Geschrieben am 17.09.2017 2017-09-17| Aktualisiert am
18.09.2017
Besucht am 17.09.2017Besuchszeit: Mittagessen 6 Personen
Rechnungsbetrag: 96 EUR
Die "78" ist der Hausnummer geschuldet, denn dieses Café (die genaue Firmierung lautet "Restaurant . Café . Feinkost") befindet sich auf der Spichererbergstrasse 78. Ganz in der Nähe ist meine Frau aufgewachsen, genau wie ihre Freundin, die uns vor Tagen darauf aufmerksam machte, dass ab heute zu bestimmten Terminen Brunch angeboten wird. Zusammen mit ihr und weiteren Freundinnen und Freunden hatten wir vor Jahren regelmässig einmal im Monat (am ersten Sonntag) gebruncht, bis das betreffende Restaurant umgezogen war und am neuen Standort Brunch nicht mehr anbot. Wir verabredeten uns spontan, bestellten einen Tisch für sechs Personen und trafen um 10.30 Uhr im "CAFÉ 78" ein.
Ambiente: Es gibt nur einen Gastraum; er ist klein und das Mobiliar ist zu einen recht alt und zum anderen (gewollt) zusammengestoppelt; erinnert mich an ganz frühe Zeiten und Studentenkneipen. Früher soll es zur Küche und zu den Toiletten ein Stockwerk höher gegangen sein; jetzt nach dem Umbau befindet sich alles im Erdgeschoss. Gemütlich ist es, aber je nachdem was für einen Stuhl man erwischt, kann es früher oder später zu Rücken- oder Sitzbeschwerden kommen. Und in der Tat; eine Person aus unserer Gruppe musste wegen massiver Rückenprobleme vorzeitig das Handtuch werfen und gehen. So ein Ambiente wie hier ist sicher nicht jedermanns Sache; uns hat es, nachdem wir etliche Stühle durchprobiert und getauscht hatten (wir hatten das Glück, dass wir die ersten Gäste waren) ganz gut gefallen, aber ewig sitzen hätte ich dort auch nicht gewollt bzw. gekonnt. Drei Sterne.
Sauberkeit: Der Nassraum für Männlein und Weiblein ist, da neu, sehr gut sauberzuhalten und war blitzsauber. Beim alten und etwas angegammelten Gastraum ist das schon schwieriger, aber auch da war es wirklich sauber, obwohl es am gestrigen Samstag bis in die Puppen (sprich bis drei Uhr morgens) gegangen war. Vier Sterne.
Service: Der junge Mann, einer der beiden Betreiber, war eigenem Bekunden nach vom Vortag noch groggy, hatte aber dennoch am frühen Sonntagmorgen in Frankreich frische Croissants und Baguettes besorgt, den Laden aufgeräumt, für das Brunch-Buffet die warmen Speisen gekocht, die Platten mit den kalten Speisen hergerichtet, Kaffee gekocht und und und........ Na ja, wenigstens musste er nicht servieren, denn beim Brunch bedient man sich selbst. Wie er erzählte, gibt es abends immer eine Servicekraft, manchmal auch mittags; da während unseres Aufenthalts ein Service im eigentlichen Sinne nicht stattfand, kann ich hier auch keine Sterne vergeben.
Essen und Trinken: Brunchen kostet pro Person EUR 14,00. Kaffee und Tee bis zum Abwinken ist gratis; Kaltgetränke jeder Art kosten extra. Die Abend- bzw. Mittagskarte habe ich nicht gesehen (sie soll mir aber gemailt werden ebenso wie der heutige Kassenzettel; das Kassensystem war gestern abgestürzt und konnte noch nicht wieder hochgefahren werden), nur eine Schiefertafel, auf der für Mittags Paella mit Huhn und Garnelen für EUR 12,00 angepriesen wurde. Die Getränkekarte weist fünf alkoholfreie Getränke, neun Biere (davon zwei Craftbiere), vierzehn Spirituosen, etwa zehn Heissgetränke, fünfmal Prickelndes und zwölf Weine aus. Ich entschied mich für einen Sauvignon Blanc "Racist or Terrorist" vom Weingut Emil Bauer, Nussdorf/Pfalz (0,2l EUR 6,80). Er schmeckte gut und das Essen auch. Das Buffet bot ausreichend Auswahl, allerdings bin ich ohnehin nicht der geborene Bruncher, der sich zum Pauschalpreis die Wampe bis zum Bersten vollschlägt. Meine Frau auch nicht. Ich gehe eher wegen der Geselligkeit mit und habe deshalb auch nicht viel gegessen: zwei Croissants, etwas Rührei, ein bisschen Camembert und drei oder vier Scheiben rohen Schinken. Und etwas Krabbensalat, der mir wegen einer undefinierbaren Zutat (ich war zu faul zum Fragen) nicht schmeckte. Und den Schokoladen-Mandelkuchen habe ich nicht gewollt. Meine vierzehn Euro habe ich jedenfalls nicht "abgegessen".
