders auch die Gänse-Menüs immer sonntags in der Zeit von St. Martin bis Weihnachten sind immer wieder ein Vergnügen.
Gesamteindruck:
5 – unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)
Allgemein
Gestern am späten Nachmittag haben wir uns nach einem heißen Tag noch mal aufs Rad geschwungen, um in Mainaschaff ein paar Besorgungen zu machen und anschließend auf dem Rückweg beim DiMiDo einzukehren. Seit Jahren schon ein Muss im Sommer. DiMiDo, die Abkürzung für die Gartenwirtschaft von Kempfs Partyservice in Kleinostheim, weil sie nur im Zeitraum von Mitte Mai bis Ende August dienstags, mittwochs und donnerstags ab 18 Uhr bis 22 Uhr geöffnet ist. Die Gästeschar ist wohl überwiegend in der... mehr lesen
Kempf's Partyküche
Kempf's Partyküche€-€€€Restaurant, Biergarten, Partyservice060275968Hörsteiner Straße 59, 63801 Kleinostheim
5.0 stars -
"Einfach schön, lockere Atmosphäre, gutes Essen und Trinken, empfehlenswert!" Ehemalige UserAllgemein
Gestern am späten Nachmittag haben wir uns nach einem heißen Tag noch mal aufs Rad geschwungen, um in Mainaschaff ein paar Besorgungen zu machen und anschließend auf dem Rückweg beim DiMiDo einzukehren. Seit Jahren schon ein Muss im Sommer. DiMiDo, die Abkürzung für die Gartenwirtschaft von Kempfs Partyservice in Kleinostheim, weil sie nur im Zeitraum von Mitte Mai bis Ende August dienstags, mittwochs und donnerstags ab 18 Uhr bis 22 Uhr geöffnet ist. Die Gästeschar ist wohl überwiegend in der
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Allgemein
DiMiDo, die Abkürzung für die Gartenwirtschaft von Kempfs Partyservice in Kleinostheim, weil sie nur im Zeitraum von Mitte Mai bis Ende August dienstags, mittwochs und donnerstags ab 18 Uhr bis 22 Uhr geöffnet ist. Seit Jahren schon ist eine Einkehr dort ein absolutes Muss im Sommer. In diesem Jahr nix mehr mit DiMiDo, sondern andere Öffnungszeiten, nämlich donnerstags und freitags von 17 bis 22 Uhr. Da wir in diesem Jahr noch nicht dort waren, wurde es Zeit, denn das Ende der Saison liegt schon verdammt nahe.
Die Motivation hierzu war zusätzlich auch dem Umstand geschuldet, dass ich am letzten Freitag bei einem Preis-Schafkopf-Turnier in unserer Heimatgemeinde als 17. Von 108 Teilnehmern noch einen der beliebten Kempf-Gutscheine über 25 € gewonnen hatte. So musste ich am Schluss nur noch 15, € inkl. Trinkgeld löhnen.
Und so nutzten wir den gestrigen Donnerstag und fuhren mit dem Fahrrad durch den Wald zum Kempf nach Kleinostheim, um pünktlich zur Öffnungszeit um 17 Uhr dort zu sein. Selbstverständlich hatte ich eine halbe Stunde vorher für uns zwei telefonisch reserviert. Das war auch gut so, denn die Gartenwirtschaft war voll ausgebucht. Auf sämtlichen Tischen stand das Reservierungsschild. Wir durften uns nach der wie immer burschikos freundlichen Begrüßung durch den Chef Michael Kempf selbst aussuchen, welchen Tisch wir für uns nehmen wollten. Der Spruch: „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ hatte wieder mal seine Berechtigung.
Genügend Parkplätze sind vor dem Anwesen vorhanden, außerdem kann man in den umliegenden Straßen locker eine Abstellmöglichkeit finden. Die Fahrräder stellt man ebenfalls vor dem Haus ab. Das ganze Anwesen ist barrierefrei und somit auch für Gehandicapte gut zu besuchen. Junior- und Senior-Rentnerinnen und -Rentner stellen das Gros der Gäste dar.
Service 4*
Der Chef Michael, man kennt sich und duzt sich, brachte uns dann den auf DIN-A5 gefalteten DIN-A4-Zettel, auf dem die Speisen und Getränke zu lesen waren. Gleichzeitig machte er uns noch auf diverse Tagesgerichte, die auf Schiefertafeln vor und im Garten angepriesen wurden, aufmerksam.
Die beiden Weizenbiere, Erdinger Alkoholfrei für Schätzchen, Kapuziner Helles Hefe für mich, beide Biere aus der Flasche, gut eingeschenkt, schön kalt, je 3,20 €, wurden zügig von seiner Schwiegertochter serviert.
