Besucht am 21.10.2016Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 10 EUR
Madame war zur Kur und ich war allein zu Haus. Nach einigem Hin und Her (das zunächst angesteuerte Restaurant war voll besetzt) erinnerte ich mich, dass ich von neuen Pächtern im Sportheim gelesen hatte. Der Parkplatz war fast leer, im Vorraum stand ein Mann an einem Stehtisch und rauchte.
Bedienung
Beim Betreten des eigentlichen Gastraums wurde ich von einer Bedienung am Tresen im Hintergrund des Raums freundlich begrüßt. Es war nur ein weiterer Tisch besetzt, und ich suchte mir dann einen Platz im Hintergrund und nahm Platz. Schnell kam die Bedienung an meinen Tisch, reichte mir die Speisekarte und fragte, ob ich schon wisse, was ich trinken wolle. Ich fragte nach einer Cola light, und gleich kam die Gegenfrage: „Groß oder klein?“ Ich begnügte mich mit der kleinen Variante, die auch postwendend serviert wurde.
Angesichts des fast leeren Lokals hatte die Bedienung naturgemäß nicht viel zu tun. Sie versorgte aber den Tisch mit den fünf Sportlern, die regelmäßig verschiedene Wünsche äußerten, zügig und mit der burschikosen Art, die dort wohl erwartet wurde. Mir gegenüber war ihr Auftreten jedoch einwandfrei, freundlich und zuvorkommend.
Essen
Das Speisenangebot ist sehr überschaubar und füllt gerade einmal zwei Seiten in der Speisekarte. Currywurst mit Pommes frites, Chicken Nuggets, verschiedene Schnitzel, Steaks und ein paar Kleinigkeiten, das ist es auch schon. Die Schnitzelgerichte können nach Wahl mit Pommes frites, Kroketten oder Bratkartoffeln geordert werden. Leider habe ich keine Homepage des Restaurants finden können und damit natürlich auch keine online-Speisekarte.
Ich entschied mich für das „Schnitzel nach Hamburger Art“ (9,50 €), das ich mit Bratkartoffeln bestellte. Die bereits vorab bestellte Cola light schlug mit 1,40 € für 0,2l zu Buche.
Die Bedienung bedankte sich und verschwand hinter dem Tresen. Nach einer gewissen Pause brachte sie dann nach und nach die Essen an den Tisch der Sportler. Einige Minuten später bekam ich dann meinen Teller, der aber mehr eine rechteckige Platte war. Das Drittel rechts wurde von einer ansehnlichen Portion Bratkartoffeln eingenommen, die restliche Fläche teilten sich eine kleine Salatgarnitur und zwei Spiegeleier, jeweils mit doppelten Dottern. Vollflächig unter den Spiegeleiern fand ich dann ein Schnitzel, das größer war als meine zusammen gelegten Hände. Der ganze Inhalt des Tellers (mit Ausnahme der Salatgarnitur natürlich) war sehr heiß, die Bratkartoffeln mit reichlich Speck und Zwiebeln sehr gut gebraten. Die Stücke hatten alle deutliche Röststellen, einige wenige waren aber auch etwas zu dunkel geraten.
Das Schnitzel zeigte sich beim Anschnitt ganz klar als Frischware, das kam nicht aus dem Tiefkühlbeutel und war nicht in der Fritteuse gebadet worden. Nein, es war ein handwerklich ausgezeichnet gemachtes Schweineschnitzel, zart und saftig, von dem sich die Panierung stellenweise lockerte. Geschmacklich war es ein Genuss und die Größe war mehr als sehr gut ausreichend.
Ambiente
Die Einrichtung erinnert schon etwas an „Speisesaal“, aber das sind die Gegebenheiten dieses Gebäudes. Auf Rot gefliestem Fußboden standen Möbel aus hellem Holz, die Tischplatten mit Kunststoffoberfläche waren nur mittig mit einer Serviette bedeckt, dazu ein Bierdeckelhalter und ein Teelicht im Glas. Salz- und Pfefferstreuer wurden zusammen mit dem Besteck von der Bedienung gebracht.
An der Stirnseite des Lokals wurden per Beamer Sportsendungen auf eine Leinwand projiziert, und es gibt noch einen Nebenraum mit einer Dartscheibe.
Sauberkeit
Der Gastraum wirkte sauber und gepflegt, bei Geschirr, Gläsern und Besteck gab es ebenfalls keinen Anlass zu Kritik. Die Toiletten habe ich nicht besucht, daher ist keine Aussage möglich.
Madame war zur Kur und ich war allein zu Haus. Nach einigem Hin und Her (das zunächst angesteuerte Restaurant war voll besetzt) erinnerte ich mich, dass ich von neuen Pächtern im Sportheim gelesen hatte. Der Parkplatz war fast leer, im Vorraum stand ein Mann an einem Stehtisch und rauchte.