Die "78" ist der Hausnummer geschuldet, denn dieses Café (die genaue Firmierung lautet "Restaurant . Café . Feinkost") befindet sich auf der Spichererbergstrasse 78. Ganz in der Nähe ist meine Frau aufgewachsen, genau wie ihre Freundin, die uns vor Tagen darauf aufmerksam machte, dass ab heute zu bestimmten Terminen Brunch angeboten wird. Zusammen mit ihr und weiteren Freundinnen und Freunden hatten wir vor Jahren regelmässig einmal im Monat (am ersten Sonntag) gebruncht, bis das betreffende Restaurant umgezogen war und am... mehr lesen
3.0 stars -
"Aus dem "Grafenhof" wurde das "CAFÉ 78"" simba47533Die "78" ist der Hausnummer geschuldet, denn dieses Café (die genaue Firmierung lautet "Restaurant . Café . Feinkost") befindet sich auf der Spichererbergstrasse 78. Ganz in der Nähe ist meine Frau aufgewachsen, genau wie ihre Freundin, die uns vor Tagen darauf aufmerksam machte, dass ab heute zu bestimmten Terminen Brunch angeboten wird. Zusammen mit ihr und weiteren Freundinnen und Freunden hatten wir vor Jahren regelmässig einmal im Monat (am ersten Sonntag) gebruncht, bis das betreffende Restaurant umgezogen war und am
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Ambiente: Es gibt nur einen Gastraum; er ist klein und das Mobiliar ist zu einen recht alt und zum anderen (gewollt) zusammengestoppelt; erinnert mich an ganz frühe Zeiten und Studentenkneipen. Früher soll es zur Küche und zu den Toiletten ein Stockwerk höher gegangen sein; jetzt nach dem Umbau befindet sich alles im Erdgeschoss. Gemütlich ist es, aber je nachdem was für einen Stuhl man erwischt, kann es früher oder später zu Rücken- oder Sitzbeschwerden kommen. Und in der Tat; eine Person aus unserer Gruppe musste wegen massiver Rückenprobleme vorzeitig das Handtuch werfen und gehen. So ein Ambiente wie hier ist sicher nicht jedermanns Sache; uns hat es, nachdem wir etliche Stühle durchprobiert und getauscht hatten (wir hatten das Glück, dass wir die ersten Gäste waren) ganz gut gefallen, aber ewig sitzen hätte ich dort auch nicht gewollt bzw. gekonnt. Drei Sterne.
Sauberkeit: Der Nassraum für Männlein und Weiblein ist, da neu, sehr gut sauberzuhalten und war blitzsauber. Beim alten und etwas angegammelten Gastraum ist das schon schwieriger, aber auch da war es wirklich sauber, obwohl es am gestrigen Samstag bis in die Puppen (sprich bis drei Uhr morgens) gegangen war. Vier Sterne.
Service: Der junge Mann, einer der beiden Betreiber, war eigenem Bekunden nach vom Vortag noch groggy, hatte aber dennoch am frühen Sonntagmorgen in Frankreich frische Croissants und Baguettes besorgt, den Laden aufgeräumt, für das Brunch-Buffet die warmen Speisen gekocht, die Platten mit den kalten Speisen hergerichtet, Kaffee gekocht und und und........ Na ja, wenigstens musste er nicht servieren, denn beim Brunch bedient man sich selbst. Wie er erzählte, gibt es abends immer eine Servicekraft, manchmal auch mittags; da während unseres Aufenthalts ein Service im eigentlichen Sinne nicht stattfand, kann ich hier auch keine Sterne vergeben.
Essen und Trinken: Brunchen kostet pro Person EUR 14,00. Kaffee und Tee bis zum Abwinken ist gratis; Kaltgetränke jeder Art kosten extra. Die Abend- bzw. Mittagskarte habe ich nicht gesehen (sie soll mir aber gemailt werden ebenso wie der heutige Kassenzettel; das Kassensystem war gestern abgestürzt und konnte noch nicht wieder hochgefahren werden), nur eine Schiefertafel, auf der für Mittags Paella mit Huhn und Garnelen für EUR 12,00 angepriesen wurde. Die Getränkekarte weist fünf alkoholfreie Getränke, neun Biere (davon zwei Craftbiere), vierzehn Spirituosen, etwa zehn Heissgetränke, fünfmal Prickelndes und zwölf Weine aus. Ich entschied mich für einen Sauvignon Blanc "Racist or Terrorist" vom Weingut Emil Bauer, Nussdorf/Pfalz (0,2l EUR 6,80). Er schmeckte gut und das Essen auch. Das Buffet bot ausreichend Auswahl, allerdings bin ich ohnehin nicht der geborene Bruncher, der sich zum Pauschalpreis die Wampe bis zum Bersten vollschlägt. Meine Frau auch nicht. Ich gehe eher wegen der Geselligkeit mit und habe deshalb auch nicht viel gegessen: zwei Croissants, etwas Rührei, ein bisschen Camembert und drei oder vier Scheiben rohen Schinken. Und etwas Krabbensalat, der mir wegen einer undefinierbaren Zutat (ich war zu faul zum Fragen) nicht schmeckte. Und den Schokoladen-Mandelkuchen habe ich nicht gewollt. Meine vierzehn Euro habe ich jedenfalls nicht "abgegessen".