Die Arbeitsteilung im Service war wie immer recht gut. Der Chef persönlich begrüßte die Gäste und nahm auch die Bestellungen auf. Zwischendurch tätigte er Smalltalk mit jedem Gast und fragte dabei auch nach der Zufriedenheit. Die Schwiegertochter sorgt zusammen mit einer weiteren weiblichen Bedienung für das Servieren der Speisen und Getränke. Leere Gläser wurden gesehen und weitere Getränkewünsche nachgefragt. Der Getränkenachschub funktionierte einwandfrei. Beim Servieren wurden die Speisen angesagt und guten Appetit gewünscht. Nach dem Essen wurde das Geschirr zügig abgeräumt. Allesamt erledigten ihren Job freundlich und aufmerksam. Zur Rechnungsstellung kam der Chef wieder persönlich an den Tisch, erkundigte sich nochmals nach unserer Zufriedenheit und wünschte uns eine gute Heimfahrt und baldige Wiederkehr.
Essen 4,5*
Die kleine, aber feine Speisekarte deckte ein Spektrum von hessischen und fränkischen Schmankerln ab. Auch diverse Rumpsteaks lockten. Dazu noch die Tagesgerichte. Für diese begeisterten sich Schätzchen und ich.
Michael Kempf machte mir besonders den Fisch-Grill-Teller (17,80 €) schmackhaft. Auf meine Nachfrage, welche Fische denn so auf den Teller kommen, erläuterte er mir die Bestandteile: Lachsfilet, Wels, Garnele sowie St. Petersfisch mit Blattspinat und Speck ummantelt. Dazu eine Schüssel Sommersalat und frische Scheiben von zweierlei Baguette. Ich musste nicht lange überlegen und orderte auf der Stelle dieses Gericht.
Auf den ersten Blick sah es dann weniger aus als ich erwartete. Vielleicht war auch nur der Teller zu groß? Auf alle Fälle waren alle Fischbestandteile sowie die Garnele auf den Punkt. Saftig, schmackhaft, gut gewürzt. Besonders hervorzuheben der Lachs und auch der St. Petersfisch. Hierzu ergänzten sich der Blattspinat und die Ummantelung mit dem Speck hervorragend auf der Zunge. Ein Klecks hausgemachter Kräuterbutter ergab noch einmal eine aromatische Nuance, besonders beim Lachs. Der frische Sommersalat passte hervorragend dazu. Dasselbe gilt für die Baguettescheiben. Nichts blieb auf dem Teller übrig. Satt und äußerst zufrieden konnte ich mich zurücklehnen und ein weiteres Hefeweizen bestellen.
Schätzchen entschied sich für ein Cordon Bleu vom Schwein mit hausgemachten Kartoffelsalat (9,90 €). Ein Mordstrumm Fleisch aus der Pfanne lag auf dem Teller. Mindestens zwei bis zweieinhalb Zentimeter dick. Das Fleisch sehr zart, die Panade ordentlich. Der Anschnitt offenbarte drei Lagen schmackhaften Schinkens im Inneren. Der Käse leicht verlaufend. So soll es sein. 1A auch der hausgemachte Kartoffelsalat, der schön kühl und ohne Mayonnaise mit etwas Speck und Kräutern versehen war. Bei diesem Gericht musste ich noch aushelfen, damit der Teller leer wurde. Schätzchen war sowas von satt.
Die Zeit bis zum Essen wurde mit einem kleinen Gruß aus der Küche überbrückt. Dem Wetter entsprechend eine hausgemachte Gazpacho mit zartesten Rinderstücken, Kräutern und hervorragender Konsistenz. Irgendwie wirkte sie auf uns wie eine kalte Gulaschsuppe mit viel Geschmack. Eine gute Idee und ein gelungener Auftakt wie wir beide fanden.
Ambiente 4*
Uns gefällt es in der Gartenwirtschaft. Man sitzt an Biergartentischen entweder unter Sonnenschirmen oder unter einem großen Sonnensegel. Viel Grün mit entsprechenden Pflanzen.
Sauberkeit 5*
Der ganze Gastgarten hat einen sauberen und gepflegten Eindruck hinterlassen. Zu den schon etwas in die Jahre gekommenen Toiletten muss man ins Gebäude reingehen. Aber auch diese wirken ordentlich sauber und gepflegt.
Fazit
In diesem Sommer klappt‘s nimmer mit einem Besuch. Aber das Gänse-Menü, immer sonntags in der Zeit von St. Martin bis Weihnachten, werden wir in diesem Jahr bestimmt dort einnehmen.
Gesamteindruck:
5 – unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)