Besucht am 04.06.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 42 EUR
Um das kulinarische Angebot der Stadt Bergisch Gladbach für uns transparent zu machen, besuchen wir Stück für Stück gastronomische Einrichtungen, die vorrangig mittags öffnen und von der Karte her ansprechende Gerichte anbieten.
Ein ägyptisches Lokal haben wir bisher noch nie aufgesucht. Wir kennen auch nicht die landesüblichen Gerichte.
Das machte uns neugierig auf das „Exodus“, das nahe am Marktplatz liegt.
Ambiente
Die Theke, die wir zuerst beim Eintritt auf der linken Seite sahen, erinnerte etwas an einen Imbiss oder eine offene Küche. Über den Gerätschaften laufen Bildschirme mit Bildern und Texten zum Lokal.
Die Tische und Sitze sind wie in einem Bistro gehalten. Bequem und zweckmäßig.
Auf allen möglichen Freiflächen und Wänden sind Bilder oder Skulpturen aus der altägyptischen Zeit ausgestellt.
Aber durchaus alles ansprechend gestaltet.
Die Farben im Raum sind dunkel (schwarz bis grau) oder weiß gehalten.
Draußen vor der Türe gibt es auch noch einige Plätze an der Fußgängerzone.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Sanitär
Ebenfalls sauber und hygienisch – vielleicht etwas in die Jahre gekommen
Service
An der Theke standen zwei junge Männer. Einer schien der Koch zu, denn der andere übernahm die Begrüßung und versorgte uns auch weiterhin.
Er erklärte uns sympathisch und empathisch die Gerichte und gab uns Empfehlungen. Das war sehr angenehm und gewinnend.
Die Karte(n)
Mit reichlich Text und einigen Bilder ist die Karte versehen. Wir nahmen schließlich aus der mündlichen Vorstellung einiger Speisen drei Gerichte. Die Beratung hat dann durchaus unseren Geschmack getroffen.
Die verkosteten Speisen
Die Gerichte haben alle Namen, die an die ägyptische Mythologie erinnern (sollen). Zusätzlich sind die Beschreibungen in der Karte recht umfangreich und etwas „dick“ aufgetragen bzw. recht „pathetisch“ abgefasst.
Ein Beispiel aus der Homepage: „Unser pharaonischer Speisetempel ist bekannt für seine spezielle ägyptische Küche aus Gebieten entlang des Nils, wie "Hathors Bestes", ein wunderbares Lammgericht, auch bekannt als "Hathors Kabab Hallah" oder "Osiris Geheiminis", dem "Koschari", ein nationaler Gaumenschmaus bis hin zu süßen Versuchungen wie "Hatshepsuts Goldbaren" und "Kleopatras Versuchung", der Mutter aller Desserts!“
Aber das muss ja nicht schlimm sein – am Ende zählt nur der Geschmack.
ISIS OPFERGABE
Es war eine Reispfanne aus Gemüse, gerösteten Rosinen, Cashew- und Erdnüssen und orientalischen Gewürzen. Eigentlich ein vegetarischer Teller. Aber der Kellner schlug vor dazu noch Huhn zu nehmen, wenn es auch Fleisch enthalten sollte. Zum Huhn empfahl er noch eine Joghurtpaste. Die Stücke mit Haut waren weich gegart aber auch noch etwas knusprig. Es war wohl von Hühnerbeinen und daher etwas kräftiger im Geschmack. Joghurt passte gut dazu.
(Reispfanne – 7,90 € - HÄHNCHEN-SCHAWARMA-Portion – 4,00 € - Joghurtsauce 0,50 €)
HATHORS BESTES - "Kebab Hallah" (15,60 €)
Saftige, traditionell gewürzte Fleisch-Stücke vom Lammes. Es erinnerte an einen Gulasch und war lange geschmort worden. Dazu gab es eine „Pyramide“ aus ägyptischem Reis und Basmati. Der Reis war fest und etwas trocken, jedoch mit der reichlichen Sauce zusammen aromatisch und schmackhaft.
Beide Gerichte haben uns zugesagt und Neugier auf mehr gemacht.
HATSHEPSUTS GOLDBAREN - "Qatayef" (4,50 €)
Mini-Pfannkuchen waren zu einer Art Raviolo geklappt worden. Sie waren dann nochmals frittiert worden. Die saftige Füllung bestand aus Walnüssen und Rosinen. Mit Sirup und Zucker waren sie verbunden. Zu dieser warmen Speise kam noch eine kalte Kugel Vanilleeis.
Trotz dieser vielen süßen Komponenten wirkte die gefüllte Teigtasche harmonisch und ausgeglichen.
Getränke
Gerolsteiner (0,75 l) – 5,70 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise sind jetzt keine Schnäppchen. Aber für uns angemessen, weil es geschmeckt hat.
Fazit
4 – gerne wieder; denn sicher gibt es noch weitere Speisen dort, die uns zusagen könnten. Das Restaurant hat auch den ganzen Tag geöffnet und kann daher auch zwischen Einkäufen gut aufgesucht werden.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Um das kulinarische Angebot der Stadt Bergisch Gladbach für uns transparent zu machen, besuchen wir Stück für Stück gastronomische Einrichtungen, die vorrangig mittags öffnen und von der Karte her ansprechende Gerichte anbieten.
Ein ägyptisches Lokal haben wir bisher noch nie aufgesucht. Wir kennen auch nicht die landesüblichen Gerichte.
Das machte uns neugierig auf das „Exodus“, das nahe am Marktplatz liegt.
