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Vom Innenraumkonzept hat es sich insofern geändert, dass zwar die Deko mit 3D- Rosenbildern kitschiger wurde, allerdings aber auch das Buffet indirekt verschwand. Indirekt deswegen, weil sich das komplette Buffet nun digital abspielt, was bedeutet, dass auf jedem Tisch ein fettes Tablet steht, wo man halt einfach antippt was man haben will. Das wird einem dann auch gleich gebracht. Das Konzept ist genial, weil einerseits keine verfressene Buffet-Hektik mehr herrscht und außerdem kein kollektiver Keimaustausch mehr über Schöpfkellen von Gast zu Gast stattfindet. Außerdem schaufeln Gäste sich so nicht wie üblich tonnenweise zu viel auf ihre Teller, sodass die Hälfte stehen gelassen wird, sondern es wird tatsächlich nur das bestellt, wonach ihnen gerade ist, und das kommt dann kleiner portioniert aber flatratemäßig so oft wie man halt will. Die netten/schnellen/(und hübschen :) ) Kellnerinnen sprechen gut deutsch und sind auch per Knopfdruck gleich da, was wirklich phänomenal ist, wenn man noch was trinken oder zahlen will. Unnötige Wartezeiten werden einem so echt erspart. Diese Tablets sind übrigens auch in top sterilem Zustand, Hygiene wird groß geschrieben.
Preis Leistung: Es gibt dieses digitale Buffet, man kann aber auch a la carte bestellen. Buffet kostet 12 Euro und kommt somit eigentlich günstiger als ein Sushi-Menü von der Karte, Wobei die Stücke bei letzterem größer sind und ein Sushi-Teller natürlich eine größere Ästhetik besitzt als tausend kleine daherkommende Happen. Zusammen hab ich 56 Euro für 3 Leute bezahlt, die hatten Buffet und ich Sushi von der Karte, aber auch einige gute Wieninger Biere. Beim nächsten mal ess ich wahrscheinlich Buffet, das kommt günstiger. Die Zutaten scheinen jedenfalls hochwertig, die Sojasauce ist echte Kikkoman und auch am Ingwer und Wasabi wird nicht gespart.
Wer asiatisch mag und mal was neues ausprobieren will, sollte da mal hin.