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Wieder ist der Wochenend-Einkauf fällig. Damit es nicht zu teuer wird, vorher noch einen kleinen Imbiß. Das funktioniert tatsächlich.
Die Verkaufstheken der Bäckerei Wünsche sehen fast überall gleich aus. Das ist der große Vorteil, wenn es einheitliche Standards gibt.
Das Ambiente des Cafés ist sehr einfach gehalten. Kleine quadratische Tischchen mit brauner Tischplatte und verchromtem Fuß, einfache braune Kunststoffstühle ohne Polster, die Bänke haben dicke grau-grüne Kunstlederpolster. Die Wände bestehen aus großen EDEKA-gelben Glasscheiben.
Vom Eingang des Supermarktes ist der Verzehrbereich durch Glasscheiben getrennt und man fühlt sich wie auf dem Präsentierteller.
Die Sauberkeit? Na ja, man kann hier gewissermaßen vom Boden essen, denn da liegt so einiges herum. Brösel, Brezenteile, ein Fleck erinnerte mich an das Tomatensugo einer Pizzaschnitte. Auch in den Ritzen der Polster auf den Bänken haben sich Brösel eingenistet. Auf dem Tisch noch ein Streifen grünen Salats aus einem Sandwich. Der Vorgänger ließ die Serviette offensichtlich gleich auf dem Tisch liegen. Das Blumengesteck wirkt dem Verdursten nahe.
Kann ja sein, daß sich im Lauf des Tages so einiges ansammelt. Doch schon morgens um halb zehn? Für mich ein Zeichen, daß hier zwischendurch nicht gewischt wird.
Essen: Ein Croissant mit Cappucino und eine Leberkäs-Semmel. Nichts Aufregendes.
Service: Die zwei Verkäuferinnen für die heiße Theke und den Backwaren-Verkauf hatte alle Hände voll zu tun. Sie wirkten nicht übermäßig freundlich und hatten sicher auch keine Zeit, Tische und Boden zu wischen.
Fazit: Man kann dort eine Kleinigkeit zu sich nehmen. Man muß es aber nicht.