Bedienung
Beim Betreten des eigentlichen Gastraums wurde ich von einer Bedienung am Tresen im Hintergrund des Raums freundlich begrüßt. Es war nur ein weiterer Tisch besetzt, und ich suchte mir dann einen Platz... mehr lesen
4.0 stars -
"Überraschend gutes Essen im Sportheim" stekisMadame war zur Kur und ich war allein zu Haus. Nach einigem Hin und Her (das zunächst angesteuerte Restaurant war voll besetzt) erinnerte ich mich, dass ich von neuen Pächtern im Sportheim gelesen hatte. Der Parkplatz war fast leer, im Vorraum stand ein Mann an einem Stehtisch und rauchte.
Bedienung
Beim Betreten des eigentlichen Gastraums wurde ich von einer Bedienung am Tresen im Hintergrund des Raums freundlich begrüßt. Es war nur ein weiterer Tisch besetzt, und ich suchte mir dann einen Platz
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Bedienung
Beim Betreten des eigentlichen Gastraums wurde ich von einer Bedienung am Tresen im Hintergrund des Raums freundlich begrüßt. Es war nur ein weiterer Tisch besetzt, und ich suchte mir dann einen Platz im Hintergrund und nahm Platz. Schnell kam die Bedienung an meinen Tisch, reichte mir die Speisekarte und fragte, ob ich schon wisse, was ich trinken wolle. Ich fragte nach einer Cola light, und gleich kam die Gegenfrage: „Groß oder klein?“ Ich begnügte mich mit der kleinen Variante, die auch postwendend serviert wurde.
Angesichts des fast leeren Lokals hatte die Bedienung naturgemäß nicht viel zu tun. Sie versorgte aber den Tisch mit den fünf Sportlern, die regelmäßig verschiedene Wünsche äußerten, zügig und mit der burschikosen Art, die dort wohl erwartet wurde. Mir gegenüber war ihr Auftreten jedoch einwandfrei, freundlich und zuvorkommend.
Essen
Das Speisenangebot ist sehr überschaubar und füllt gerade einmal zwei Seiten in der Speisekarte. Currywurst mit Pommes frites, Chicken Nuggets, verschiedene Schnitzel, Steaks und ein paar Kleinigkeiten, das ist es auch schon. Die Schnitzelgerichte können nach Wahl mit Pommes frites, Kroketten oder Bratkartoffeln geordert werden. Leider habe ich keine Homepage des Restaurants finden können und damit natürlich auch keine online-Speisekarte.
Ich entschied mich für das „Schnitzel nach Hamburger Art“ (9,50 €), das ich mit Bratkartoffeln bestellte. Die bereits vorab bestellte Cola light schlug mit 1,40 € für 0,2l zu Buche.
Die Bedienung bedankte sich und verschwand hinter dem Tresen. Nach einer gewissen Pause brachte sie dann nach und nach die Essen an den Tisch der Sportler. Einige Minuten später bekam ich dann meinen Teller, der aber mehr eine rechteckige Platte war. Das Drittel rechts wurde von einer ansehnlichen Portion Bratkartoffeln eingenommen, die restliche Fläche teilten sich eine kleine Salatgarnitur und zwei Spiegeleier, jeweils mit doppelten Dottern. Vollflächig unter den Spiegeleiern fand ich dann ein Schnitzel, das größer war als meine zusammen gelegten Hände. Der ganze Inhalt des Tellers (mit Ausnahme der Salatgarnitur natürlich) war sehr heiß, die Bratkartoffeln mit reichlich Speck und Zwiebeln sehr gut gebraten. Die Stücke hatten alle deutliche Röststellen, einige wenige waren aber auch etwas zu dunkel geraten.
Das Schnitzel zeigte sich beim Anschnitt ganz klar als Frischware, das kam nicht aus dem Tiefkühlbeutel und war nicht in der Fritteuse gebadet worden. Nein, es war ein handwerklich ausgezeichnet gemachtes Schweineschnitzel, zart und saftig, von dem sich die Panierung stellenweise lockerte. Geschmacklich war es ein Genuss und die Größe war mehr als sehr gut ausreichend.
Ambiente
Die Einrichtung erinnert schon etwas an „Speisesaal“, aber das sind die Gegebenheiten dieses Gebäudes. Auf Rot gefliestem Fußboden standen Möbel aus hellem Holz, die Tischplatten mit Kunststoffoberfläche waren nur mittig mit einer Serviette bedeckt, dazu ein Bierdeckelhalter und ein Teelicht im Glas. Salz- und Pfefferstreuer wurden zusammen mit dem Besteck von der Bedienung gebracht.
An der Stirnseite des Lokals wurden per Beamer Sportsendungen auf eine Leinwand projiziert, und es gibt noch einen Nebenraum mit einer Dartscheibe.
Sauberkeit
Der Gastraum wirkte sauber und gepflegt, bei Geschirr, Gläsern und Besteck gab es ebenfalls keinen Anlass zu Kritik. Die Toiletten habe ich nicht besucht, daher ist keine Aussage möglich.