Ambiente
Die Theke, die wir zuerst beim Eintritt auf der linken Seite sahen, erinnerte etwas an einen Imbiss oder eine offene Küche.... mehr lesen
4.0 stars -
"Warum nicht mal ägyptisch?" kgsbusUm das kulinarische Angebot der Stadt Bergisch Gladbach für uns transparent zu machen, besuchen wir Stück für Stück gastronomische Einrichtungen, die vorrangig mittags öffnen und von der Karte her ansprechende Gerichte anbieten.
Ein ägyptisches Lokal haben wir bisher noch nie aufgesucht. Wir kennen auch nicht die landesüblichen Gerichte.
Das machte uns neugierig auf das „Exodus“, das nahe am Marktplatz liegt.
Ambiente
Die Theke, die wir zuerst beim Eintritt auf der linken Seite sahen, erinnerte etwas an einen Imbiss oder eine offene Küche.
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Ein ägyptisches Lokal haben wir bisher noch nie aufgesucht. Wir kennen auch nicht die landesüblichen Gerichte.
Das machte uns neugierig auf das „Exodus“, das nahe am Marktplatz liegt.
Ambiente
Die Theke, die wir zuerst beim Eintritt auf der linken Seite sahen, erinnerte etwas an einen Imbiss oder eine offene Küche. Über den Gerätschaften laufen Bildschirme mit Bildern und Texten zum Lokal.
Die Tische und Sitze sind wie in einem Bistro gehalten. Bequem und zweckmäßig.
Auf allen möglichen Freiflächen und Wänden sind Bilder oder Skulpturen aus der altägyptischen Zeit ausgestellt.
Aber durchaus alles ansprechend gestaltet.
Die Farben im Raum sind dunkel (schwarz bis grau) oder weiß gehalten.
Draußen vor der Türe gibt es auch noch einige Plätze an der Fußgängerzone.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Sanitär
Ebenfalls sauber und hygienisch – vielleicht etwas in die Jahre gekommen
Service
An der Theke standen zwei junge Männer. Einer schien der Koch zu, denn der andere übernahm die Begrüßung und versorgte uns auch weiterhin.
Er erklärte uns sympathisch und empathisch die Gerichte und gab uns Empfehlungen. Das war sehr angenehm und gewinnend.
Die Karte(n)
Mit reichlich Text und einigen Bilder ist die Karte versehen. Wir nahmen schließlich aus der mündlichen Vorstellung einiger Speisen drei Gerichte. Die Beratung hat dann durchaus unseren Geschmack getroffen.
Die verkosteten Speisen
Die Gerichte haben alle Namen, die an die ägyptische Mythologie erinnern (sollen). Zusätzlich sind die Beschreibungen in der Karte recht umfangreich und etwas „dick“ aufgetragen bzw. recht „pathetisch“ abgefasst.
Ein Beispiel aus der Homepage: „Unser pharaonischer Speisetempel ist bekannt für seine spezielle ägyptische Küche aus Gebieten entlang des Nils, wie "Hathors Bestes", ein wunderbares Lammgericht, auch bekannt als "Hathors Kabab Hallah" oder "Osiris Geheiminis", dem "Koschari", ein nationaler Gaumenschmaus bis hin zu süßen Versuchungen wie "Hatshepsuts Goldbaren" und "Kleopatras Versuchung", der Mutter aller Desserts!“
Aber das muss ja nicht schlimm sein – am Ende zählt nur der Geschmack.
ISIS OPFERGABE
Es war eine Reispfanne aus Gemüse, gerösteten Rosinen, Cashew- und Erdnüssen und orientalischen Gewürzen. Eigentlich ein vegetarischer Teller. Aber der Kellner schlug vor dazu noch Huhn zu nehmen, wenn es auch Fleisch enthalten sollte. Zum Huhn empfahl er noch eine Joghurtpaste. Die Stücke mit Haut waren weich gegart aber auch noch etwas knusprig. Es war wohl von Hühnerbeinen und daher etwas kräftiger im Geschmack. Joghurt passte gut dazu.
(Reispfanne – 7,90 € - HÄHNCHEN-SCHAWARMA-Portion – 4,00 € - Joghurtsauce 0,50 €)
HATHORS BESTES - "Kebab Hallah" (15,60 €)
Saftige, traditionell gewürzte Fleisch-Stücke vom Lammes. Es erinnerte an einen Gulasch und war lange geschmort worden. Dazu gab es eine „Pyramide“ aus ägyptischem Reis und Basmati. Der Reis war fest und etwas trocken, jedoch mit der reichlichen Sauce zusammen aromatisch und schmackhaft.
Beide Gerichte haben uns zugesagt und Neugier auf mehr gemacht.
HATSHEPSUTS GOLDBAREN - "Qatayef" (4,50 €)
Mini-Pfannkuchen waren zu einer Art Raviolo geklappt worden. Sie waren dann nochmals frittiert worden. Die saftige Füllung bestand aus Walnüssen und Rosinen. Mit Sirup und Zucker waren sie verbunden. Zu dieser warmen Speise kam noch eine kalte Kugel Vanilleeis.
Trotz dieser vielen süßen Komponenten wirkte die gefüllte Teigtasche harmonisch und ausgeglichen.
Getränke
Gerolsteiner (0,75 l) – 5,70 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise sind jetzt keine Schnäppchen. Aber für uns angemessen, weil es geschmeckt hat.
Fazit
4 – gerne wieder; denn sicher gibt es noch weitere Speisen dort, die uns zusagen könnten. Das Restaurant hat auch den ganzen Tag geöffnet und kann daher auch zwischen Einkäufen gut aufgesucht werden.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 04.06.2018
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm